Nordsee-Camping Neuharlingersiel
Deutschland / Niedersachsen / Altharlingersiel
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Niedersachsen ist ein kontrastreiches Bundesland. Die romantische Mittelgebirgslandschaft des Harzes, die blühende Lüneburger Heide oder das einzigartige UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer prägen den Norden Deutschlands. Gut ausgebaute Fahrrad- und Wanderwege führen durch idyllische Wälder, urige Dörfer und entlang der schönen Nordseeküste. Zu den Highlights zählen eine geführte Wattwanderung auf dem Grund des Meeresbodens sowie eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn auf den sagenumwobenen 1.142 m hohen Brocken. Ausflüge in die Landeshauptstadt Hannover oder die Stadtstaaten Bremen und Hamburg bieten Shopping- und Kulturgenuss.
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Deutschland / Niedersachsen
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Deutschland / Niedersachsen
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Niedersachsens Campingplätze sind das perfekte Domizil zum Abschalten. Inmitten der Natur lauschen die Feriengäste dem Rauschen des Meeres und der Wälder, genießen den Ausblick auf das Heideland oder entspannen sich an einem der vielen Seen des Bundeslandes. Die meisten Reisenden zieht es dabei in den Norden: Das Wattenmeer birgt hier allerhand Geheimnisse und begeistert mit seinen naturbelassenen Landschaften. Orte wie Cuxhaven, Wilhelmshaven, Norden und Emden zählen zu den schönsten Reisezielen.
In Niedersachsen ist Camping nicht nur gleichbedeutend mit einem erholsamen Urlaub in der Natur. Die Campinganlagen besitzen vielerlei Extras, die einen Aufenthalt so angenehm wie möglich machen. Freuen können sich die Gäste auf hervorragend ausgestattete Küchen, in denen es kein Problem ist, sich selbst zu versorgen.
Wer sich lieber bekochen lässt, kann die Angebote der hauseigenen Restaurants nutzen. Hier wird u.a. regionale Küche zubereitet. Teilweise kann die Übernachtung sogar mit inbegriffenem Frühstück gebucht werden. Einige Betreiber verwöhnen ihre Kunden auch mit Wellness pur: So sind Saunas zum Durchwärmen, Swimmingpools und Jacuzzis auf einigen ausgewählten Plätzen vorhanden. Auf diese Weise wird Camping zu Luxus.
Als konkretes Reiseziel wählen viele Urlauber den Norden aus. Dort sind es die feinsandigen Strände und das Zusammenspiel von Ebbe und Flut, welche für unvergessliche Erinnerungen sorgen. Freizeitorientierte Feriengäste begeben sich auf Surfbretter oder erkunden segelnd die Region.
Abseits der Nordsee ist beispielsweise das Lüneburger Heideland ein lohnenswertes Feriendomizil. Von den hiesigen Campingplätzen kann man mit dem Fahrrad oder zu Fuß aufbrechen und das weite Land entdecken. Ähnlich gute Voraussetzungen herrschen im Emsland zwischen Papenburg und Meppen vor. Dieses Terrain gilt als ideal für Ausritte.
Die umfassende Auswahl an Campingplätzen in Niedersachsen erlaubt den Reisenden sich zwischen verschiedenen Regionen und Städten zu entscheiden. Durch den Facettenreichtum könnte es Camper direkt an die Nordseeküste ziehen oder alternativ in Nähe von bekannten Städten wie Hannover, Oldenburg oder Braunschweig. Hinzu kommen Landschaften wie die Lüneburger Heide, die für sich allein schon einen Campingurlaub wert ist.
Die Anlage Wilsumer Berge ist schon fast ein kleines Feriendorf für Familien. Der Platz punktet mit mehreren Spielplätzen, einem kleinen Badesee sowie idyllischen Standplätzen im Schatten für Wohnmobilisten. Für Camper ohne eigenes Fahrzeug stehen Mietunterkünfte bereit, die eine komfortable Übernachtung ermöglichen. Insbesondere die Mietzelte finden beim Glamping großen Anklang bei den Gästen.
Ein Tipp für Niedersachsen ist der Camping & Ferienpark Falkensteinsee zwischen Oldenburg und Bremen. In ihrer Freizeit haben Gäste die Gelegenheit das umfangreiche Angebot des Platzes richtig auszukosten, dass von eigenen Angelplätzen über einen Hunde-Parcours bis hin zu Abenteuerspielplätzen reicht. Langeweile dürfte im Ferienpark ein Fremdwort sein, zumal die Lage und die Versorgung hervorragend sind.
Nördlich von Hannover ist der Naturcampingplatz Aller-Leine-Tal ein Tipp für Reisende in Niedersachsen. Die ruhige und waldreiche Umgebung eignet sich hervorragend für entspannende Momente und der naturbelassene Badesee ermöglicht an heißen Sommertagen eine willkommene Abkühlung.
Seit Jahrhunderten ziehen die Krabbenkutter von der niedersächsischen Nordseeküste aus, um ihre Fänge an Land zu bringen. Verkauft werden die Leckerbissen direkt auf den Märkten und kommen anschließend in den Restaurants vor Ort auf den Tisch. Nordseekrabben werden von den meisten Reisenden gerne selber gepult. Sie sind ein bekömmlicher Snack für Zwischendurch und passen perfekt zu Wein und Bier.
Entlang der Strandpromenaden gönnen sich die Urlauber die leckeren Fischbrötchen mit Matjes vom Stand. Diese werden u.a. mit Tomaten, Gurken und Zwiebeln belegt. Daneben stehen bei Einheimischen wie Gästen Fischfrikadellen hoch im Kurs, die meist dick mit Remoulade oder Mayonnaise bestrichen sind.
