Camping für Angler

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Campingplatz Fakten

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Campingplatz Bewertungen21.401
Ø-Bewertungen3.9

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Camping Sandaya La Roubine
Am Ufer des Flusses Ardèche in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes erstreckt sich der Campingplatz La Roubine. Umgeben von ländlicher Idylle mit Schatten spendenden Akazienbäumen verbringen … Campingplatz Profilseite

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Camping Sandaya La Roubine
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Camping und Angeln passt hervorragend zusammen – und in Europa gibt es eine große Auswahl an Campingplätzen, die speziell auf Angler ausgerichtet sind. Pincamp stellt einige der schönsten Reiseziele vor und erklärt, was Angler im Campingurlaub beachten müssen.

Camping und Angeln: Urlaub direkt am Wasser

Um im Urlaub nach Lust und Laune seinem Lieblingssport nachzugehen, empfehlen sich spezielle Campingplätze für Angler. Diese befinden sich in der Nähe von angeltauglichen Flüssen, Seen oder dem Meer - so haben es die Campinggäste nie weit bis zum Wasser. Teilweise gehört auch ein eigener Angelteich, Angelweiher oder ein Fischteich zum Gelände dazu.

Wer Wildnis in Kombination mit Angeln und Camping einmal hautnah erleben möchte, reist mit seiner Ausrüstung nach Skandinavien. Bei Wohnmobilfahrern und Wohnwagenlenkern, die sich für das Angeln begeistern, stehen vor allem Schweden und Norwegen ganz hoch im Kurs. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern benötigt man hier keinen staatlichen Fischereischein, was Skandinavien ideal für Anfänger macht, die sich im Camping für Angler ausprobieren möchten.

Aber auch ausgewählte Regionen in Deutschland, Österreich und Kroatien sind beliebt. Die Mitarbeiter der Plätze versorgen ihre Gäste mit speziellen Informationen zu den Angelbedingungen in der Region, wie zum Beispiel mit Angelkarten und Reglementierungen rund um die Gewässer. Wer Fragen über die Fische der Region hat, kann sich ebenfalls direkt vor Ort vom geschulten Personal beraten lassen. Angelkurse und -ausflüge stehen bei vielen Campingplätzen ebenfalls auf dem Programm.

Camping für Angler: Gesetzliche Regeln in Deutschland

Wenn ihr in Deutschland beim Camping angeln wollt, benötigt ihr zuerst einen staatlichen Fischereischein, den ihr nach erfolgreich bestandener Fischerprüfung erhaltet. Allerdings gibt es einige Ausnahmen, die sich findige Camper zunutze machen können. Das Fischereirecht ist in Deutschland Länderangelegenheit. Einige Bundesländer haben deshalb sogenannte Touristenfischereischeine eingeführt, mit denen ihr auch ohne Angelschein eurem Hobby nachgehen könnt. Dazu zählen:

  • Brandenburg
  • Schleswig-Holstein
  • Mecklenburg-Vorpommern


Kann man sich hier jetzt einfach einen schönen Campingplatz suchen und nach Lust und Laune angeln? Nicht ganz. Auch ohne den Angelschein müsst ihr vorher eine Fischereiabgabe zahlen und eine Angelkarte für das jeweilige Gewässer erwerben. Die Angelgenehmigung und Fischereiabgabemarken erhaltet ihr in der Regel bei der örtlichen Fischereibehörde oder der Touristik-Information. Unter Umständen kann euch auch der Campingplatz weiterhelfen. Die Kosten für eine Angelgenehmigung mit Touristenfischereischein sind in der Regel sehr gering und liegen bei 10-15 Euro für ein Jahr. Gegebenenfalls wird außerdem eine einmalige Bearbeitungsgebühr fällig.

Weitere Vorbereitungen für den Campingurlaub mit Angel

  • Egal, wo es zum Angeln hingeht: Ihr solltet euch vorab über die länderspezifischen Voraussetzungen zur Fischerei und besonderen Regeln für die jeweiligen Orte und Gewässer informieren. So ist in Portugal beispielsweise ein angelfreier Wochentag möglich. Angeln in Irland wiederum ist mit 17 verschiedenen Angelscheinen streng geregelt.
  • Aufgepasst! Angelruten sind generell ziemlich zerbrechlich und empfindlich, vor allem, wenn sie unvorhergesehenen Stößen ausgesetzt sind. Um unangenehme Überraschungen am Campingplatz zu vermeiden, sollten die Ruten während der Anreise gut gesichert und verstaut werden. Für diesen Zweck eignen sich etwa Rohre, die speziell für den Angeltransport angefertigt wurden. Solche sind beim Angelhändler sowie im Angelshop erhältlich.
  • Obwohl die meisten Campingplätze auch Angelutensilien anbieten, möchten viele begeisterte Angler nicht auf ihre eigenen Köder verzichten. Bei der Anreise sollte deshalb immer darauf geachtet werden, dass sie gut gekühlt und verstaut sind. Kühlboxen sind diesbezüglich das Mindeste.

