Verfügbare Unterkünfte (Campingplatz Sultmer Berg)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Wiesengelände mit Laub- und Nadelbäumen in Hanglage, mit Blick auf die Northeimer Seenplatte. Autobahn und Bahnlinie in Hörweite.
Am Sultmerberg 3
37154 Northeim
Niedersachsen
Deutschland
Breitengrad 51° 43' 44" N (51.72901667)
Längengrad 9° 59' 0" E (9.98353333)
Weiter auf der B3. Beschildert.
Zwei sehr steile Straßen verbinden Unterstadt und Oberstadt des Luftkurorts im Oberharz. Die Breite Straße mit rund 19 Prozent Steigung steht oft auf dem Programm der Niedersachsen-Rundfahrt, manche Teilnehmer dieses Radrennens nennen sie ehrfurchtsvoll ihren ›Scharfrichter‹. Die Herrenstraße erhebt mit ihrer Steigung von 22 Prozent den Anspruch, die ›steilste innerörtliche Straße im Harz‹ zu sein. Das hat die Konkurrenz im benachbarten Bad Lauterberg auf den Plan gerufen. Die dortige Straße mit dem schönen Namen ›Weinberg“ weist eine Steigung von 21 Prozent auf. Wer überprüfen möchte, ob der Unterschied spürbar ist, kann dies bequem an einem Tag tun. Für Radfahrer zum Beispiel liegen nur rund 40 Minuten zwischen der Sankt Andreasberger Herrenstraße und dem Weinberg in Bad Lauterberg.
Zu leihen sind Kajaks z.B. bei Bergsportarena in St. Andreasberg, oder Harzagentur in Clausthal-Zellerfeld. Kühles Nass bei sommerlicher Hitze bieten der Oder- und Okerstausee bzw. eine ganze Reihe kleiner Teiche und Bergseen. Azurblau wie in der Karibik ist das Wasser des ›Blauen Sees bei Rübeland. Und einer der schönsten Gebirgsseen des Südharzes, der Wiesenbeker Teich, befindet sich unweit von Bad Lauterberg. Hobbykapitäne können vielerorts Tret- und Ruderboote mieten, wie am Okerstausee oder dem Gondelteich bei Thale. Segeln ist auf dem Oderstausee und dem Vienenburger See möglich.
Besonders sehenswert im Kneipp- und Luftkurort Wildemann ist der 8,8 km lange 19-Lachter-Stollen (1551-1690). Er diente als Wasserlösungsstollen zur Entwässerung anderer Schächte und zum Abtransport von Erz. Über Jahrhunderte machte er den Betrieb vieler anderer Gruben erst möglich. Auf der 350 m langen Führungstrecke blickt der Besucher auch in den 261 m tiefen Ernst-August-Stollen, der später den Lachter-Stollen ersetzte. Das alte Kehrrad mit neun Meter Durchmesser leistete noch vor 100 Jahren Förderarbeit.
Wer den Ruhrpott für die deutsche Bergbauregion schlechthin hält, wird im Harz eines Besseren belehrt. Bereits im Jahr 968 begann der Bergbau am Rammelsberg, und Ausgrabungen belegen, dass schon in der Bronzezeit das Harzer Erz Verwendung fand. Im Laufe der Zeit wurden hier auch Kupfer, Silber, Blei, Zink und Schwerspat gewonnen.Dabei drangen die Bergleute bis zu 500 m tief in den Berg vor, um metallhaltiges Gestein aus dem Boden zu holen. 1988 schließlich war der Berg erschöpft, und die zweite Karriere des Rammelsberges als Museum und Besucherbergwerk begann, das 1992 UNESCO-Welterbe wurde. Auf 22 000 qm Fläche und in vier Ausstellungshäusern wird seitdem die Entwicklung des Bergbaus dokumentiert und über Arbeits- und Lebensbedingungen der Bergleute informiert. Spannend sind thematische Führungen unter Tage. Besucher können bei der Erzaufbereitung zusehen, mit einer alten Grubenbahn in den Berg einfahren oder sich im Roeder-Stollen aus dem 19. Jh. erklären lassen, wie der Rammelsberg einst entwässert wurde. Abenteuerlich ist der Abstieg in den 1000 m langen Rathstiefste Stollen, in dem es bis heute kein elektrisches Licht gibt.
Führungen durch die Silbergrube »Samson«, in der von 1521 bis 1910 gefördert wurde, zeigen, unter welchen Bedingungen die Bergleute untertage arbeiten mussten. Auch wird die Anwendung der Fahrkunst mithilfe des Drahtseils demonstriert. Diese 1833 in Clausthal gemachte Erfindung erleichterte den Bergmännern den Ab- und Ausstieg aus der Grube und wurde mit Wasserkraft angetrieben. 1830 waren es mehr als 600 m, die die Bergleute zu Beginn ihrer Schicht hinab und nach getaner Arbeit ermattet wieder hinauf steigen mussten. Nur junge, konditionsstarke Männer waren den Strapazen des 140 Minuten langen Aufstieges auf rutschigen Leitern überhaupt gewachsen. Das angegliederte Harzer Roller-Kanarien-Museum informiert über die Geschichte des Harzer Roller genannten Kanarienvogels. Noch heute werden in St. Andreasberg die Singvögel gezüchtet.