Aus dem Hamburger Raum stammt das Labskaus. Die Mischung aus gepökeltem Rindfleisch oder Corned Beef und gestampften Kartoffeln ist ein waschechter Seemannsschmaus, zu dem klassischerweise ein Rollmops, Rote Beete, Gewürzgurken und ein Spiegelei gehören.
Für die Region um Bremen ist Grünkohl mit Pinkel, Speck, Kassler und Kartoffeln typisch. Das Gericht ist weit über den Stadtstaat hinaus auch in Niedersachsen beliebt. Als Nachspeise gibt es in vielen Restaurants Niedersachsens hausgemachte Rote Grütze. Die Zutaten dafür stammen nicht selten aus den heimischen Wäldern.
Eine der beliebtesten Regionen für die Ferien in Niedersachsen ist Ostfriesland. Im Nordwesten gelegen begeistert der Landstrich mit seiner romantischen Abgeschiedenheit. Majestätische Deiche und rot-weiß bemalte Leuchttürme, weiße Strände und die meterhohen Dünen prägen die Landschaft. Relaxen lässt es sich vor allem auf den Ostfriesischen Inseln, die einige der besten Campingplätze Niedersachsens besitzen. In Städten wie Emden und Leer sorgen Marine- und Teekultur für einen abwechslungsreichen Aufenthalt.
Zwischen Jadebusen, Weser- und Elbemündung warten viele weitere traumhafte Strände auf die Urlauber. In Cuxhaven befinden sich die Camper am Rande des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Von hier aus lohnen sich ausgiebige Wanderungen über das Watt, aber auch Touren zur Insel Helgoland, auf der die Ausflügler echte Kegelrobben sehen können.
Auch südlich bietet das Bundesland seinen Besuchern erstklassige Voraussetzungen für einen Urlaub in Niedersachsen. Die Lüneburger Heide ist während der violetten Blüte im Spätsommer und Herbst der perfekte Ort, um abzuspannen. Mit dem Pferd lassen sich die Landschaften beispielsweise von Soltau aus erkunden. Ein weiteres Naturhighlight ist das Schutzgebiet zwischen Lauenburg und Hitzacker, bekannt für seine Artenvielfalt und Naturschutzgebiete.
Die Saison beginnt an der Küste meist Mitte Mai. Dann ist das Wetter in Niedersachsens Norden von bis zu 16°C geprägt. Im Juni, Juli und August steigen die Werte auf mehr als 20°C und das Wasser heizt sich schließlich bis zu einem Wert von 18°C auf.
Zu diesem Zeitpunkt stürzen sich die Feriengäste an der Nordsee, aber auch in den Seen Niedersachsens in die Fluten. Die Gezeiten der Nordsee sind dabei optimal, um bei Ebbe den Meeresgrund zu erkunden und bei Hochwasser Sport zu treiben. Die Wintertage sind angesichts kühler Temperaturen weniger zum Camping in Niedersachsen geeignet.
Für alle, die mehr über Niedersachsens Hafen- und Seefahrerkultur erfahren möchten, sind Städte wie Emden, Papenburg und Wilhelmshaven, direkt am Jadebusen gelegen, ein absolutes Muss. Hier können die Reisenden an den Anlegestellen vorbeischlendern und eine der berühmten Werften besuchen. Das Marinemuseum Wilhelmshaven gilt als eines der Höhepunkte für Schifffahrtfans.
Klassische Hansearchitektur gibt es bei einem Besuch von Oldenburg und Hamburg zu sehen. Beide Städte begeistern mit ihren traditionellen Backsteinbauwerken. In Oldenburg sind zudem die klassizistischen Residenzbauten ein Anziehungspunkt. Im früheren Schloss befindet sich heute das Landesmuseum, in dem u.a. die Werke europäischer Künstler des Mittelalters bis zur Neuzeit ausgestellt sind. In Hamburg ist ein Spaziergang über die HafenCity zu empfehlen, wo moderne Architektur auf alte Hafenanlagen trifft.
Wer Erholung außerhalb der Städte sucht, reist in Niedersachsen zu einem der vielen Seen. Das größte Binnengewässer des Bundeslandes ist dabei das Steinhuder Meer, bekannt vor allem bei Kitern, Surfern und Seglern.
Wattwandern ist natürlich eine der beliebtesten Aktivitäten beim Camping in Niedersachsen. Vor allem diejenigen, die ihren Urlaub rund um Cuxhaven oder in Ostfriesland verbringen, kommen diesbezüglich voll auf ihre Kosten. In den Nationalparkhäusern bieten regionale Naturführer Touren an, bei denen man mehr über die Flora und Fauna erfahren kann. Die passende Ausrüstung, insbesondere Gummistiefel, sind im Preis inbegriffen. Eines der bekanntesten Tiere der Nordsee, die Robbe, bekommen Gäste in einer der Aufzuchtstationen zu Gesicht. Bei Flut schwimmen nicht nur die Seehunde durch das Meer, auch Menschen erobern die Wellen beim Segeln. Von den Hafenstädten und Kurbädern aus werden im Sommer entsprechende Törns und Segelkurse angeboten.
Wer lieber an Land bleibt, kann auf den Deichen wandern gehen oder beim Radfahren die Natur erkunden. Die Küstenradwanderwege gehören zu den beliebtesten Strecken. Daneben führen verschiedene Touren durch die Lüneburger Heide, das Emsland und an der Elbe entlang bis nach Hamburg.
Etwas ruhiger geht es beim Golf auf den zahlreichen Parcours in Niedersachsen zu. Viele Anlagen liegen nur wenige Minuten von den Campingplätzen an der Küste entfernt. Darüber hinaus bietet das Heideland erstklassige Voraussetzungen für den Sport. Mit Familien ist der Gang in einen der Kletterparks, z.B. in Cuxhaven, empfehlenswert.