Camping Sandaya L'Anse du Brick
Frankreich
(18Bewertungen)
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Wer seinen Campingurlaub in der Normandie verbringt, den erwarten die atemberaubende Atlantikküste, üppig-grüne Landschaften und charmante Dörfer. Auch kulturell gibt es im Norden Frankreichs viel zu entdecken, von den historischen Stätten der D-Day-Landung bis zu den mittelalterlichen Städten Rouen und Bayeux. Aktivurlauber kommen beim Kajakfahren, Wandern, Radfahren, Reiten und Segeln auf ihre Kosten. Auf zahlreichen lokalen Märkten und Festen können die Besucher die traditionelle französische Kultur und die köstliche lokale Küche kennenlernen, der oft regionaler Cidre den letzten Schliff verleiht.
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 165 |
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Campingplatz Bewertungen | 7.681 |
Ø-Bewertungen | 4.0 |
Frankreich
(865Bewertungen)
Sehr GutIm Norden Frankreichs erstreckt sich die Normandie nördlich von Paris und entlang der Küste am Atlantischen Ozean. Die maritime Landschaft besticht durch steile Felswände, an die die rauschenden Wellen der See schlagen. Üppig grüne Weiden und hohe Kreidefelsen laden zur aktiven Entspannung beim Wandern ein. Hier verbringen Familien und Kinder oder Reisende mit Hund naturnahes Camping direkt am Meer. Feinsandige Strände rund um die Hafenstadt Le Havre versprechen vergnügliche Stunden beim Baden und Wassersport.
Campingplätze in der Normandie finden Badeurlauber beispielsweise nahe Cabourg, das sich an die Blumenküste schmiegt. Viele Plätze verfügen über einen direkten Zugang zum feinen Sandstrand oder über ein eigenes Schwimmbad. Aktive Reisende wählen ihr Domizil beim Campen hingegen an der Côte d’Albâtre (Alabasterküste), um bei Wanderungen die hunderte Meter hohen Kreidefelsen der Steilklippen mit dem Kap Fagnet und dem Kap d’Antifer zu bestaunen. Eltern mit kleinen Kindern entscheiden sich für einen familienfreundlichen Campingplatz nahe den größeren Städten wie Rouen. Hier locken altersgerechte Attraktionen wie der Freizeitpark Parc du Bocasse oder der Zoo Le Parc de Clères. Gäste, die zusammen mit ihrem Hund verreisen, fühlen sich dank geeigneter Strände nahe Cabourg, auf der Halbinsel Contetin im Ärmelkanal und der reizvollen Landschaft von Bessin wohl.
Ob in Strandnähe oder mehr im Landesinneren – die Campingplätze der Normandie sind sehr naturverbunden und schmiegen sich oftmals in die eindrucksvolle Landschaft. Der Aufenthalt im Department kann somit nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden. Die Halbinsel Contentin im Ärmelkanal, die wunderschöne Landschaft des Marais du Cotentin et du Bessin, die Alabasterküste oder am Ufer der Seine und ihren Nebenflüssen, die hier ihren Ursprung haben, stellen wunderschöne Ziele für einen Campingurlaub dar. Die meisten Campingplätze besitzen Stellplätze für Zelte, Wohnmobile und Wohnwagen. Mobilheime haben jüngst an Popularität gewonnen und werden immer häufiger gebucht.
Camper, die mit dem Wohnwagen ab Deutschland starten, haben verschiedene Routen zur Wahl. Je nach Ausgangsort umfasst die Strecke etwa 600–1.200 km. Ab dem Süden der Republik führt beispielsweise die Autobahn A6 Richtung Metz nach Frankreich. Im Nordosten des Landes angekommen, gelangen die Urlauber auf der A4 Richtung Reims und schließlich über die A26 und A29 ans Ziel.
Reisende ins Department, die im Norden Deutschlands wohnen, nehmen zunächst die A1 und durchqueren nach einem kurzen Abschnitt in den Niederlanden und Belgien. Direkt nach dem Grenzübergang lohnt ein Zwischenstopp im Wildpark Parc Naturel Régional Scarpe-Escaut. Vor der Weiterfahrt in die Normandie vertreten sich Autofahrer hier bei einem Spaziergang durch kühle Wälder die Füße.
