Camping in Gelderland

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Camping in Gelderland

Deshalb solltest du in Gelderland campen:

  • Veluwemeer ideal für Wassersport und Entspannung am See.
  • Achterhoek bietet Ruhe in idyllischer Landschaft mit Schlössern.
  • De Gelderse Poort verbindet Naturerlebnisse mit Kultur.
  • Kulturgenuss nahe Arnheim und Nimwegen beim Camping.

In Gelderland erwartet Camper eine vielseitige Erfahrung: Vom Wassersport am Veluwemeer über kulturelle Entdeckungen in historischen Städten wie Arnheim und Nimwegen bis hin zur Ruhe und Naturschönheit in der Achterhoek-Region. Die abwechslungsreiche Landschaft von De Gelderse Poort bietet ein perfektes Umfeld für Naturliebhaber, die sowohl kulturelle als auch natürliche Highlights genießen möchten.

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Camping De Wildhoeve
Camping De Wildhoeve

Die Provinz Gelderland liegt im Herzen der Niederlande. Im Norden besticht das Gebiet mit einem riesigen Waldgebiet, der sogenannten Veluwe, und dem angrenzenden langen See Veluwemeer. Dieser ist perfekt für Camping am See geeignet. Südlich davon befinden sich die Hauptstadt Arnheim und die Festungsstadt Nimwegen. Die östliche Region Achterhoek – das hintere Ecke – ist von einer idyllischen Landschaft mit kleinen Dörfern und prunkvollen Schlössern gekennzeichnet.

Besonderheiten beim Camping in Gelderland

Badefans wählen in Gelderland einen der Campingplätze am Veluwemeer. Einige Anlagen punkten mit einem Standort direkt am Ufer des Sees. Neben Schwimmen stehen am Veluwemeer unter anderem auch Windsurfen, Bootsport und Segeln auf dem Programm. Kulturbegeisterte achten bei der Auswahl des Campingplatzes auf die Nähe zu Arnheim oder Nimwegen.

Naturliebhaber und Ruhesuchende entscheiden sich für eine Campingeinrichtung am Rande des Nationalparks De Hoge Veluwe, der in dem Waldgebiet Veluwe beherbergt ist. Die imponierende Tier- und Pflanzenwelt zieht vor allem viele Wanderer und Radfahrer an. Aber auch in der Region Achterhoek kann mit malerischen Landschaften und angenehmer Stille gerechnet werden.

Anreise

Von München aus sind Urlauber in guten 700 km in Gelderland. Dazu fahren sie am besten über Nürnberg, Wiesbaden und Köln. Zuerst nehmen Camper die A9 Richtung Norden und wechseln bei Nürnberg auf die A3. Der A3 folgt man bis über Wiesbaden sowie Köln. An der niederländischen Grenze geht diese in die A12 über. In den Niederlanden angekommen, befinden sich Reisende auf dieser Strecke sofort in Gelderland. Nur mehr 20 km sind es von hier nach Arnheim sowie knapp 30 km zum Nationalpark De Hoge Veluwe und rund 80 km an das Veluwemeer.

Urlauber, die aus dem Norden Deutschlands kommen, beispielsweise aus Berlin, erreichen das Veluwemeer in ungefähr 600 km. Als eine der kürzesten Stecken gilt die A2 in den Westen über Hannover, von der man bei Bad Oeynhausen auf die A30 wechselt. Ab den Niederlanden halten sich Camper an die A1, gefolgt von der A50. Auf beiden Routen wird zumindest eine Fahrpause empfohlen. Von München aus bietet sich auf halbem Weg ein Spaziergang entlang des Mains oder Rheins bei der Stadt Mainz an. Wer aus Berlin oder Umgebung kommt, vertritt sich die Beine beispielsweise im Wunstorfer Moor mit anliegendem See.

Reiseziele

Ruhesuchende sind von dem Waldgebiet Veluwe und dem Tor zum Gelderland angetan, während Kulturinteressierte in der Nähe von Doesburg, Nimwegen oder Arnheim den Urlaub verbringen. Besucher, die im Umkreis von Schlössern campen möchten, kommen nach Vorden oder Winterswijk.

Das Tor zum Gelderland

Das sogenannte De Gelderse Poort ist ein Naturschutzprojekt zwischen Gelderland und der deutschen Region Kleve. In dem weiten Landschaftsgebiet zwischen Emmerich am Rhein, Arnheim und Nimwegen herrscht eine abwechslungsreiche Flora und Fauna vor. Sanddünen wechseln sich hier mit Obstwiesen, Mooren und weiten Feldern entlang der Waal ab. Ebenso vielseitig ist die Tierwelt mit Bibern, Wildpferden, Rindern, Gänsen und zahlreichen bedrohten Vogelarten.

