Campingplatz Sonnenwiese
Deutschland / Nordrhein-Westfalen / Vlotho
(89Bewertungen)
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Im Herzen von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, eingebettet in die malerische und historische Kulisse des Teutoburger Waldes, bietet sich ein einzigartiges Camping-Erlebnis. Campingplätze in dieser Region zeichnen sich durch ihre Nähe zu kleinen Seen und dichten Wäldern aus, ideal für Gäste, die Natur pur genießen möchten. Neben der Möglichkeit, am Seeufer zu entspannen oder frischen Fisch zu fangen, bieten zahlreiche Wanderwege Gelegenheit, die beeindruckende Landschaft zu erkunden. Der Teutoburger Wald, einst Schauplatz der legendären Varusschlacht, ist ein Paradies für alle, die Camping in historisch bedeutsamer und naturnaher Umgebung suchen. Standplätze inmitten sanfter Hügel und klarer Seen laden zu einem unvergesslichen Aufenthalt ein.
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 38 |
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Campingplatz Bewertungen | 820 |
Ø-Bewertungen | 3.8 |
Der Teutoburger Wald in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen war Austragungsort der legendären Varusschlacht und steht für Naturcamping im Grünen. Kleine Seen, naturbelassene Wälder und mächtige Felsen bilden die Hauptcharakteristiken dieser malerischen und geschichtsträchtigen Region. Camping am See ermöglicht je nach Campingplatz auch das Fangen der nächsten Mahlzeit für den Grill und die zahlreichen Wanderwege ermöglichen ausgedehnte Spaziergänge durch die Tiefen des Teutoburger Waldes.
Der Teutoburger Wald ist reich an alten Wahrzeichen – von Menschenhand gemachte sowie natürlich entstandene. Genau deshalb eignet sich die Region auch für herrliche Ausflüge in die unberührte Natur. Die sanften Hügel sind prädestiniert für ausgiebige Wandertouren sowie romantische Picknicks und bieten mit zahlreichen Aussichtspunkten eine prachtvolle Aussicht über das dicht bewaldete Gebiet.
Was könnte schöner sein, als sich an einem schwülen Sommertag in einem glasklaren See zu erfrischen? Auch hier punktet die Region, denn verschiedene Campingplätze im Teutoburger Wald befinden sich in direkter Lage zu einem Badesee. Der kleine Sonnensee punktet dabei ebenso wie der Louisensee mit herrlichen Uferabschnitten.
Nahe Anfahrtswege zum 150 km langen und nur 1 bis 3 km breiten Teutoburger Wald sind die Städte Detmold, Bielefeld, Osnabrück, Münster und Hannover. So beträgt der Anfahrtsweg von Detmold gerade einmal 9,5 km entlang der L938 und führt durch die Ortschaft Hiddesen. Bielefeld grenzt direkt an den Östlichen Teutoburger Wald, der sich durch Buchen, Halbtrockenrasen und Kalkfelsen auszeichnet. Die Anfahrt von 5,2 km entlang der Dornberger Straße führt vorbei an Feldern und dem interessanten Heimat-Tierpark Olderdissen.
In der Nähe des äußersten Westzipfels des Teutoburger Waldes liegt Osnabrück, von wo aus der Wald über 10,8 km entlang der B51 erreicht werden kann. Die schnellste Anfahrt von Münster aus dem Westen erfolgt über die A1 und die A2. Es empfiehlt sich jedoch die Anfahrt über die L973 und dann über die A2, denn obwohl die Fahrtdauer nur ein paar Minuten mehr beträgt, sind es im Vergleich zur ersten Variante mit 143 km nur 99,5 km. Von Hannover empfiehlt sich die 128 km lange Anfahrt über die A2, die schließlich zum Parkplatz beim Hermannsdenkmal führt.
Der friedliche, tiefe Teutoburger Wald steht ganz im Zeichen der Varusschlacht und der verträumten Naturszenerie. Die enorme Länge des Waldgebiets zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ermöglicht den Besuch vieler interessanter Hotspots. Egal, ob es sich dabei um Denkmäler, romantische Naturkulissen oder Tierparks handelt.
