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- Nächstgelegene Ortsmitte: Ouistreham
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Verfügbare Unterkünfte (Les Prairies de la Mer)
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Allée des Prairies de la mer 4
14150 Ouistreham
Normandie
Frankreich
Breitengrad 49° 16' 32" N (49.2757)
Längengrad 0° 15' 32" W (-0.2591)
Boutiquen und Restaurants scharen sich um das Vieux Bassin, das alte Hafenbecken von Honfleur. Ludwig XIV. befahl im 17. Jh. den Ausbau der Quais. Rings um das Wasserbecken reihen sich schmale hochaufragende, teils mit Schiefer verkleidete Fassaden. An der Seeseite erheben sich die Reste der Lieutenance, eines Gebäude aus dem 17. Jh., in dem einst der königliche Statthalter wohnte. Am Quai de la Tour steht ein Salzspeicher aus derselben Zeit.
Im Viertel lEnclos dienen betagte Docks und ausrangierte Lagerhäuser als Kulisse fürs moderne Leben: Boutiquen, Cafés und Restaurants (mit Coquillages-Gerichten aus den berühmten Muscheln von Honfleur) haben hier ein stimmungsvolles Domizil gefunden. In den alten Salzspeichern Greniers à Sel in der Rue de la Ville werden heute neben Ausstellungen und Konzerten auch Konferenzen und Seminare abgehalten.
Die Fischer- und Seefahrerkapelle Notre Dame de Grâce befindet sich auf dem Hügel »Plateau de Grâce« in der Nähe von Honfleur. Sie wurde zwischen 1600 und 1615 von den Bürgern und den Seemännern von Honfleur erbaut. In der Kapelle erinnern Marmortafeln und Bilder an berühmte Persönlichkeiten, die als Pilger in die Kapelle gekommen sind, z.B. Napoleon Bonaparte und Samuel De Champlain. Auch heute pilgern noch viele Menschen hierher. Von dem Hügel hat man eine wunderbare Aussicht.
Westlich der mondänen Seebäder wird im Landschaftsklang der Ansichtskartenstrände plötzlich ein anderer Ton vernehmbar. Verfallene und überwachsene Befestigungen rufen allenthalben Hitlers Atlantikwall in Erinnerung, der eine Invasion und Rückeroberung Frankreichs verhindern sollte. Dies gelang nicht. Am 6. Juni 1944 landeten die Alliierten mit 150 000 Mann und 25 000 Fahrzeugen an fünf Stränden der Seine-Bucht zwischen Sainte-Marie-du-Mont in der Baie de Veys und Ouistreham - heute besser bekannt unter den Decknamen Utah, Omaha, Gold, Juno und Sword Beach. Sie legten zwei künstliche Häfen an, eroberten das Hinterland und zogen am 25. August in Paris ein.
Jakobsmuscheln machen das Renommée des wichtigsten Hafens im Bessin, dem Umland von Bayeux, aus. In der Criée, der Fischversteigerungshalle, ist je nach Stand der Gezeiten und Ankunft der Kutter ordentlich was los. Es gibt zwar keinen Strand in Port-en-Bessin, doch Touristen kommen trotzdem gern ins Hafenstädtchen. Die quirligen Kais und herrlichen Steilklippen über dem Hafen sind Attraktion genug. Wer weiß, vielleicht speichern die Sandkörner des Strandes von Port-en-Bessin auch immer noch eine weniger schöne Erinnerung: Am 6. Juni 1944, 0.05 Uhr: Der Tag der alliierten Invasion bricht an. Im Schutz der Nacht landen britische Fallschirm- springer zwischen der Orne-Mündung und Arromanches. Als D-Day geht die größte Militäroperation aller Zeiten in die Geschichte ein. Mit Tageseinbruch bombardieren 6000 Flugzeuge und eine Armada von Kriegsschiffen die deutschen Küstenstellungen. Kurz darauf rollen amerikanische Fahrzeuge und Mannschaften von Landungsschiffen auf die flachen Sandstrände zwischen Port-en-Bessin und St-Martin-de-Varreville. Westlich von Arromanches besetzen Kanadier und Briten Strände, die die Codenamen Utah-, Omaha-, Gold- Juno,- und Sword-Beach erhalten. Am Abend stehen 154 000 alliierte Soldaten in der Normandie. Am 24. August ziehen sie in Paris ein. Von Arromanches bis Quinéville führt die »Route du Débarquement« zu den Etappen der alliierten Landung. »D-Day - Le Choc« steht auf den Schildern längs der für die Landung ausgewählten Sandstrände. In Arromanches taucht bei Ebbe der künstliche Hafen der Alliierten aus dem Wasser auf. Im 360-Grad-Kino auf den Klippen rekapituliert ein Film die Ereignisse. In Port-en-Bessin zeigt das Musée des Epaves sous-Marines Wrackfunde. Tausende weißer Kreuze erinnern auf dem amerikanischen Friedhof in Colleville-sur-Mer an Gefallene: An der nahen Pointe du Hoc kämpften die Soldaten um eine deutsche Geschützstation.
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Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
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