Vorbereitung und Anreise

  • Egal, wo es zum Angeln hingeht: Jeder sollte sich vorab über die länderspezifischen Voraussetzungen zur Fischerei und besonderen Regeln für die jeweiligen Orte und Gewässer informieren. So ist in Portugal beispielsweise ein angelfreier Wochentag möglich. Angeln in Irland wiederum ist mit 17 verschiedenen Angelscheinen streng geregelt.
  • Aufgepasst! Angelruten sind generell ziemlich zerbrechlich und empfindlich, vor allem, wenn sie unvorgesehenen Stößen ausgesetzt sind. Um unangenehme Überraschungen am Campingplatz zu vermeiden, sollten sie schon während der Anreise gut gesichert und verstaut werden. Für diesen Zweck eignen sich etwa Rohre, die speziell für den Angeltransport angefertigt wurden. Solche sind beim Angelhändler sowie im Angelshop erhältlich.
  • Obwohl die meisten Campingplätze auch Angelutensilien anbieten, möchten viele begeisterte Angler nicht auf ihre eigenen Köder verzichten. Bei der Anreise sollte deshalb immer darauf geachtet werden, dass sie gut gekühlt und verstaut sind. Kühlboxen sind diesbezüglich das Mindeste.

Die schönsten Camping-Reiseziele für Angler

Jede traumhafte Vorstellung vom Fischen nützt natürlich nichts, wenn der Zielort nicht das hergibt, was er soll. Eine besonders hohe Wahrscheinlichkeit für ordentliche Fische am Haken bietet Skandinavien. Angler bevorzugen dabei in erster Linie Schweden und Norwegen für einsame, ruhige Stunden am See.

Obwohl in Schweden kein staatlicher Fischereischein benötigt wird, ist eine Genehmigung für das jeweilige Gewässer obligatorisch. Camper freuen sich auf eine große Artenvielfalt, bei der von Barschen und Zandern über Hechte und Forellen bis hin zu Saiblingen alles dabei ist. Norwegen punktet hingegen mit einem reichen Bestand an Makrele, Dorsch, Lachs, Heilbutt sowie Meerforelle. Viele Campingplätze in der Region bieten Zubehör für das Angeln oder auch Mietboote an. Zudem ist häufig auch die entsprechende Gewässerkarte dabei.

Um einen idealen Campingplatz zu finden, muss man aber nicht gleich ins Ausland reisen. Auch im Bayerischen Wald in Deutschland wird man zum Beispiel fündig. Angler können sich hier unter anderem auf die Jagd nach Döbeln, Haseln, Wildkarpfen und Koppen machen. In Deutschland ist bis auf die oben genannten Ausnahmen jedoch unbedingt ein staatlicher Fischereischein mitzuführen. Schöne deutsche Campingplätze für Angler sind beispielsweise das Adventure Camp Schnitzmühle in Viechtach oder auch das Regental Aktiv Camping in Regen. In Österreich hat sich beispielsweise der Ossiacher See im Süden Kärntens als lohnenswert herausgestellt. Neben rund 20 delikaten Fischarten wie zum Beispiel Zander oder Renke findet man hier auch tolle Campingplätze, die speziell für Angler konzipiert sind.

Sportfischer zieht es zum Camping häufig nach Kroatien ans Mittelmeer. Die felsigen Ufergebiete überzeugen mit einem enormen Artenreichtum an Fisch und vielen Möglichkeiten zum Hochseefischen.

Abwechslungsreiche Sport- und Freizeitaktivitäten

Anglern reicht es meistens völlig aus, den reichen Fischbestand am Campingplatz ihrer Wahl zu fangen und ihn abends auf dem Grill zu braten – Freiheit und Unbeschwertheit pur. Einige Camper möchten jedoch auch etwas von der Umgebung sehen und Ausflüge unternehmen.

Sportliche Aktivitäten in der Natur

Je nach Standort ergeben sich für Camper natürlich auch verschiedene Ausflugsziele. Wanderfreunde in Schweden freuen sich beispielsweise auf den 197.000 ha großen Nationalpark Sarek in Lappland. Sowohl kleine als auch große Gäste der Campingplätze am Ossiacher See in Österreich können sich im Kletterwald Ossiacher See austoben, in dem Naturerlebnis und Abenteuer aufeinandertreffen – ein Spaß für die ganze Familie. Wer sich im Bayerischen Wald aufhält, für den bietet sich ein Wanderausflug in die nahegelegenen, tiefgrünen Alpen Bayerns an.

Städtetrip

Kopfsteinpflasterstraßen, ockerfarbene Gebäude und zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Schwedens Hauptstadt Stockholm lockt immer wieder zahlreiche Campingbegeisterte aus der Umgebung an. Die Großstadt München befindet sich nur etwa zwei Stunden von den Campingplätzen im Bayerischen Wald entfernt, während Regensburg schon nach rund 40 Minuten erreicht werden kann. Camper am Ossiacher See fahren etwa 40 Autominuten bis nach Klagenfurt am Wörthersee, wo die wunderschöne Altstadt mit ihren Barock- und Renaissancebauten zum Flanieren einlädt.