Im Waldabschnitt vor Detmold, genauer gesagt auf dem 386 m hohen Hügel Grotenburg, befindet sich ein Denkmal des Anführers Arminius der Cherusker, dem es mit seinen germanischen Kriegern im Jahr 9 nach Christus gelang, drei Legionen des römischen Generals Varus vernichtend zu schlagen. Das Denkmal umfasst einen kreisrunden Sockel, auf dem die knapp 25 m hohe Statue von Arminius (zu Deutsch Hermann) triumphierend das Schwert emporhält. Daneben steht die Waldbühne, in der regelmäßig Stücke und Filme aufgeführt werden. Nur wenige Kilometer entlang der Denkmalstraße erwartet der Vogelpark Heiligenkirchen interessierte Besucher.
Ganz in der Nähe von Horn-Bad Meinberg ragen die bizarren Sandsteinformationen der Externsteine aus der Erde empor. Der spiegelglatte Teich, der vom Fluss Wiembecke gespeist wird, fügt sich mit den turmartigen Felsen und dem dichten Wald zu einer meisterhaften Kulisse aus der Feder der Natur zusammen. 400 m von der mythischen Stätte entfernt befinden sich ein Parkplatz und ein Infozentrum entlang der Externsteiner Straße.
Der Teutoburger Wald ist ein Naturparadies mit seinen kleinen Seen, den geschwungenen Hügeln und langen Waldpfaden. Ein ideales Ausflugsziel also für sportliche Aktivitäten und interessante Ausflüge für die ganze Familie.
Eine erlebnisreiche Kanutour startet vom nahen Herford und führt auf der Werre Richtung Löhne. Zwischen Schweichelner und Löhner Berg bietet die Erkundungstour durch die große Flussschleifen tolle Eindrücke inmitten einer satten Kulturlandschaft. Wehranlagen und Mühlen stauen den Fluss gelegentlich auf und sorgen so für eine langsame, leichte Strömung. Bei der Mündung der Else bieten sich gute Gelegenheiten, die restaurierte Aue zu besuchen. Dort warten Eisvögel, Biber und Teichrosen darauf, entdeckt zu werden.
Der Heimat-Tierkpark Olderdissen am Östlichen Teutoburger Wald in der Nähe von Bielefeld beherbergt eine große Zahl an seltenen oder in freier Wildbahn bereits nicht mehr existenten Arten. Der Tierpark hat die Anlagen ausgebaut und setzt die artgerechte Haltung der über 450 Tiere aus 90 verschiedenen Arten ganz oben auf die Prioritätenliste. Auf 16 Hektar befinden sich Teiche, Wiesen und Wälder, die mittlerweile auch viele Wildtiere angezogen haben. Der Park ist täglich geöffnet.
Zahlreiche Bauerncafés, Restaurants und Ausflugslokale servieren köstliche Spezialitäten entlang des Teutoburger Waldes. Dabei bieten sich dem Gourmet nicht nur traditionelle, deftige Klassiker, sondern auch moderne, leichte Gerichte.
Eine regionale Spezialität ist das Pumpernickelbrot, das während 24 Stunden bei 100 Grad Celsius gebacken wird und dadurch sein süßlich-kerniges Aroma entfaltet. Dazu passt der leichte Nieheimer Käse, der aus Quark hergestellt wird sowie der westfälische Schinken, den man kalt über Buche räuchert und mindestens sechs Monate reifen lässt. Verschiedene, süffige Biere munden hervorragend dazu und natürlich darf es auch mal ein regionaler Schnaps sein: der Steinhäger. Als süße Sünde zwischendurch empfiehlt sich der Borgholzhausener Lebkuchen.
Innerhalb des Teutoburger Waldes herrscht selbst im Hochsommer ein angenehm frisches Klima, das in der Regel 25 Grad Celsius nicht übersteigt. Um den Wald und in den Lichtungen herrscht regional typisches Wetter. Während dem Frühling und dem Herbst dominiert ein angenehm mildes Klima und die Campingplätze sind weniger gut besucht als im Sommer. Dafür ist das Regenrisiko höher.
Die Hauptsaison während den Sommermonaten von Juni bis August eignen sich besonders für Badespaß und unterschiedliche Aktivitäten im Freien. Während dieser Zeit lassen sich auch neue Bekanntschaften mit anderen Campern knüpfen. Viele Campingplätze schließen ihre Pforten über den Winter und öffnen dann im Frühjahr wieder.