Südsee-Camp
Deutschland / Niedersachsen / Wietzendorf
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Die Lüneburger Heide, südlich von Hamburg, ist ein idyllisches Urlaubsziel, das mit seiner einzigartigen Kulturlandschaft aus riesigen Heideflächen besticht. Camper können eine Vielzahl von Aktivitäten wie Radfahren, Wandern und Reiten in der malerischen Natur genießen. Die Region ist zudem bekannt für ihre traditionellen Feste, wie das Heideblütenfest und die Hengstparade. Die lokale Gastronomie, die Spezialitäten wie Heidschnuckenfleisch und Wildgerichte anbietet, macht das Camping-Erlebnis besonders einzigartig.
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 33 |
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Campingplatz Bewertungen | 2.073 |
Ø-Bewertungen | 4.3 |
Weicher sandiger Boden und Heidewuchs machen die Region südlich von Hamburg aus. Sie gilt als ein beliebtes Naherholungsgebiet für alle, die über das Wochenende oder länger gerne Urlaub in der Natur machen. Zahlreiche Campingplätze der Lüneburger Heide eignen sich als Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren. Gerade mit dem Fahrrad oder dem E-Bike lässt sich die flache Landschaft mit ihren Wiesen, Geesten und Wäldern gut erkunden.
Mit ihren sanften Hügeln, den blühenden Heideflächen und malerischen kleinen Dörfern ist die wildromantische Landschaft der Lüneburger Heide der perfekte Ort, um vom Alltag abzuschalten. PiNCAMP stellt die besten Campingplätze in der Lüneburger Heide vor und versorgt Sie mit allen wichtigen Infos für einen traumhaften Campingurlaub.
Die Lüneburger Heide beginnt südlich von Hamburg und ist mit ihren riesigen zusammenhängenden Heideflächen eine einmalige Kulturlandschaft, die in Europa ihresgleichen sucht. Wer beim Camping Ruhe und Erholung inmitten wunderbarer Natur genießen möchten, ist hier genau richtig. Paare, die einfach mal loslassen wollen und Familien, die eine ländliche Idylle schätzen, fühlen sich inmitten der pittoresken Landschaft besonders wohl.
Auf fast allen Campingplätzen in der Lüneburger Heide ist das Mitbringen von Hunden gestattet. Erkundigen Sie sich sicherheitshalber aber noch mal im Vorfeld, welche Regeln auf dem jeweiligen Platz gelten, beispielsweise, wenn Sie in einem Mobilheim wohnen.
Die vielen Wanderwege in der Region bieten sich ideal für einen Campingurlaub mit Hund an. Allerdings müssten Sie hier einige Regeln beachten. In den Naturschutzgebieten müssen Sie die Hunde unbedingt an die Leine nehmen und dürfen die ausgewiesenen Wege nicht verlassen, um die heimische Tier- und Pflanzenwelt nicht zu stören. Sie sind außerdem verantwortlich dafür, dass Hunde unter Ihrer Aufsicht nicht herumstreunen oder wildern.
Allgemeine Leinenpflicht besteht in der Brut- Setz- und Aufzuchtzeit vom 1. April bis zum 15. Juli. Achten Sie zudem darauf, die Hinterlassenschaften Ihres Hundes zu entsorgen. Hundetüten dafür gibt es in allen Orten in der Lüneburger Heide.
Mit dem Wohnmobil gelangen Camper über die Autobahnen A7, A27 und A39 ins Heideland. Die A7 ist vor allem für Anreisende aus dem Norden und Süden empfehlenswert. Aus dem Frankfurter und Stuttgarter Raum führt sie bis hinauf an die Grenze zu Dänemark.
In der Nähe von Soltau beginnt die Lüneburger Heide. Hier können Auto- und Wohnmobilfahrer mehrere Abzweigungen zum gewünschten Campingplatz nehmen. Wer aus dem Rheinland oder dem Ruhrgebiet kommt, nutzt am besten die A1 Richtung Hamburg. Kurz vor der Hansestadt geht es rechts ab. Von Köln aus sind es etwa 380 km bis zum Reiseziel. Von Berlin aus beträgt die Entfernung knapp 350 km über die A2.
Auf dem Weg lohnt ein Stopp in Städten wie Magdeburg mit dem altehrwürdigen Dom und in Lüneburg, eine der schönsten Hansestädte Niedersachsens. Besichtigen können die Urlauber hier nordische Backsteinarchitektur und historische Hafenanlagen. Ein Tipp für die Anreise: Die sogenannten Park-und-Rein-Parkplätze gewähren Gästen einen direkten Zugang in die schönsten Heideflächen. Aus Hannover kommend erreicht man zum Beispiel mit der Ausfahrt Egestorf den Kutschen-Parkplatz in Undeloh.
Die Lüneburger Heide ist gespickt von idyllischen Dörfern, Bauernhöfen und Landgütern sowie von malerischen kleinen Städten mit typisch nordischer Backsteinarchitektur. Zu den bekanntesten Orten zählen Soltau, Schneverdingen und Bispingen.
Soltau ist vor allem für den Themen- und Freizeitpark Heidepark bekannt. Achterbahnen und kleinere Fahrgeschäfte wie die Holzachterbahn oder der Mississippi-Dampfer machen die Einrichtung zu einem echten Highlight für Familien. Im Stadtzentrum lädt das Spielmuseum zu einem Rundgang ein. Rund um den Ort breiten sich Heideflächen wie der Wacholderpark aus.