Winterswijk

Im Osten von Achterhoek liegt die Gemeinde Winterswijk, die von Äckern, Weiden, Hochmooren und Wäldern geziert wird. In diese Landschaft sind Bauernhöfe sowie Klöster und Kapellen gewebt. Bei Wander- und Radtouren werden Reisende von dem Plätschern der vielen Wassermühlen an den Bächen begleitet. Wer Entspannung und Ruhe sucht, ist in Winterswijk genau richtig.

Doch die Gemeinde hat noch mehr zu bieten: Im Zentrum der charmanten Mittelstadt laden Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Lebhafte Einkaufsstraßen mit lokalen Märkten, schicken Boutiquen und interessanten Buchhandlungen halten für alle das Passende bereit. In der Nähe von Winterswijk befindet sich das historische Schloss Ruurlo.

Aktivitäten und Ausflüge

In Gelderland besuchen Familien gerne den Burgers' Zoo in Arnheim oder den Freizeitpark Koningin Juliana Toren in der Gemeinde Apeldoorn. Kunst- und Kulturinteressierte kommen an dem Nationalpark De Hoge Veluwe nicht vorbei.

Ein Zoo mit Tieren aus aller Welt

Der Burgers' Zoo in Arnheim beeindruckt mit einer Safari, bei der Gäste beispielsweise Geparden und Löwen beobachten können. Bei dieser Tour streifen auch Giraffen, Zebras und Antilopen durch die Savannenlandschaft. In der nachgebildeten Wüste von Arizona und Mexiko entdecken Urlauber Kakteen und Agaven. Zudem sind in Burgers' Desert Singvögel, Rotfüchse und Dickhornschafe zu bestaunen. Außerdem trumpft der Zoo mit einem Zug durch den Regenwald und einem Wasserfall auf. Beim Burgers' Ocean wartet ein riesiges Korallenriff mit Haien, Rochen und farbenprächtigen Fischen auf die Besucher.

Ein Naturpark mit Kunst und Kultur

Der Nationalpark De Hoge Veluwe ist nicht nur aufgrund seiner Natur- und Tierwelt einen Tagesausflug wert. Im Areal ist das Kröller-Müller-Museum angesiedelt, das weltweit die zweitgrößte Van-Gogh-Sammlung enthält. Zudem hat es Werke von Claude Monet und Pablo Picasso im Repertoire und auch ein Skulpturenpark bereichert das Museum. Das Jagdhaus Sint Hubertus ist, als eines der angesehensten Gebäude in Gelderland, ebenfalls sehenswert.

Gastronomie

Beim Camping in Gelderland freuen sich Reisende auf die typisch niederländische Küche. Auf dem Frühstückstisch stehen Wurst, Käse und Erdnussbutter. Doch im ganzen Land sind auch süße Mahlzeiten am Morgen besonders beliebt. Beispielsweise sind Sirupwaffeln zum Kaffee ein wahrer Favorit vieler Einheimischer und Urlauber. Das Butterbrot wird in Gelderland bevorzugt mit traditionellen Schokoladenstreuseln – den sogenannten Hagelslags – genossen. Sehr extravagant sind unter anderem auch die Anisstreusel.

Zu Mittag verspeisen die Niederländer üblicherweise nur Kleinigkeiten wie Brot oder frisches Obst. Dafür hat das Abendessen einen umso größeren Stellenwert. Dabei landen deftige Gerichte wie Sauerkraut mit dünn geschnittenem Rindfleisch oder eine kräftige Erbsensuppe mit Räucherwurst auf dem Teller.

Beste Reisezeit

Beim Camping in Gelderland können Urlauber warme Sommer erwarten. In dieser Jahreszeit sind in diesem Gebiet höhere Temperaturen als an der Nordseeküste im Westen der Niederlande zu verzeichnen. Juli und August sind mit rund 23 Grad Celsius die heißesten Monate und somit ideal für Badefans. Auch Mai, Juni und September sind mit 17 bis 21 Grad Celsius noch sehr ansprechend für Camper, die beispielsweise am Veluwemeer ihren Urlaub verbringen. Die kältesten Monate sind Dezember, Januar und Februar mit durchschnittlich 5 Grad Celsius. Dieser besonders milde Winter macht Gelderland das ganze Jahr über für Reisende attraktiv. Das gemäßigte Klima im Frühjahr und im Herbst lockt vor allem Sportler wie Wanderer und Radfahrer an.