Kurcamping in Baden-Württemberg
Kurcamping in Bayern
Camping mit Hund in Bayern
Kurcamping in Rheinland-Pfalz
Camping mit Kindern im Odenwald
In aller erster Linie zieht es Wander- und Aktivurlauber zu den Campingplätzen in der Eifel. Von den Anlagen aus erreichen die Urlauber schnell die regionalen Wanderpfade, die beispielsweise hoch hinaus zu Bergen wie der Hohen Acht führen. Hier genießt man aus 746 m eine traumhafte Aussicht über die alten Vulkankegel und die grünen Waldgebiete.
Darüber hinaus laden Flüsse wie die Rur, die Ahr und der Kyll zu Aktivitäten wie Wildwasserfahren ein. Den Ufern können die Feriengäste auch gemütlich mit dem Fahrrad folgen. Die Drahtesel werden sogar auf vielen der Plätze verliehen. Nahegelegene Bauernhöfe bieten außerdem geführte Ausritte durch die Talsohlen an.
Bequemer könnte die Anreise in den Campingurlaub in der Eifel kaum sein. Das Mittelgebirge liegt nur 70 km westlich von Köln und wird daher gerne von den Rheinländern und aus dem Ruhrgebiet als Ziel für einen Wochenendausflug genutzt. Folgen können die Auto- und Wohnmobilfahrer beispielsweise der A1 und biegen von dieser bei Mechernich auf die Bundesstraßen ab. Die B266 und die B65 führen direkt zum Nationalpark Eifel. Daneben gibt es noch eine Reihe anderer Destinationen südlich des Schutzgebietes, die ebenfalls sehenswert sind, so das Hohe Venn und die Vulkaneifel.
Wer von weiter her kommt, steuert ebenfalls zunächst das Rheinland an. Die A1 bildet dabei eine nahezu direkte Verbindung von Norden und Süden her. Sie hat ihre beiden Endpunkte im Saarland und in Hamburg. Von Osten, zum Beispiel von Berlin aus, gelangt man über die A2 via Hannover und Osnabrück zu der A1. Auch die A4 nach Aachen ist ein praktischer Weg. Von der einstigen Residenzstadt Karls des Großen fehlen nur noch 50 km gen Süden. In Aachen lohnt es sich, angesichts des Doms ebenso einen Zwischenstopp einzulegen wie in Köln.
Die Eifel fasziniert ihre Besucher mit einer ganzen Reihe an Kurbädern mit Kneipp- oder sogar Thermalwasserbezug. Hier entspannen sich die Gäste bei verschiedenen Wellnessanwendungen und können dieses Erholungsprogramm mit Camping in der Natur verbinden.
Bad Münstereifel ist einer der schönsten Kurorte in der Eifel. Im Kreis Euskirchen gelegen, bietet er seinen Gästen eine anschauliche Altstadt mit restaurierter Wehrmauer und mehrere kleine Weiler in der Umgebung. Wer hier zum Camping in die Eifel kommt, kann die vielen Kneipp-Angebote nutzen. Lohnenswert ist zudem ein Besuch im Eifelbad und des Erft-Radweg.
Dieses Kurbad liegt bereits im Bundesland Rheinland-Pfalz und zeichnet sich durch sein ruhiges Ambiente aus. In der Umgebung wachsen an den Hängen des Ahrgebirges erstklassige Weine, die man vor Ort selbstverständlich degustieren kann. Außerdem zieht es viele Reisende auf einer Wanderung hinauf zum 506 m hohen Häuschen. Zudem können die Besucher auf etliche Kureinrichtungen zurückgreifen.
Diese Stadt liegt direkt an der Kyll und verlockt zu ausgiebigen Wanderungen oder Radtouren an dem Gewässer. Entlang der Strecke gibt es grüne Auen und Wälder zu entdecken. Zudem befindet sich das hiesige Freibad direkt am Fluss. Ebenso bieten hier mehrere Campingplätze ihre Dienste an. Kulturell sind die alte Burg aus dem Mittelalter und die Stiftskirche sehenswert.
Es ist vor allem die ländliche Küche mit Einflüssen aus dem benachbarten Belgien, Luxemburg und Frankreich, welche die Region ausmacht. Frisches Fleisch und Gemüse kommen von den vielen Bauernhöfen, die es in den Tälern gibt. Klassiker sind geräucherte Eifelwurst und der Schinken, der hier hergestellt wird. Am besten kauft man die Delikatessen bei einem der Metzger auf den Dörfern.
Zu großen Festen wird der Spießbraten vom Schweinenacken mit Zwiebel- und Schinkenfüllung angeboten. Aus den Flüssen der Eifel kommen die Forellen fein gewürzt mit Kartoffeln auf den Tisch. Dunkel, krustig und wohlduftend ist das Landbrot, das man hervorragend zu aromatischen Ziegen- oder Kuhkäse genießen kann.
Aufgrund der relativen Nähe zum Meer kann es in der Eifel etwas häufiger zu Regenfällen kommen als andernorts in Deutschland. Besonders davon betroffen ist das Hohe Venn. Aufgrund geringer Wärmebelastung und Luftfeuchtigkeit im Sommer, wird die Region gerne aufgrund des Reizklimas für Kuraufenthalte genutzt. Zur Gesundheit trägt außerdem die reine Luft der Region bei. Im Allgemeinen ist die Zeit von Mai bis Oktober ideal zum Camping in der Eifel. Dann erreichen die Temperaturen bis zu 22 Grad Celsius. Vergleichsweise niederschlagsarm sind der April, Mai, Juni und September. Beachten sollten Reisende, dass es in den höheren Lagen stets etwas kühler ist. Die meisten Campingplätze der Eifel befinden sich jedoch in den Talsohlen.
Die Eifel ist das perfekte Naherholungsgebiet für alle, die sich gerne aktiver Freizeitgestaltung widmen. In der Gebirgslandschaft können die Urlauber beispielsweise Wanderungen unternehmen und beim Klettern Vulkanformationen entdecken, auf Seen und Gewässern rudern oder zu Ausflügen mit dem Pferd aufbrechen.
Die Eifel ist natürlich die Wanderregion im Westen Deutschlands schlechthin. Wer Lust hat, kann die anspruchsvollen Wege hinauf zu Bergen wie der Hohen Acht als Herausforderung annehmen. Alternativ führen Ausflugsstrecken an Flüssen wie der Kyll oder der Rur entlang. Diese lassen sich außerdem gut mit dem Fahrrad erkunden.
Auf der Rennstrecke beobachten Feriengäste packende Autorennen und können gegen eine kleine Gebühr sogar eigene Runden durch die Nordschleife fahren.
Mit dem Ausflugsboot erkunden die Passagiere den Rurstausee und genießen den Blick auf die Talsperre. Neben diesem Gewässer gibt es noch weitere Seen wie das Ulmener Maar und das Meerfelder Maar, beide ehemalige Vulkankrater, zu erkunden. Wer Lust hat, kann außerdem auf den vielen Flüssen der Eifel zum Rudern aufbrechen.