Camping Municipal La Grigne
Frankreich / Nouvelle-Aquitaine / Le Porge
(14Bewertungen)
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Frankreich hat mehr als nur Paris zu bieten, denn das Land ist auch ein Paradies für Campingfreunde. Vom rauen Norden mit seinen kleinen Inseln am Ärmelkanal über die Auvergne mit ihrer beeindruckenden Berglandschaft bis hin zum verträumten Süden mit den malerischen Dörfern, Weinbergen und der Mittelmeerküste: Frankreich hat eine faszinierende Natur und zahlreiche Campingmöglichkeiten für jeden Geschmack, egal ob Meer- oder Wanderfan.
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten Campern15 Millionen Besucher
auf den PiNCAMP-Portalen5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 4.271 |
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Campingplatz Bewertungen | 108.734 |
Ø-Bewertungen | 3.9 |
Frankreich / Auvergne-Rhône-Alpes
(238Bewertungen)
FabelhaftEgal ob du gerne an der Natur bist, ein gutes Essen schätzt oder Kultur erleben willst: Camping in Frankreich bietet für jeden Geschmack das passende Urlaubsziel. Von der schroffen Atlantikküste in der Bretagne den traumhaften Stränden an der französischen Riviera im Mittelmeer bis zu den duftenden Lavendelfeldern der Provence – die Grande Nation hat in jedem Teil des Landes tolle Campingplätze. Dazu kommen eine weltberühmte Küche und die lockere Lebensart der Franzosen: Beste Voraussetzungen für einen unbeschwerten Campingurlaub mit vielen unvergesslichen Erlebnissen.
Frankreich ist eines der bekanntesten Reiseländer der Welt und auch als Campingziel äußerst beliebt. Fast 9.000 Campingplätze, Campingdörfer und Standplätze für Wohnmobilfahrer gibt es zwischen Mittelmeerküste und dem Ärmelkanal. Damit hat die Grande Nation so viele Campinganlagen wie kein anderes europäisches Land.
Der Campingstandard ist in Frankreich durchgängig hoch. Das Angebot der Ferienanlagen ist sehr breit gefächert und reicht von idyllischen, einfach ausgestatteten Naturcampingplätzen in den Lavendelfeldern der Provence, pulsierenden Familiencampingplätzen an den Küsten des Mittelmeers und traumhaften Stellplätzen an den Steilküsten des Atlantiks.
Neben den üblichen Standplätzen für Caravans und Wohnmobilfahrer bieten die meisten Campingplätze auch Zeltwiesen sowie Mietunterkünfte, Mobilheime und Ferienwohnungen, an die keinen Gästewunsch offenlassen. Besitzer einer Campingcard wie der ADAC-Campingcard erhalten auf vielen Plätzen Rabatte und spezielle Angebote.
Französischkenntnisse sind generell von Vorteil, vor allem wenn man sich abseits der touristischen Zentren bewegt. Ein besonderes Merkmal beim Camping in Frankreich sind die „Camping Municipal“, die in fast jedem größeren Ort zu finden sind: Diese öffentlichen Übernachtungsplätze für Fahrten mit dem Wohnmobil über mehrere Etappen sind in aller Regel leicht zu finden. Weitere Infos und einen Stellplatzführer gibt es auf der Webseite des französischen Campingverbands Campingfrance.
Viele französische Betriebe schließen sich außerdem zu Campingketten wie Yelloh! Village oder Vacansoleil zusammen. Vorteil: Camper können sich auf den Ketten-typischen Standard verlassen, auch wenn das teils auf Kosten der individuellen Ausprägung durch den Betreiber geht. Wer es gerne etwas rustikaler hat und Landluft schnuppern möchte, kann auch auf den landwirtschaftlichen Betrieben des Netzwerks „Bienvenue à la ferme“ campen und auf einem Lehrbauernhof Einblick in den traditionellen Alltag bekommen.
Surfen in den Wellen vor der Aquitaine. Sonnenbaden an der Côte d’Azur. Wandern an den schroffen Felsenküsten der Bretagne oder Reiten an den Sandstränden der Camargue. Camping in Frankreich lässt sich hervorragend mit einem Urlaub am Meer verbinden. Mit der Atlantikküste im Westen und der französischen Mittelmeerküste hat Frankreich gleich zwei lange Küsten von Weltrang mit jeder Menge Möglichkeiten.
Die Campingplätze in Frankreichs Südwesten am Golf von Biskaya werden vor allem von Surfern besucht, die an den Sandstränden auf die hohen Wellen im Atlantik warten. Die meisten Plätze befinden sich unmittelbar in der Nähe der besten Surfspots. Daher eignet sich die Biskaya bestens für Wassersportler. Einer der schönsten Orte an der französischen Atlantikküste ist die Hafenstadt Biarritz.
