Camping im Weserbergland

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Camping im Weserbergland

Deshalb solltest du im Weserbergland campen:

  • Urlaub in einer sanften Hügellandschaft
  • Vielfältige Rad- und Wanderwege
  • Ausflüge zu Burgen und Schlössern
  • Traditionsreiche Kur- und Heilbäder

Das Weserbergland ist eine von sanften Hügeln und tiefen Wäldern geprägte Mittelgebirgslandschaft, die sich über Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen erstreckt. Die Region ist ein Eldorado für alle, die gern beim Wandern und Radfahren aktiv in die Natur eintauchen. Unterwegs trifft man auf herrschaftliche Burgen und Schlösser. Auch romantische Fachwerkstädtchen und prachtvolle Weserrenaissance-Bauten liegen auf dem Weg. Wie gemacht zum Entspannen ist das reiche Wellnessangebot in Kurorten wie Bad Pyrmont und Bad Karlshafen.

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Camping im Weserbergland

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Campingplatz Fakten

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1
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Campingplatz Sonnenwiese
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Sanfte Hügel, märchenhafte Stätten, Kurorte und Fachwerkidyll prägen das Weserbergland. Die üppig grüne Region erstreckt sich zwischen dem Schifffahrt-Drehkreuz Porta Westfalica im Norden bis nach Hannoversch Münden im Süden. Und mittendrin: Qualitätsrad- und Wanderwege, Burgen, Schlösser und Parks, die allesamt erkundet werden wollen. Dank seiner Vielseitigkeit lockt das Weserbergland ruhesuchende Naturliebhaber, geschichtsinteressierte Pärchen und aktive Familien gleichermaßen an. Wer mag, der nimmt seinen Hund gleich mit.

Besonderheiten zum Camping im Weserbergland

Die Auswahl der Campingplätze im Weserbergland reicht von einfachen Anlagen bis zur 4-Sterne-Klassifizierung. Durch das vielfältige Angebot und den verschiedenartigen Einrichtungsmerkmalen, werden die Plätze den unterschiedlichsten Ansprüchen der Camper jederzeit gerecht – besonders für Paare, Freunde und Familien ist ein individueller hier Urlaub möglich. Das Camping im Weserbergland ist ab März, teilweise ab April bis Oktober möglich. Einige Campingplatzbesitzer öffnen sogar das ganze Jahr.

Die meisten Campingplätze im Weserbergland liegen idyllisch am Flusslauf der Weser, einige andere im Wald oder malerisch am See. Einige Betreiber offerieren ihren Gästen Einkaufsmöglichkeiten, gastronomische Lokalitäten und Kinderspielplätze. Auch Hunde sind in den meisten Campingparks herzlich willkommen.

Anreise

Obwohl das Weserbergland mit seiner landschaftlichen Schönheit und der naturnahen Umgebung nicht geizt, ist es sehr gut an das deutsche Autobahnnetz angeschlossen. Reisende aus dem Süden folgen der Autobahn A7. Rund 26 km hinter dem Autohof Lohfeldener Rüssel bei Kassel beginnt der südliche Abschnitt des Weserberglandes. Camper aus Norddeutschland fahren in Richtung Hannover oder Osnabrück und von dort auf die A2 zum nördlichen Weserbergland bei Rinteln, Porta Westfalica und Bad Oeynhausen. Die Entfernung von Hamburg, Frankfurt am Main und Stuttgart nach Hameln beträgt 205 km, 317 km bzw. 480 km.

Aus dem Osten kommend geht es vorbei an Magdeburg, Braunschweig und Hannover. 14 km hinter dem Autohof Auetal beginnt das Weserbergland. Campingfreunde aus dem Westen folgen in entgegengesetzter Richtung der A2 über Dortmund und Bielefeld oder nutzen die A44 nach Paderborn. Von Leipzig, Berlin und Bonn wird nach Hameln eine Strecke von 331 km, 323 km und 288 km zurückgelegt. Innerhalb des Weserberglandes sind die Ausflugsziele und Orte bequem über die Bundesstraßen wie B1, B80 oder B217 zu erreichen. Die weiteste Distanz in der Region ist mit 193 km von Porta Westfalica nach Hannoversch Münden.

Reiseziele im Weserbergland

Die vielfältige Ferienregion richtet sich an Geschichtsinteressierte, Naturliebhaber und aktive Reisende gleichermaßen. Bei einem Streifzug durch das Weserbergland begegnen einem traditionsreiche Kurorte wie Bad Pyrmont, Bad Eilsen oder Bad Münder und historische Stätten wie das Schloss Bückeburg, die Klippen von Hohenstein oder das Dornröschenschloss Sababurg. Oder wie wäre es mit einem Rundgang durch schmucke Fachwerkstädte wie Hameln, Lügde und Hannoversch Münden?

