Nordsee-Camping Neuharlingersiel
Deutschland / Niedersachsen / Altharlingersiel
(111Bewertungen)
Sehr Gut-
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14.000+ Campingplätze
in ganz Europa66.600+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 23 |
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Campingplatz Bewertungen | 1.903 |
Ø-Bewertungen | 4.2 |
Ostfriesland bietet exzellente Campingplätze an der Nordseeküste und auf den ostfriesischen Inseln. Camper können sich von hier aus direkt auf eine Wanderung ins Weltnaturerbe Wattenmeer begeben, die traumhaften Dünenlandschaften erkunden oder am Strand zum Baden ins Meer springen. Die Region eignet sich hervorragend für Wassersport, Strandspaziergänge und Familienausflüge – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Pferd. Zudem erfahren kulturell Interessierte mehr über die ostfriesische Kultur, die ausgiebigen Teestunden und die teils kuriosen lokalen Sportarten.
Ostfriesland gehört zu den schönsten und beliebtesten Freizeit- und Ferienregionen in Deutschland. Auch für Camper hat die Nordseeküste und die vorgelagerten Inseln einiges zu bieten. An der Küste gibt es zahlreiche schöne Campingplätze in der Nähe der Sielorte – das sind die kleinen Küstenstädtchen, die alle auf den Namen -siel enden, beispielsweise Neuharlingersiel, Hooksiel, Bensersiel, Harlesiel oder Altfunnixsiel.
Die Campingplätze befinden sich in der Regel direkt hinter dem Deich am Meer, so dass sich die Urlauber direkt nach dem Aufwachen zum Baden aufmachen können. Vor Ort gibt es zudem meist zahlreiche Optionen für Wassersport. Auch auf den ostfriesischen Inseln wird gerne campt. Die größten davon sind Borkum und Norderney – reizvoll sind aber vor allem auch die kleineren Inseln.
Als Geheimtipp gilt vor allem die autofreie Insel Spiekeroog, auf der es einen traumhaften Campingplatz mitten in den Dünen gibt.
Auf den Plätzen an der Küste können Camper ihr Wohnmobil oder den Caravan problemlos auf einem Reisemobilstellplatz abstellen. Von den ostfriesischen Inseln dürfen nur Borkum und Norderney mit Wohnmobilen befahren werden. Die anderen Inseln sind weitgehend verkehrsfrei und eignen sich daher nur zum Zeltcamping.
Die Platzgröße variiert von Campingplatz zu Campingplatz. Freizeitanlagen, Sportangebote und Restaurants sowie Lebensmittelverkauf zählen aber zum Standard. Auf vielen Plätzen gibt es zudem ein Meerwasserfreibad sowie Animationsprogramme in den Sommermonaten, beispielsweise Grillabende, Radtouren oder organisierte Ausflüge in die Umgebung. Ein Highlight, das jeder Camper mindestens einmal erlebt haben sollte, ist dabei eine Wattwanderung im Weltnaturerbe Wattenmeer.
Segler nutzen besonders gerne die Campingplätze auf den ostfriesischen Inseln oder nahe der Häfen an der Festlandküste, um von dort aus Ausflüge zu unternehmen. Weitere beliebte Sportarten an den langen Stränden der Nordseeküste sind Windsurfen und Kiten. Ostfriesland eignet sich auch sehr gut für Ferien mit der Familie. So können Eltern mit Kindern zahlreiche Freizeitparks und Indoor-Spielhallen besuchen, Ausritte mit dem Ross oder dem Bollerwagen in die Dünenlandschaften unternehmen oder einen Blick in die Aufzuchtstationen für junge Robben werfen.
Auch in den Campingferien müssen Sie nicht auf Ihren geliebten Vierbeiner verzichten. Auf vielen Campingplätze sind Hunde erlaubt, teilweise gibt es auch hundefreundliche Stellplätze. Allerdings sollten Sie sich zur Sicherheit bereits im Vorfeld informieren.
An den Stränden der Küste Ostfrieslands sind Hunde teilweise verboten. Grund dafür ist das Weltnaturerbe Wattenmeer mit seiner einzigartigen Flora und Fauna, die unter besonderem Naturschutz stehen. Im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer gilt generell Anleinpflicht für Hunde. Auf den Deichen besteht in vielen Fällen komplettes Hundeverbot, denn dort weiden häufig Schafherden.