Die Strände im Norden, in der Normandie und der Bretagne, eignen sich eher für Campingfreunde, die an der schroffen Felsenküste Ruhe und hervorragendes Essen suchen. Die wilden Steilküsten und Felsklippen Nordfrankreichs sind vor allem für Naturfreunde ein Traum und deutlich weniger überlaufen als der Süden des Landes. Besonders sehenswert ist die Abtei Mont-Saint-Michel auf der gleichnamigen Klosterinsel in der Normandie.
An den Sandstränden des Mittelmeers an der Côte d'Azur finden hingegen Sonnenhungrige ihr Glück. Beliebte Reiseziele in der französischen Riviera sind Städte wie Saint-Tropez, Nizza und Cannes. Abseits der touristischen Badelandschaft finden sich auch im Mittelmeer aber immer wieder unberührte Naturbadeplätze. Etwas weiter westlich in der Camargue können sich Reit- und Kanufreunde in den unberührten Dünen- und Sumpflandschaften des Rhône-Deltas austoben.
Generell gilt: Die Campingplätze in Frankreich am Meer sind in der Hochsaison schnell ausgebucht. Bei den Küstenplätzen in den Badeparadiesen der Bretagne, an der Côte d'Azur, am Golfe du Lion und am Golfe de Gascogne (Biskaya) sollten Gäste daher vor allem im Sommer rechtzeitig reservieren. Im Binnenland sind vor allem die Campingplätze an den Flüssen Ardèche und Dordogne sowie in den Wintersportgebieten besonders gefragt.
Die Ausstattung der französischen Campingplätze ist in der Regel gut: Neben Strom- und Wasseranschluss für die Standplätze befinden sich auf vielen Campingplätzen Bistros, Restaurants, Sportanlagen und Supermärkte für Dinge des täglichen Bedarfs. WLAN muss teilweise zusätzlich bezahlt werden. In den Sommermonaten bieten etliche Plätze, vor allem in den beliebten Ferienregionen an den Küsten, ein umfangreiches Freizeit- und Kinderanimationsprogramm an.
Luxus-Camping, das sogenannte Glamping wird auch in Frankreich immer beliebter. Wer nicht im Wohnmobil oder Caravan übernachten will, kann auf vielen Plätzen luxuriöse Bungalow-Zelte, Safarizelte, klimatisierte Unterkünfte oder Luxus-Standplätze direkt am Strand mieten. Daneben werden üblicherweise auch Standard-Mobilheime und andere Mietunterkünfte angeboten.
Auch FKK-Camping hat sich in Frankreich über Jahrzehnte prächtig entwickelt. Einige der schönsten Plätze für Naturisten befinden sich an der französischen Mittelmeerküste und in der Provence zwischen Marseille und Nizza. Ein relativ junger Trend ist dagegen die Rückkehr des Zeltes. Auf den Campingplätzen in Frankreichs Binnenland, aber auch an der Küste zählen die Betreiber immer mehr Familien und Gäste, die wieder mit dem Zelt unterwegs sind – nicht mit schlichtem Hauszelt, sondern mit geräumigen Behausungen mit getrennten Schlaf- und Wohnbereichen. Gleichzeitig setzen viele Betreiber beim Camping in Frankreich aber auf immer mehr Mietunterkünfte, manche Campingdörfer mutieren dabei zu regelrechten Ferienanlagen. Tipp: Wer seinen Aufenthalt „adeln“ möchte, der sollte die vielen Campingplätze direkt bei Schlössern aufsuchen. Der französische Campingverband „Les Castels“ hat sich dazu eigens auf Campingplätze an den schönsten Schlössern Frankreichs spezialisiert.
Frankreich hat im Vergleich mit anderen europäischen Ländern recht strenge Auflagen und verbietet die Einreise von bestimmten Hunderassen. Daher sollten sich Hundebesitzer schon vor dem Campingurlaub gut informieren, ob der vierbeinige Begleiter überhaupt mitdarf.
Auf den meisten Campingplätzen sind Hunde aber zugelassen und die Franzosen sind generell sehr hundefreundlich. Teilweise gibt es spezielle Regelungen, wenn man mit dem Hund in einer Mietunterkunft oder einem Mobilheim übernachtet. In Naturschutzgebieten und vielen Stränden besteht Leinenpflicht für Hunde. Beliebte Ferienorte in der Bretagne, der Normandie und der Mittelmeerküste haben oft ausgewiesene Hundestrände und Strandabschnitte, an denen Vierbeiner unabhängig von der Saison frei herumlaufen dürfen.