Viele Urlauber entscheiden sich dafür, in der Nähe von Schneverdingen zu campen, wo sich zahlreiche Naturlandschaften wie der Heidegarten im Höpen oder das Pietzmoor anschließen. Im Zentrum des Ortes informiert das Heimatmuseum De Theeshof über die bäuerlichen Traditionen. Übrigens wird jedes Jahr in Schneverdingen die Heidekönigin bei einem großen Fest gekrönt.
Die Gemeinde Bispingen glänzt mit einigen sehenswerten Attraktionen, wie zum Beispiel dem Verrückten Haus, das auf dem Kopf steht, oder dem Heidekastell ISERHATSCHE mit Barockgarten und Jagdvilla. Der Ortskern von Bispingen wirkt idyllisch und ländlich. Hier führt auch der Heidschnuckenweg entlang, der Wanderer durch weite autofreie Naturschutzgebiete führt.
Bei einem Campinurlaub in der Lüneburger Heide dürfen Sie diese Sehenswürdigkeiten auf keinen Fall verpassen:
Wilsede: Mit seiner gut erhaltenen Bausubstanz ist das Dorf ein echtes Open-Air-Museum mit vorindustriellem Flair, uralten - Bauernhöfen und einem Heidemuseum.
Wilseder Berg: Der 169 m hohe Berg ist ein beliebter Aussichtspunkt für Wanderer.
Totengrund: Das mystische Tal in der Nähe von Bispingen gehört vor allem zur Heideblütezeit zu den schönsten Ausflugszielen.
Pietzmoor: Das über 8.000 Jahre alte Moor ist mit seinen Bohlenstegen ein besonders zauberhafter Weg zum Wandern.
Lüneburg: Die alte Hansestadt ist bekannt für ihre zahlreichen Handelshäuser im Stile der Backsteingotik und ihre Saline, die die Geschichte der Stadt lange prägte.
Von der ruhigen Umgebung inspiriert, geht es für viele Reisende von den Campingplätzen direkt auf die Radwege. Naturfans unternehmen gerne Ausflüge hinauf zur Elbe und entlang der Aller im Süden. Die schönsten Aussichten eröffnen sich den Feriengästen von kleineren Hügeln wie dem Wilseder Berg. Mit dem Heidepark Soltau ist die Region zudem ideal für den Familienurlaub. Auch hier gibt es ganz in der Nähe die passenden Campingplätze.
Den gesamten Sommer über bis weit in den Herbst hinein zieht es die Reisenden zum Radfahren in die Lüneburger Heide. Das flache Höhenprofil mit nur einigen sanften Hügeln eignet sich insbesondere gut für Ausflüge mit der Familie. Ein Klassiker ist die etwa 12 km lange Strecke durch den Totengrund. Der Radweg Heidetour ist insgesamt fast 100 km lang.
Für Wanderer ist der Heidschnuckenweg ein beliebtes Ausflugsziel. Mit seinen 13 Etappen gehört er zu den schönsten Wanderstrecken in ganz Deutschland. Vor allem zur Blütezeit kann man hier atemberaubende Eindrücke von der Natur sammeln. Die gesamte Länge des Pfades beträgt 223 km und beginnt bereits in Hamburg.
Die Lüneburger Heide ist ein wahres Paradies für Reiter. Viele Bauernhöfe bieten den Besuchern geführte Touren durch die Natur an und bringen Anfängern die Grundlagen des Sports bei. Die Lüneburger Heide verfügt über ein knapp 1.450 km langes Netz an ausgewiesenen Reitrouten.
Heideblütenfest in Amelinghausen: Auf die Gäste warten ein großes Feuerwerk, eine Beachparty und folkloristische Festumzüge.
Heideblütenfest Schneverdingen: Jedes Jahr Ende August findet seit 1922 das Heideblütenfest in Schneverdingen statt. Im Rahmen dessen wird zeremoniell die Heidekönigin gekrönt.
Auch wenn Sie sich lieber aus Ihrer eigenen Campingküche versorgen: Sie sollten zumindest einmal die Küche der Region ausprobieren. In der Lüneburger Heide gibt es einige echte Spezialitäten, die Sie nur hier bekommen. Typisch sind vor allem die Heidschnucken. Das Fleisch der Schafe schmeckt hervorragend und wird nach lokalen Spezialrezepten zubereitet. Vielseitig im Geschmack sind auch die vielen Wurstvariationen, die perfekt zu körnigem Schwarzbrot aus eigener Herstellung passen.
Im Herbst kommen Wildgerichte mit Beeren aus der Lüneburger Heide, Rotkohl und Pfifferlingen auf den Tisch. Aus den zahlreichen Fischteichen und Fließgewässern stammen Süßwasserfische wie Karpfen, Forellen und Hechte. In der Heide wird außerdem vielerorts Aal geräuchert. Als Dessert servieren die Köche gerne verschiedene Obstkompotte aus Aprikosen oder Beeren mit Heidehonig und Sahne oder wahlweise Ziegenkäse.
Die Lüneburger Heide ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Wenn Sie die berühmte Heideblühte in voller Pracht erleben wollen, sollten Sie Ihren Campingurlaub aber im Spätsommer planen. Am schönsten blüht die Heide von Anfang August bis Mitte September. Zu dieser Zeit erstrahlt die Besenheide in prächtigen violetten Farben – eine alte Faustregel besagt, dass die Heide vom 08.08. bis zum 09.09. blüht. Abgesehen davon ist es in der Lüneburger Heide von Mai bis September mit Temperaturen zwischen 18 und 23 °C angenehm warm. Vergleichsweise wenig Regen fällt in den Monaten April und September. Auch der Oktober eignet sich mit wenig Niederschlag und 13 °C noch gut zum Camping in der Lüneburger Heide.