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- Nächstgelegene Ortsmitte: Gifhorn / Wilsche
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Krümmeweg
38518 Gifhorn / Wilsche
Niedersachsen
Deutschland
Breitengrad 52° 31' 52" N (52.53127)
Längengrad 10° 29' 38" E (10.49395)
Das Kloster Isenhagen wurde 1243 von der Herzogin Agnes von Meißen gegründet. Nach mehrmaligen Ortswechseln fand es seinen endgültigen Standort im Jahr 1345 am östlichen Stadtrand von Hankensbüttel. Aus dieser Zeit stammt auch die gotische Backsteinkirche. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen der spätgotische Flügelaltar mit 19 Schnitzgruppen, der Marienaltar mit der 1,20 m hohen Mondsichel-Madonna sowie die Renaissance-Kanzel. Ferner ist hier das älteste Sitzmöbel Deutschlands zu sehen. Der romanische Holzsessel (um 1200) wurde später zum Lesepult umfunktioniert. Kostbare Stickereien sind in einem Ausstellungsraum zu besichtigen.
Sechs Rundgänge erschließen die reichen Sammlungen dieses Museums gegenüber dem Schloss. Wie Menschen früher lebten, machen eine Stadtwohnung im Stil des Biedermeier, ländliche Stuben und das Innere eines niederdeutschen Hallenhauses nachvollziehbar. Die Entdeckung der Lüneburger Heide durch Künstler wird ebenso thematisiert wie das Schicksal von Flüchtlingen seit dem 17. Jh.
Unter Celles Fachwerkhäusern sticht das 1532 erbaute Hoppener Haus hervor. Zwar ist nur die Fassade original erhalten, sie ist dafür aber mit zwei Ober- und drei aufgesetzten Giebelgeschossen umso schöner. In der Mitte der zweiten Etage ist Herzog Ernst der Bekenner abgebildet, der den Bau im 16. Jh. veranlasst haben soll. Um sein Porträt tummeln sich in die Fachwerkbalken geschnitzte farbige Fabeltiere, antike Gottheiten, Musikanten, Fratzen und andere Gestalten.
Wer sein Bild von Wolfsburg geschichtlich abrunden will, fährt zum Schloss Wolfsburg, im Wesentlichen ein Bau aus der Zeit um 1600. Dort zeigt das Stadtmuseum nicht nur, wie die Wolfsburger in Zeiten des Wirtschaftswunders lebten, sondern erinnert auch an die KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter, die während der NS-Zeit im Volkswagenwerk für die Nazi-Rüstungsproduktion arbeiten mussten.
Das jüdische Gotteshaus aus dem Jahr 1740 versteckt sich hinter zwei Fachwerkhäusern. Nur wegen der umliegenden Häuser wurde es in der Reichspogromnacht von 1938 nicht niedergebrannt. Heute ist die Fachwerksynagoge wieder Mittelpunkt der kleinen jüdischen Gemeinde Celles. Eines der Vorderhäuser dokumentiert als Museum die Geschichte der Celler Juden.
Die St.-Marien-Kirche wurde schon 1292 geweiht. In der Halle ihres mächtigen Turmes steht gleich links vom Eingang hinter Glas Uelzens größter Schatz: das ›Goldene Schiff‹ aus dem 14. Jh. Es ist ganz und gar aus vergoldetem Kupferblech gearbeitet, Segel, Bug und Heck sind mit Halbedelsteinen und Kameen besetzt. Es diente bei Kaufmannsessen als Tafelaufsatz. Dem Westportal der Kirche gegenüber ragt der schwarz-rote Backsteinbau der Propstei auf. Sein ursprünglicher Treppengiebel entstand 1420, er wurde 1593 durch Giebelschrägen und Ausmauerungen in eine spitzgiebelige Fassade verwandelt.
Im weitläufigen Gelände des Museums stehen 27 ländliche Gebäude aus verschiedenen Regionen der Heide, die hier wieder aufgebaut wurden. Heidschnucken, Hühner und Gänse gehören zum lebenden Inventar. In der alten Schmiede ist manchmal ein Schmied tätig, im 250 Jahre alten Kötnerhaus brennt ab und zu noch ein Herdfeuer. Die knallblau gestrichene Scheune aus Wieren von 1763 links vom heute als Kasse genutzten Torhaus zeigt, dass man auch früher farbige Anstriche schätzte. Innen wird die Dauerausstellung ›Kraft zum Dreschen‹ über die Entwicklung landwirtschaftlich genutzter Antriebsmaschinen gezeigt. Der reetgedeckte Brümmerhof aus Moide ist das ansehnlichste Gebäudeensemble. Es gruppiert sich um das große, 40 m lange und 15 m breite, typisch niederdeutsche Hallenhaus von 1644. Seine reich beschnitzten Balken zeugen von hoher Zimmermannskunst. Zu seinen Nebengebäuden zählen zwei Treppenspeicher von 1731 und aus dem 19. Jh., Backhaus, Bleicherhütte, Plumpsklo und ein Stall. Übers Jahr verteilt finden Ausstellungen, Ferienaktionen für Kinder, Themenführungen und ein Erntedankfest statt.
Im Otter-Zentrum Hankensbüttel nahe der B 244 dreht sich alles um den Fischotter und andere Marderarten wie Dachs, Iltis, Hermelin, Stein- und Baummarder. Die eigentlich scheuen Tiere bekommt man alle zu Gesicht, wenn man länger auf dem Parkgelände bleibt und bei den reihum verlaufenden Schaufütterungen anwesend ist.
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