In Frankreich gibt es zahlreiche Umweltzonen, etwa in Paris, Grenoble, Lille, Toulouse, Straßburg und Lyon. Hier dürfen Wohnmobile nur mit einer speziellen Umweltplakette einfahren. Die sogenannte „Crit’Air“-Plakette muss vor dem Campingurlaub beantragt werden – die deutsche Umweltplakette ist für den Campingtrip in Frankreich nicht ausreichend.
Auf französischen Autobahnen werden im Unterschied zu Deutschland zudem größtenteils Mautgebühren erhoben. Die Gebühren sind unterschiedlich hoch und hängen von der Strecke, der Fahrzeugklasse und der Größe des Wohnmobils ab. Bezahlt wird an den Mautstellen meist bar oder per Kreditkarte.
Beim Camping in Frankreich kann nicht jede Gasflasche befüllt oder getauscht werden. Der Anschluss der landesüblichen Variante ist mit einem Euro-Set-Adapter normalerweise aber unproblematisch. Achte beim Kauf einer französischen Gasflasche darauf, die Quittung gut aufzubewahren, da du sonst bei der Rückgabe dein Gasflaschen-Depot nicht zurück erhältst.
Wenn du dich bei deinem Roadtrip durch Frankreich ins Hinterland begibst, solltest du zudem die Tankfüllung im Hinterkopf behalten. Abseits der Autobahnen gibt es deutlich weniger Tankstellen, oft auch nur Tankautomaten, die mit Kreditkarte benutzt werden können. Dafür führt fast jeder Supermarkt der großen Handelsketten (z.B. Auchan, Carrefour, Casino) eine eigene, freie Tankstelle mit günstigen Spritpreisen.
Frankreich ist unglaublich vielfältig und bietet weit mehr als man während eines einzigen Urlaubs sehen kann: Wunderbare Natur, die Berge und Täler der Pyrenäen, endlose Strände am Mittelmeer, die Steilküsten des Atlantiks, Märchenschlösser an der Loire. Dazu kommen prachtvolle Städte mit reichen Kulturschätzen von der Hauptstadt Paris in Nordfrankreich bis nach Nizza an der Südküste.
Surfer finden im Südwesten des Landes in der Biskaya am stürmischen Atlantik ihr Eldorado. Familien schätzen das reichhaltige Angebot auf den großen Campingplätzen Frankreichs an den Meeresküsten der französischen Riviera, wo sowohl Eltern als auch Kinder mit Wasserspielplätzen und reichhaltigen Wellness- und Spielangeboten bestens umsorgt werden.
Wanderer und Naturfreunde zieht es in die Vogesen, die Ardennen oder die beeindruckenden Gebirgsformationen und Schluchten der Pyrenäen. Wer hoch hinaus möchte findet in den französischen Alpen mehr als 25 Alpengipfel, darunter den Mont Blanc, der teilweise auf französischem Staatsgebiet liegt.
Bei Campern besonders beliebt ist die sonnenverwöhnte Provence mit ihren duftenden Lavendelfeldern, Gebirgszügen und feinen Sandstränden. Für wunderbare Campingferien am Strand eignet sich vor allem die Côte d'Azur mit ihren eleganten Ferienorten wie Nizza, Saint-Tropez oder Cannes.
Ein besonders vielseitiger Landstrich ist Okzitanien, die sowohl Sonnenanbeter als auch Kulturliebhaber anspricht. An der Mittelmeerküste zwischen Rhône und Pyrenäen ziehen sich endlose Sandstrände entlang. Im Hinterland thronen die ehrwürdigen Burgen der Katharer auf mächtigen Felsen. Dazwischen liegen Weinberge und hübsche Städte wie Montpellier, Toulouse oder die alte Römerstadt Nîmes.
Immer mehr Wohnmobilfahrer nutzen ihre Flexibilität, um während einem Roadtrip durch Frankreich entlang verschiedener Themenrouten zu reisen. Sehr beliebt sind etwa Weinrouten durch weltberühmte Anbaugebiete, wie beispielsweise:
Frankreich ist für seine ausgezeichnete Küche weltbekannt. Ob Bouillabaisse, Coq au vin, Jakobsmuscheln oder berühmte Käsesorten wie der Roquefort aus den Höhlen am Berg Combalou – die Franzosen sind leidenschaftliche Gourmets und stolz auf ihre Nationalgerichte. So vielfältig wie Landschaft, Kultur und Küche präsentieren sich auch die Campingplätze in Frankreich.
