Camping Hirschegg
Österreich / Steiermark
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von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 48 |
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Campingplatz Bewertungen | 263 |
Ø-Bewertungen | 4.2 |
Camping in der waldreichen Steiermark bedeutet Urlaub im grünen Herzen Österreichs. Zwischen dem majestätischen Dachstein im Norden und dem von fast mediterranem Charme geprägten Weinland im Süden offenbart sich eine landschaftliche Vielfalt, die sich am besten beim Klettern, Wandern und Mountainbiken entdecken lässt. Die steirische Küche gilt als echte Offenbarung. Darüber hinaus bescheren gleich neun Thermen wohltuende Erholung, während spannende Museen, altehrwürdige Schlösser und renommierte Kulturfestivals die Sinne anregen.
Die rund 30 Campingplätze der Steiermark bestechen durch ihre Lage inmitten der Natur. Einige haben auch im Winter geöffnet. Mit einer Größe von 15 bis 200 Stellplätzen bieten sie viel Komfort sowie interessante Sport- und Freizeitmöglichkeiten. In dem direkt am Gebirgsfluss Salza gelegenen Campingplatz in Wildalpen etwa kommen Liebhaber von Kanu- und Raftingtouren auf ihre Kosten. Wer mag, schlägt umgeben von Wiesen und Wäldern sprichwörtlich seine Zelte auf dem Campingplatz im Nationalpark Gesäuse auf, bucht einen Wohnmobilstellplatz im oststeirischen Vulkanland oder campt in einem urigen Ferienpark im Stil des 19. Jahrhunderts. Einige Campingplätze, wie in Mühlen oder in Ramsau am Dachstein, sind auf Familien mit Kindern ausgerichtet. In Weißkirchen wiederum gibt es einen Platz für Camper ab dem 50. Lebensjahr.
Eine Fahrt mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil in die Steiermark ist aus allen Himmelsrichtungen leicht zu bewerkstelligen. Als bedeutende Nord-Südachse in Österreich gilt die Phyrn-Autobahn A9, die vom Knoten Voralpenkreuz unweit der oberösterreichischen Marktgemeinde Sattledt über die steirische Landeshauptstadt Graz bis nach Spielfeld in der südlichen Steiermark führt. Für einen Zwischenstopp auf der österreichischen A9 empfiehlt sich die Raststätte Landzeit bei Kammern im Liesingtal. Aus westlicher Richtung geht es von Deutschland aus zunächst auf der A8 vorbei an München und Salzburg auf die österreichische West-Autobahn A1 bis zum Voralpenkreuz. Um zu diesem Knotenpunkt zu gelangen, nutzen Reisende aus dem Norden die A7 und A3 bis Nürnberg oder Passau sowie die A8. Aus Richtung Berlin geht es auf der A9 über Leipzig bis nach Nürnberg und weiter bis zum Zielgebiet. Zu beachten ist, dass die Autobahnen und Schnellstraßen Österreichs mautpflichtig sind. Für Autos und leichte Wohnmobile wird die Maut über eine Vignette entrichtet, wobei zwischen einer Klebevignette und einer digitalen Vignette unterschieden wird.
Neun unterschiedliche Regionen prägen die Steiermark, darunter das Murtal mit dem abwechslungsreichen Murradweg, das Vulkanland im Südosten mit seinen heilkräftigen Quellen und die Hochsteiermark, die durch sanfte Almlandschaften und dunkelgrüne Wälder besticht.
Im Norden der Steiermark treffen die wilden Gewässer von Enns und Salza auf imposante Felswände. Hier kann man vorbei an reicher Vegetation und steilen Schluchten seiner Canyoning-Leidenschaft frönen, bei einer Wanderung zur Sulzkaralm Gämse und Murmeltiere beobachten oder beim Festival St. Gallen mitreißender Weltmusik lauschen. Entdeckenswerte Orte sind Admont und Landl, das sowohl im Naturpark Steirische Eisenwurzen als auch im Nationalpark Gesäuse liegt und das Forstmuseum Silvanum beherbergt.