Bad Pyrmont

Mehrfach wurde der Kurpark im niedersächsischen Staatsbad als einer der schönsten seiner Art in Europa prämiert, in dem palmengesäumte Alleen und wunderschöne Gärten eine Oase der Ruhe bilden. Nicht minder eindrucksvoll: das Renaissanceschloss aus dem 18. Jh. und die 320 m hohe Aussichtsplattform am Spelunkenturm.

Hameln

Die berühmte Stadt des Rattenfängers ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Doch neben den Erzählungen der Gebrüder Grimm begeistert Hameln mit seiner mittelalterlichen Altstadt, mit dem Museum zur Stadtgeschichte und mit der gotischen St.-Bonifatius-Kirche, die in ihrem Inneren eine romanische Krypta beherbergt.

Bad Münder

Vor den Toren Hannovers hat sich Bad Münder als Stadt der Heilquellen einen Namen gemacht. Dabei blickt der Ort auf eine knapp 1.000-jährige Salzgewinnung zurück. Und so verwundert es nicht, dass zu den bedeutendsten Bauwerken das Gradierwerk im hübsch angelegten Kurpark gehört, wo Besucher mal so richtig durchatmen können.

Aktivitäten und Ausflüge

Malerische Aussichtspunkte, großzügig angelegte Tierparks, familienfreundliche Erlebniswelten und ein Reichtum an Sehenswürdigkeiten zeichnen das Weserbergland aus.

Radfahren

Das Weserbergland ist eine überaus fahrradfreundliche Region, durch die der 520 km lange Weser-Radweg führt. Wer nicht ganz so weit fahren möchte, der folgt einfach den 16 ausgewiesenen Rundtouren, die sich auf maximal 95 km erstrecken.

Wandern

Die wunderschöne Natur erleben Wanderfreunde auf dem 225 km langen Weserbergland-Weg. Natürlich lässt sich die Route auch in Etappen erkunden, beispielsweise von Rinteln nach Porta Westfalica. Oder wie wäre es mit einer Trekkingtour auf dem Ith-Hils-Weg?

Baden

An warmen Tagen locken ein Dutzend Badeseen zum entspannten Tag am Wasser. Zu den beliebtesten Badeplätzen zählen der Humboldtsee bei Hameln und der Doktorsee in Rinteln. Dazu kommen unzählige Hallen- und Freizeitbäder.

Sehenswertes

Liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser im Stil der Weserrenaissance, Schlösser, Burgen und jede Menge Märchen umgeben die sehenswerten Orte im Weserbergland. So gehören das Geburtshaus von Münchhausen und die Spuren vom Rattenfänger von Hameln zu den populärsten Ausflugszielen.

Gastronomie

Bodenständig, rustikal und deftig, so präsentiert sich die Küche im Weserbergland. Ganz weit oben auf den Speiseplan stehen herzhafte Wildgerichte wie die Rehroulade. Zum Schulterstück vom Ochsen und dem Filet vom Schwein gibt es knusprige Bratkartoffeln, eine dunkle Bratensoße und frische Bohnen.

Doch auch Fischgerichte sind in den Restaurants links und rechts der Weser äußerst beliebt, wo Forelle nach Müllerin Art, Aal und Lachs mit Petersilienkartoffeln großen Anklang finden. Dazu wird ein frisch gezapftes Pils getrunken oder ein Gläschen Wein bestellt. Ein „Klarer“ rundet das üppige Mahl zum Schluss ab. Zwischen Mittag- und Abendessen gehören eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen, beispielsweise ein Apfel- oder Pflaumenstreusel mit oder ohne Sahne.

Beste Reisezeit

Die Monate von Mai bis September sind der beliebteste Reisezeitraum für einen Campingurlaub im Weserbergland, denn dann erlebt die Region das beste Wetter. Die hohen Temperaturen bewegen sich im Durchschnitt zwischen 17 und 22 Grad Celsius. Wer seinen Aufenthalt mit einem Badeurlaub kombinieren möchte, der kommt zur wärmsten Zeit im Juli oder August. Dann messen die Seen durchweg erfrischende 20 Grad Celsius.

Während sich Frühling und Herbst für Reisen außerhalb der Hochsaison oder zu sportlichen Aktivitäten empfehlen, haben auch die kühleren Wintertage durchaus ihren Charme. So lässt sich die Vorweihnachtszeit auf den geschmückten Stadtplätzen und in der idyllischen Landschaft der Höhenzüge besonders intensiv genießen.