Jede Region hat ihre Spezialitäten und so wundert es nicht, dass viele Campingplätze Frankreichs hervorragende Restaurants führen. Eigentlich überall liegen kleine Märkte mit lokalen Produkten, leckeren Käsesorten und Spezialitäten gleich nebenan. Auf zahlreichen Campingplätzen in Frankreich kommen Fisch-, Gemüse- und Obsthändler an bestimmten Tagen auch direkt mit dem Lieferwagen ins Camp.
Bei einem Essen in Frankreich darf der Wein natürlich nicht fehlen. Das Land ist eine Winzernation und das macht sich mittlerweile auch beim Camping in Frankreich bemerkbar. Viele Camps liegen direkt entlang der Weinstraßen durch die Anbaugebiete, etwa im Elsass oder im Burgund. Ein spezielles Programm, zum Beispiel Weinverkostungen, wird ebenfalls auf einigen Campingplätzen Frankreichs angeboten. Einige Weingüter wie das Château la Peyraude östlich von Bordeaux haben sogar eigene Standplätze für Camper auf ihrem Grundstück.
Bei all den kulturellen, kulinarischen und historischen Schätzen muss wohl jeder selbst entscheiden, welches Highlight er vom Campingplatz in Frankreich aus besuchen möchte. Drei Perlen der Grande Nation möchten wir dir dennoch ans Herz legen:
Die Gemeinde Le Mont-Saint-Michel zählt nur knapp 40 Einwohner, trotzdem gehört sie zu dem Spektakulärsten, was Frankreich zu bieten hat. Sie liegt nämlich auf einer Insel, etwa einen Kilometer vor der Küste im Wattenmeer der Normandie. Die Abtei auf dem Gipfel des Felsens forderte den Baumeistern im Mittelalter alles ab – es dauerte 500 Jahre bis ihr Werk vollendet war. Heute bietet sie schon von Weitem ein spektakuläres Postkartenmotiv.
Die Stadt der Liebe ist nicht nur für frisch verliebte Pärchen ein Muss. Wer an der Seine entlangschlendert, den Jardin de Tuileries in der Nähe des Louvres und des Musée d'Orsay streift und an Eiffelturm, Notre-Dame und Sacré-Cœur vorbeikommt, der verliebt sich automatisch in das Leben. In Paris gibt es etliche Campingplätze und Stellplätze im Stadtgebiet, sodass sich die Hauptstadt auch als gut Zwischenstopp einer längeren Rundreise mit dem Reisemobil durch Frankreich eignet.
Die Loire ist mit mehr als 1000 Kilometern der längste Fluss Frankreichs. Bei Orléans nimmt sie Kurs Richtung Südwesten zum Atlantik hin. Auf den folgenden 300 Kilometern bis Nantes reiht sich ein zauberhaftes Märchenschloss an das andere. Insgesamt gibt es dort mehr als 400 Anlagen. Zu den berühmtesten zählen das Schloss Chambord mit seinen Türmchen und Erkern und Schloss Amboise, wo der Künstler Leonardo da Vinci die letzten Jahre seines Lebens verbrachte.
Die beste Reisezeit für einen Campingurlaub in Frankreich hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Wer vor allem viel Zeit mit Sonnenbaden am Strand verbringen möchte, sollte von Juni bis August anreisen. In diesen Monaten ist das Wetter in Frankreich am wärmsten, vor allem am Mittelmeer.
Hauptsaison ist generell von Juli bis September. Hier ist es auf vielen französischen Campingplätzen sehr voll. Wenn du während dieser Zeit anreist, solltest du falls möglich bereits im Vorfeld einen Standplatz, das Mobilheim oder die Mietunterkunft reservieren. Optimal für Camper, vor allem für Aktivurlauber, sind auch Frühjahr und Herbst, also die Monate Mai-Juni und September-Oktober. In dieser Zeit ist es wesentlich ruhiger mit immer noch schön milden Temperaturen.
In Frankreich finden das ganze Jahr über zahlreiche Feste und Feiern statt. Diese haben teils landesweite Bedeutung, wie der Nationalfeiertag am 14. Juli, daneben gibt es jede Menge liebevoll arrangierte regionale Feste zu verschiedenen Anlässen. Weinliebhaber fiebern außerdem jedes Jahr dem dritten Donnerstag im November entgegen. Dann ist Fest des neuen Beaujolais: Der Wein hat seine Reife erreicht und darf verkauft werden. Das zieht meist eine Reihe von Festen in der darauffolgenden Woche nach sich und wird auch auf vielen Campingplätzen in Frankreich zelebriert.