Auf den Stränden können die Gemeinden selbst entscheiden, ob sie Hunde gestatten. Es gibt allerdings in vielen Orten eigene Hundestrände, etwa in:
Hier dürfen Hunde teilweise sogar ohne Leine laufen, außerdem gibt es an einigen Hundestränden Freilaufflächen.
In Ostfriesland gibt es viele tolle Campingplätze. Im Folgenden stellen wir Ihnen 3 Plätze vor, die sich durch eine schöne landschaftliche Lage, guten Service und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen.
Familienfreundlicher 5-Sterne-Campingplatz auf Seeseite direkt am Wasser und mit Blick auf das Wattenmeer. Die geräumigen Stellplätze befinden sich auf Gras und Sand, daneben gibt es auch einen Zeltplatz und Schlafstrandkörbe. In der Hauptsaison sorgt das tägliche Kinderanimationsprogramm für Abwechslung, die Eltern erholen sich währenddessen im nahegelegenen Erlebnisbad "Nordseetherme" mit Saunawelt.
Ein kurzes Stück vom Ortskern des Nordseeheilbades Norddeich entfernt befindet sich dieser gepflegte und große Campingplatz direkt hinter dem Seedeich. Zum Platz zählen ein gutes Restaurant und zahlreiche Einrichtungen für Spiel, Sport und Unterhaltung. Neben den Stellplätzen können Gäste auch in Chalets und Holzhütten übernachten.
Der Campingplatz für alle, die etwas Besonderes suchen. Inmitten der einzigartigen Natur Spiekeroogs liegt dieser traumhafte Naturcampingplatz, der zu den schönsten Plätzen in ganz Ostfriesland zählt.
Die Ausstattung ist recht einfach, es gibt aber einen Kiosk für Dinge des täglichen Bedarfs, Duschen mit warmem Wasser und ein Sanitärhaus. Der Platz ist recht klein und daher meist schon sehr früh ausgebucht. Daher sollte man rechtzeitig reservieren.
Für die Anreise geht es mit dem Auto oder dem Wohnmobil weit in den Nordwesten von Deutschland. Von Hamburg und Bremen aus führen die A1 und die A28 in die Region. Die A1 stellt außerdem eine Verbindung vom Rheinland in den deutschen Norden her. Über Leer und Emden erreichen Anreisende schließlich Ostfriesland. Die Seebäder lassen sich dabei auf kleineren Straßenwegen ansteuern. So bringt die B72 Autofahrer in die Stadt Norden und die B461 nach Harlesiel.
Der östliche Teil Ostfrieslands, gemeinhin auch Wangerland genannt, liegt nur wenige Minuten von Wilhelmshaven entfernt. Die Großstadt wird von der A29 aus Oldenburg kommend bedient. Die Straße verfügt über einen direkten Anschluss an die A1.
Von Köln beträgt die Entfernung zum Reiseziel knapp 350 km. Wer von der Bundeshauptstadt Berlin an die Nordseeküste fahren möchte, muss mit 560 km planen. Münchner reisen knapp 870 km Richtung Norden, um die Strände und Seebäder von Ostfriesland zu erreichen. Auf dem Weg können Camper Hansestädte wie Bremen, Lüneburg und Hamburg besichtigen. Eindrucksvoll sind außerdem die Lüneburger Heide und das Zwischenahner Meer.
Entlang der Küste können Camper nahe der vielen Siel- und Badeorte mit traumhaften Stränden und dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer direkt vor der Haustür übernachten. Lohnenswert sind außerdem Ausflüge zu Hafenstädten wie Emden und Leer.
Norden-Norddeich gehört zu den bekanntesten Seebädern auf dem Festland. Die kleine Stadt bietet ihren Besuchern einen hübschen Strand und erstklassige Möglichkeiten für Wattwanderungen. Strandkörbe, Spielplätze und Wassersportschulen sorgen für reichlich Abwechslung. Eines der Highlights ist die Aufzuchtstation für junge Robben. Beeindruckend ist außerdem die rustikale Backsteinarchitektur, wie sie für den deutschen Norden typisch ist.