Wer von Bayern in den Norden Frankreichs steuert, legt auf halber Strecke eine Pause in Metz ein. Gemütliche Cafés auf dem Place Saint-Jacques laden zur Erholung zwischen historischen Monumenten ein. Mehr Zeit sollte für die Anfahrt in der Hochsaison beim Campingurlaub eingeplant werden, wenn es zahlreiche Urlauber aus Deutschland und den Nachbarländern an die Küsten des Atlantiks zieht. Vor allem auf der Höhe von Paris kann es vereinzelt zu Stockungen im Verkehr kommen.
Camping in der Normandie überzeugt mit Möglichkeiten zum Sightseeing, zum Wassersport und Erholung in der Natur. Kulturbegeisterte planen beispielsweise eine Besichtigungstour durch Le Havre. Ruhesuchende Gäste verbringen ihre Stunden hingegen am Strand oder wandern bei Le Mont-Saint-Michel entlang des Watts.
Sightseeing in Le Havre führt Gäste zunächst in den Stadtkern, der von der UNESCO im Juni 2005 als Welterbe ausgezeichnet wurde. Das von 1945–1954 errichtete Ensemble nach den Plänen des Architekten Auguste Perret beeindruckt durch breite Boulevards, verzierte Säulengänge und Gebäude aus getöntem Beton. Über den Dächern der Hafenstadt thront der Turm der Kirche St.-Joseph, deren Geschichte im Jahr 1873 beginnt.
Südwestlich von Le Havre liegt im Département Manche die Gemeinde Le Mont-Saint-Michel, die ebenfalls ein beliebtes Ziel von Gästen in der Normandie darstellt. Die Ortschaft befindet sich mitten im Meer auf der gleichnamigen felsigen Insel. Schon von Weitem besticht das einzigartige Bild des bebauten Eilandes, das unter anderem ein beliebtes Ziel auf dem Jakobsweg in Frankreich ist. Prägend für das Ortsbild ist die ehemalige Abtei, in der einst Benediktiner gelebt haben.
Aufgrund der hunderte Kilometer langen Küste steht Wassersportlern in der Normandie ein breites Angebot zur Verfügung, während Wanderer die maritime Landschaft auf Touren entlang der Kreidefelsen oder in einem der Wildparks entdecken.
Die Gemeinde Fécamp liegt direkt am Ärmelkanal und eignet sich als Ausgangspunkt für eine Bootstour entlang skurriler Felsformationen. Lokale Anbieter organisieren Touren samt Skipper, der Urlauber zu den Kreidefelsen bringt. Bei Colleville-sur-Mer treffen sich Segler und Surfer am Omaha Beach, um sich von günstigen Winden über die Wellen treiben zu lassen. Aufgrund des flachen Wassers eignet sich der Küstenabschnitt ideal für Kiter.
Auf etwa 3.000 km an gut ausgeschilderten Wegen findet jeder Wanderer eine passende Route für seinen Geschmack. Eine beliebte Strecke führt auf der Halbinsel Cotentin entlang der steilen Küste zur pittoresken Insel Mont-Saint-Michel. Auf der Halbinsel verspricht außerdem der Naturpark Marais du Cotentin et du Bessin erlebnisreiche Stunden durch artenreiche Feuchtgebiete und Sümpfe.
Drei große C’s dominieren die Küche in der Normandie. Diese stehen für Camembert, Cidre und Calvados. Bei Letzterem handelt es sich um einen Apfelbranntwein, der lediglich im Norden Frankreichs produziert wird. Aufgrund der klimatischen Voraussetzungen sind die Obstbäume besonders ertragreich, die auch die Grundzutat für den Apfelschaumwein Cidre bilden. Dieser wird nicht nur gern pur getrunken, sondern auch für die Normannische Soße und das Kuttelgericht Tripes à la mode de Caen verwendet. Käseliebhaber freuen sich neben Camembert auf weitere Versuchungen wie die Käsespezialitäten Livarot und Pont-l’Évêque.
Aufgrund des Golfstroms herrscht in der Normandie ein angenehm mildes Ozean-Klima, das mit folgendem Leitspruch passend beschrieben wird: In der Normandie gibt es mehrmals täglich gutes Wetter. Inspiriert ist das Motto vom stetigen Wind über dem Meer, der die Regenwolken schnell vorantreibt. Auch im Winter sinken die Temperaturen nicht unter die Null-Grad-Grenze, sondern befinden sich sogar bei etwa 10 Grad Celsius. Durchschnittliche Werte von 20 Grad Celsius locken im Juli und August Badeurlauber an die Küsten. In dieser Zeit ist die Normandie mit nur acht bis neun Tagen Regen besonders niederschlagsarm.