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Nur Mietunterkünfte verfügbar.
Lijsbeth Tijsweg 7
1647 LE Berkhout
Nordholland - Südholland - Seeland
Niederlande
Breitengrad 52° 37' 50" N (52.63064)
Längengrad 4° 59' 18" E (4.988373)
Das Moco, untergebracht in der Villa Alsberg von 1904 am Museumplein, zeigt Kunst der Moderne und Gegenwart und Street Art. Neben Meisterwerken von Banksy, Jean-Michel Basquiat, Keith Haring, Jeff Koons, Damien Hirst, Tracey Emin und Andy Warhol werden auch die Arbeiten von jungen Talenten gezeigt. Wechselausstellungen beleuchten die aktuellen Trends der Szene. Auch im Garten sind Kunstwerke zu sehen.
Flevoland ist im wahrsten Sinne des Wortes Neuland, denn die jüngste Provinz der Niederlande wurde erst im 20. Jahrhundert dem Meer abgetrotzt. Dazu wurde die Zuiderzee mit einem 29 km langen Abschlussdeich von der Nordsee getrennt und in das Binnenmeer IJsselmeer verwandelt. Dieses wurde anschließend teilweise trockengelegt. Das unter dem Meeresspiegel liegende Land ist ein beliebtes Urlaubsziel für Wassersportlerinnen und Wassersportler, die hier beste Bedingungen für die unterschiedlichsten Aktivitäten vom Segeln auf dem IJsselmeer bis zum Stand-up-Paddling auf stillen Kanälen vorfinden. Auch Radfahrerinnen und Radfahrer haben ihre Freude an den flachen Landschaften, die zu langen Erkundungstouren auf zwei Rädern einladen. Zu den Sehenswürdigkeiten der Region gehören die architektonisch ungewöhnliche Planstadt Almere und das Weltkulturerbe von Schokland. Ungewöhnliches Flevoland: Reisetipps für Erstbesucher Das Museum Batavialand in der Provinzhauptstadt Lelystad erzählt von 7.000 Jahren Kampf der Niederländer gegen das Meer. Zu den Highlights gehören die aus dem IJsselmeer geborgenen Schiffswracks, die in einer Halle ausgestellt sind, und der Nachbau des Segelschiffs Batavia aus dem 17. Jahrhundert. Die Kreativität der Niederländer im Umgang mit Wasser zeigt sich auch im Waterloopbos, einem der schönsten Ausflugsziele auf dem mit dem Festland verbundenen Noordostpolder. Hier experimentierten Forscher einst mit verschiedenen Möglichkeiten, das Land trockenzulegen. Heute ist es ein weltweit einzigartiger Wald voller Wasserwerke und Kanäle. Der Flevoland-Routenplaner für Geschichtsfreunde Mit ADAC Maps und einem Reiseführer lässt sich eine Route planen, die zu historisch bedeutsamen Orten auf Flevoland führt – am besten mit dem Fahrrad. Höhepunkt einer Reise nach Flevoland ist Schokland, einst eine Insel in der Zuiderzee, die durch die Trockenlegung des IJsselmeers Teil des neuen Landes wurde. Hier und im benachbarten pittoresken Urk mit dem Oude Raadhuis Museum ist ein Hauch der ursprünglichen Niederlande mit ihren kleinen Fischerdörfern am Meer zu spüren. Als komplettes Kontrastprogramm bietet sich die auf dem Reißbrett geplante Stadt Almere an, in der zahlreiche berühmte Architektinnen und Architekten wie Rem Koolhans und Liesbath van der Pol aktiv waren.
Im früheren Zeughaus der Admiralität präsentiert das Schifffahrtsmuseum die Geschichte der niederländischen Seefahrt. Gezeigt werden alte Karten und Atlanten, Navigationsinstrumente, Galionsfiguren, Marinemalerei, Pokale und Schiffsmodelle. Die elegante grüne Schleppjacht von 1750 etwa war Ausflugsboot einer Amsterdamer Familie, die weiße Königsschaluppe von 1818 ein Geschenk der Niederländer an ihren König Wilhelm I. Der Schiffsbug ist mit einer vergoldeten Muschel geschmückt, in der Neptun auf einem Streitwagen thront. Im Hafen des Museums liegt der Nachbau des Ostindienseglers ›Amsterdam‹ aus dem 18. Jh. vor Anker. Vom Bauch des Schiffes mit Fässern voller Proviant über die Matrosenkammern mit Hängematten, die Kombüse des Schiffsarztes und die Kapitänskajüte kann man alles erkunden.
Hindeloopen ist als Stadt der Möbelmalerei lebendig wie eh und je. Besucher sind in den vielen Werkstätten wie z.B. Bootsma, Glashouwer oder Iekoon, alle in der Nieuwstad, gern gesehen. Wer sich lieber Geschichten à la »Käptn Blaubär« anhören möchte, muss zur Lügenbank am Hafen gehen, dem Lieblingsplätzchen der alten Seebären.
Über 1000 Jahre lang war Urk eine Insel in der Zuiderzee. Zum Schutz vor Hochwasser bauten die Bewohner des Fischerdorfes ihre Häuser auf Erdhügeln. Doch als nach dem Bau des Abschlussdeiches damit begonnen wurde, Teile des Seegrundes trocken zu legen, war das nicht mehr nötig. Urk liegt nun an der IJsselmeerküste des 1942 geschaffenen Noordoostpolder. Doch immer noch hat Urk die größte Hochseeflotte der Niederlande und jeden Montag und Freitag die größte Fischauktion Westeuropas. In den Gassen um die alten, grün und braun bemalten Häuschen und im umtriebigen Hafen hat sich viel Fischer-Flair erhalten.
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