Harlesiel ist einer der vielen Sielorte in Ostfriesland. Früher wichtige Ausgangspunkte für die Krabbenfischerei, dienen die Gemeinden heute als Seebäder und Ausflugsziele. Viele Reisende fühlen sich von den weißen Stränden angezogen, die bei Ebbe bis weit in das Meer hineinreichen. Wer Lust hat, kann sich dann auf eine Wattwanderung mit ortskundiger Reiseführung begeben.
Vor der Küste Ostfrieslands befinden sich die berühmten Ostfriesischen Inseln. Eines der bekanntesten Eilande ist Norderney, wo Dünen und Strände auf die Urlauber warten. Die Insel ist im Gegensatz zu den meisten anderen mit dem Auto befahrbar und eignet sich demnach ideal zum Camping mit Wohnmobil in Ostfriesland. Ein hippes, junges Ambiente versprühen die Bars am Strand.
Die kleine Insel Spiekeroog ist immer noch ein echter Geheimtipp an der Nordseeküste. Die naturbelassene Insel ist ungewöhnlich grün und nur 18 Quadratkilometer groß. Am Sandstrand, den Dünen und in dem hübschen Inseldorf kann man aber ganz hervorragend entspannen und die Zeit vergessen.
Die Nordseeküste Ostfrieslands verlockt zu erholsamen Tagen mit Baden und Wassersport am Strand. Zudem lohnen sich Wattwanderungen, Ausflüge mit dem Fahrrad auf den Deichen und Ausritte zu Pferd.
Von der Küste aus können sich die Urlauber zum Segeln auf die Nordsee begeben. Zahlreiche Wassersportschulen von Emden über Norden bis nach Harlesiel bieten Kurse und geführte Touren an. Des Weiteren sind Aktivitäten wie Surfen und Kiten sehr beliebt. Familien leihen sich gerne Tretboote oder Stand-up-Paddles aus.
Die Nationalparkhäuser und viele private Anbieter nehmen Besucher Ostfrieslands mit zu einer Wanderung in den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Hier erfährt man mehr über diesen einzigartigen Lebensraum am Meeresgrund. Die passende Ausrüstung wie Gummistiefel und wasserdichte Kleidung werden meist bereitgestellt. In einigen Teilen Ostfrieslands kann man sogar mit dem Schlickschlitten über das Watt gleiten. Achtung: Ebbe und Flut können selbst erfahrene Wanderer überraschen. Eine Wattwanderung sollte auf keinen Fall ohne Führer gemacht werden.
Immer auf den Deichen entlang führen viele Rad- und Wanderwege. Von der erhöhten Lage genießen Fahrradfahrer traumhafte Aussichten über die Salzwiesen, die Dünenlandschaften und das Meer. Viele Besucher buchen zudem Ausritte mit dem Pferd in einem der Bauernhöfe.
Meeresgerichte stehen in den Restaurants von Ostfriesland natürlich ganz oben auf den Speisekarten. Beliebt sind beispielsweise Nordseekrabben, die Gourmets im Strandkorb sitzend selber pulen können. Alternativ gibt es die kleinen Leckerbissen schon fertig als Salat und aufs Brot.
Ein Klassiker sind darüber hinaus die Matjesbrötchen mit Zwiebeln, Tomaten und Gurken. Der Snack lässt sich vor allem in den Seebädern entlang der Strandpromenaden kaufen. Hier befinden sich außerdem zahlreiche Restaurants mit leichter Fischküche. Gebackene Schollen und Flundern, gegrillte Makrelen und geräucherter Aal sind sehr beliebt in diesen Lokalen. Eine Besonderheit sind die Teestuben von Ostfriesland. Hier probieren die Gäste die berühmte Ostfriesenmischung mit Sahne und Kluntje.
Die meisten Reisenden kommen im Sommer zum Camping nach Ostfriesland. Ab dem Mai steigen die Temperaturen an und erreichen im Juni, Juli und August etwa 21 °C. Tagsüber können die Werte sogar noch höher steigen. Das Wasser ist in diesem Zeitraum bis zu 18 °C warm.
Viele Gäste bleiben auch noch im September und Oktober in der Region. Dann kann man sich vor allem Wanderungen und Touren mit dem Fahrrad oder dem Pferd widmen. Auch im April sind die Werte angenehm, jedoch sollten Camper regenfeste und warme Kleidung bei sich haben und die Wetterlage stets im Auge behalten.