Die zweitgrößte Stadt Österreichs verkörpert das Spiel der Gegensätze zwischen Tradition und Moderne. Bereits seit 1999 zählt die Altstadt mit ihren prachtvollen Fassaden, schönen Innenhöfen und engen Gassen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine lebendige Kreativszene und spektakuläre neuere Bauten wie das an eine Qualle erinnernde, auch als Friendly Alien berühmte Kunsthaus und die Murinsel haben Graz die Auszeichnung City of Design eingebracht. GenussHauptstadt des Landes ist Graz sowieso.
Die Steiermark ist wie gemacht für aktive Erholung in freier Natur. Nach einer ausgedehnten Wanderung oder Schlossbesichtigung können Urlauber in einer der Thermen des Bundeslandes, etwa in Bad Radkersburg oder in Fohnsdorf, wunderbar relaxen.
Wer nicht gleich den Fernwanderweg Vom Gletscher zum Wein erobern möchte, der in 25 Tagesetappen vom Dachstein bis in den Naturpark Südsteiermark führt, wird auch bei kürzeren Herausforderungen sein Wanderglück finden. Touren führen zu solchen Naturphänomenen wie der funkelnden Tropfsteinhöhle Katerloch, zur tausendjährigen Eiche in Bad Blumau oder zum sagenumwobenen Teufelstein in den Fischbacher Alpen.
Die Burgen und Schlösser der Steiermark versprühen einen einmaligen Zauber. Die einst als uneinnehmbar geltende Riegersburg lockt mit 30 Prunkräumen. Im prachtvollen Park rund um die UNESCO-Welterbestätte Schloss Eggenberg in Graz wiederum lassen sich stolze Pfauen bestaunen. Wer mag, kann im wildromantischen Weingarten des im Vulkanland gelegenen Schlosses Kapfenstein picknicken oder im Schloss Trautfels am Fuße des Grimmings in die Natur- und Kulturgeschichte des Ennstals eintauchen.
Beim Campingurlaub in der Steiermark ist es ganz leicht, in Feierlaune zu geraten. Eine Vielzahl von Veranstaltungen – vom Blasmusikfestival Mid EUROPE bis zu Weinfesten und dem Aufsteirern in traditioneller Tracht – zeugt von einer facettenreichen Kulturlandschaft. Dazu zählen auch folgende Events:
Die Steiermark ist als Feinkostladen Österreichs bekannt. Im Norden des Bundeslandes kommen gern Almochsenfleisch, Wild aus heimischen Wäldern und Spezialitäten wie fangfrischer Ausseer Saibling mit Petersilienkartoffeln auf den Teller. Weiter südlich gedeihen braun gesprenkelte Käferbohnen und die berühmten steirischen Äpfel, die mal süß, mal zart-säuerlich einfach zum Reinbeißen sind, aber auch als Strudel, Marmelade oder Schnaps bestens munden. Der unangefochtene Star der steirischen Küche ist aber das Kürbiskernöl, das dickflüssig und mit intensivem Nussaroma gerne als grünes Gold bezeichnet wird und als solches Salate, Eierspeisen oder auch Vanilleeis veredelt.
Die Steiermark ist ganzjährig ein reizvolles Reiseziel. Das österreichische Bundesland wird durch ein europäisches Übergangsklima bestimmt. Während sich der Norden und Nordwesten alpin, rau und frisch zeigen, ist es in der sanften Hügellandschaft im Süden und Südosten aufgrund pannonischer Einflüsse mild. Wer durch die Hochgebirge der Steiermark wandern möchte, kann dies am besten zwischen Juni und September machen, wenn die letzten Schneereste geschmolzen sind und die durchschnittlichen Höchsttemperaturen bei rund 20 Grad Celsius liegen. Der farbenfrohe Herbst wiederum ist vor allem Erntezeit. Dann wird im Süden der Wein gelesen, während im Norden traditionelle Almabtriebe ein erlebenswertes Spektakel darstellen. Wintercamper finden bereits ab November perfekt präparierte Pisten und Langlaufloipen.