Die Wurmbergseilbahn am nördlichen Rand von Braunlage führt hinauf auf den 971 m hohen Wurmberg. Sie ist die längste Seilbahn Norddeutschlands und überwindet auf einer Länge von 2,8 km eine Höhe von 400 m. Direkt an der Bergstation befindet sich neben der Wurmberg-Alm der Wurmbergturm, der einst zur Skisprungschanze gehörte. Der alte – baufällige – Turm wurde 2014 mitsamt der Schanze abgetragen und im Herbst 2019 als 32 m hoher reiner Aussichtsturm aus Stahl und Glas neu errichtet. Wer den Turm über 162 Stufen besteigt oder ganz bequem den Aufzug nutzt, wird mit einem weiten Ausblick auf das Harzvorland belohnt. Wer mag, kann auf dem Weg nach unten die Rutsche nutzen.
Eine gut erhaltene Stadtmauer umgibt die Fachwerkstadt Osterode. Mittelpunkt ist der alte Kornmarkt mit Fachwerkhäusern aus vier Jahrhunderten. Die nahe Kirche St. Aegidien zeigt eine Kassettendecke aus dem 16. Jh. Die Geschichte Osterodes illustriert das Museum Ritterhaus. Ein Raum widmet sich dem spätgotischen Schnitzmeister Tilman Riemenschneider, der hier aufgewachsen ist. Das Harzkornmagazin am Söseufer, heute Sitz der Stadtverwaltung, erinnert an die Funktion Osterodes als zentrale Getreidelagerstätte des gesamten Oberharzes. Beliebte Wanderziele sind der Harzer-Hexen-Stieg und der Karstwanderweg, der sich auf 200 km Länge geologischen Besonderheiten aus Gips und Kalk widmet.
1571 wurde der über 130 ha große Tierpark, als einer der ersten Europas, vom damaligen Landgrafen Wilhelm IV. eingerichtet. In dem Mauerpark im Rheinhardswald mit Eichenalleen sind ca. 80 Tierarten beheimatet (u.a. Wisente, Auerochsen, Wildpferde, Luchse, Wölfe, Greifvögel, Wasservögel). Darüber hinaus gibt es einen Kinderzoo und ein Tierpark-Museum mit Mitmach-, Fühl- und Hörstationen in einem 400 Jahre alten Fachwerkhaus sowie ein Tierpark-Bistro.
Allgemeiner Zustand des Campingplatzes
7.5Sauberkeit der Sanitäreinrichtungen
7.5Standplatz oder Unterkunft
7.5Preis-Leistungsverhältnis
7.5Einkaufsmöglichkeiten auf dem Platz
5Catering
7.5Freundlichkeit der Mitarbeiter
10Abdeckung Mobilfunknetz
7.5Ruhe-Score
5Gut7
Hildi
Wohnmobil
Paar
August 2024
Autobahnnaher Campingplatz. Sehr freundlicher Empfang. Sanitäranlagen sauber aber in die Jahre gekommen. Gute Gaststätte mit einfachen Gerichten.
Hervorragend10
Matthias
September 2023
Schöner Platz in Nähe der Autobahn, sehr freundlicher Empfang. Große Stellplätze, etwas ältere aber sauber Sanitäranlagen. Restaurant "Runa's Laube" top. Tip Steak essen.
Hervorragend10
Susan
April 2023
Netter Campingplatz, sehr freundliche, hilfsbereite Mitarbeiter, sehr sauber, mit Gastronomie. Immer wieder gerne
Hervorragend10
Isabel
Juli 2022
Sehr freundliches Team, alles sehr sauber, gemütlicher Biergarten mit schönem Blick auf den See und gut bürgerlicher Küche. Idealer Stop für die Weiterreise.
Ansprechend6
Jule
Juni 2022
Wir haben den Campingplatz als Zwischenstop genutzt, da er recht autobahnnah ist. Die Anmeldung war problemlos und das Personal sehr freundlich. Brötchen bekommt man bei Vorbestellung im Lokal, in welchem man auch gut essen kann. Die Sanitäranlagen sind schon arg in die Jahre gekommen, aber sauber.
Hervorragend10
Dirk
Juli 2022
Wir haben hier für eine Nacht einen Stop auf unserer Rückreise in die Schweiz eingelegt. Der Platz ist dafür bestens geeignet, eine Reservierung war nicht erforderlich. Auch das Essen im Restaurant und das Frühstück am Morgen waren ok. Das Personal ist freundlich, die Sanitäranlagen sind sauber. Für
Hervorragend10
Angelika
Mai 2022
Toller Campingplatz an der A7 gelegen. Sanitäranlagen nicht das Neueste aber sehr sauber. Das essen in dem kleinen Restaurant auch sehr gut. Alles in Allem sehr zu empfehlen
Sehr gut8
Thomas
Februar 2022
Sehr schön gelegener Platz nahe der A7 ideal für eine Transit - Übernachtung. Sehr freundliches Personal und flexibler Service. Schöner Ausblick auf die Seenlandschaft. Sanitäranlagen nicht brandneu aber sehr sauber. Restaurant mit Schnitzel sehr lecker - alles in allem als Preis-Leistungsverhältnis
Sanitär
3.1
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
3.6
Standplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.7
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
2.2
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Sind Hunde auf Campingplatz Sultmer Berg erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Campingplatz Sultmer Berg einen Pool?
Nein, Campingplatz Sultmer Berg hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Campingplatz Sultmer Berg?
Die Preise für Campingplatz Sultmer Berg könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Campingplatz Sultmer Berg?
Hat Campingplatz Sultmer Berg Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Campingplatz Sultmer Berg?
Wie viele Standplätze hat Campingplatz Sultmer Berg?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Campingplatz Sultmer Berg zur Verfügung?
Verfügt Campingplatz Sultmer Berg über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Campingplatz Sultmer Berg genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Sultmer Berg entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Sultmer Berg eine vollständige VE-Station?