Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Port-en-Bessin-Huppain
Verfügbare Unterkünfte (Camping de la Prairie)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Avenue du Maréchal de Tourville 9
14520 Port-en-Bessin-Huppain
Normandie
Frankreich
Breitengrad 49° 20' 36" N (49.3436034)
Längengrad 0° 45' 23" W (-0.7565641)
Jakobsmuscheln machen das Renommée des wichtigsten Hafens im Bessin, dem Umland von Bayeux, aus. In der Criée, der Fischversteigerungshalle, ist je nach Stand der Gezeiten und Ankunft der Kutter ordentlich was los. Es gibt zwar keinen Strand in Port-en-Bessin, doch Touristen kommen trotzdem gern ins Hafenstädtchen. Die quirligen Kais und herrlichen Steilklippen über dem Hafen sind Attraktion genug. Wer weiß, vielleicht speichern die Sandkörner des Strandes von Port-en-Bessin auch immer noch eine weniger schöne Erinnerung: Am 6. Juni 1944, 0.05 Uhr: Der Tag der alliierten Invasion bricht an. Im Schutz der Nacht landen britische Fallschirm- springer zwischen der Orne-Mündung und Arromanches. Als D-Day geht die größte Militäroperation aller Zeiten in die Geschichte ein. Mit Tageseinbruch bombardieren 6000 Flugzeuge und eine Armada von Kriegsschiffen die deutschen Küstenstellungen. Kurz darauf rollen amerikanische Fahrzeuge und Mannschaften von Landungsschiffen auf die flachen Sandstrände zwischen Port-en-Bessin und St-Martin-de-Varreville. Westlich von Arromanches besetzen Kanadier und Briten Strände, die die Codenamen Utah-, Omaha-, Gold- Juno,- und Sword-Beach erhalten. Am Abend stehen 154 000 alliierte Soldaten in der Normandie. Am 24. August ziehen sie in Paris ein. Von Arromanches bis Quinéville führt die »Route du Débarquement« zu den Etappen der alliierten Landung. »D-Day - Le Choc« steht auf den Schildern längs der für die Landung ausgewählten Sandstrände. In Arromanches taucht bei Ebbe der künstliche Hafen der Alliierten aus dem Wasser auf. Im 360-Grad-Kino auf den Klippen rekapituliert ein Film die Ereignisse. In Port-en-Bessin zeigt das Musée des Epaves sous-Marines Wrackfunde. Tausende weißer Kreuze erinnern auf dem amerikanischen Friedhof in Colleville-sur-Mer an Gefallene: An der nahen Pointe du Hoc kämpften die Soldaten um eine deutsche Geschützstation.
Weltberühmt ist die Tapisserie de Bayeux im Musée de la Tapisserie de Bayeux. Das 68 m lange Stoffband wurde vermutlich im 11. Jh. von englischen Nonnen bestickten. Thema ist die Eroberung Englands durch William the Conqueror, alias Wilhelm der Eroberer, die in 58 Bildern nacherzählt wird. Alltagsszenen von Lug und Betrug, Liebe, Lust und Leid gehen dem Sieg Wilhelms, Wikingernachkomme und Herzog der Normandie, über den Schurken Harald Godwinson voraus. Am Ende ist England erobert.
Weltberühmt ist der Teppich von Bayeux, den das Museum La Tapisserie de Bayeux präsentiert. Das 68 m lange Teppichband wurde vermutlich im 11. Jh. von englischen Nonnen bestickt. Thema ist die Eroberung Englands durch Wilhelm den Bastard, später Wilhelm der Eroberer, die in 58 Bildern nacherzählt wird. Alltagsszenen von Lug und Betrug, Liebe, Lust und Leid gehen dem Sieg Wilhelms über den Schurken Harald Godwinson voraus. Die Kathedrale, in der die Tapisserie einst ihren Platz hatte, ließ im 11. Jh. Bischof Odon, der Bruder Herzog Wilhelms, erbauen. Der romanische Wandschmuck verrät skandinavische Einflüsse. Das Musée de art et dhistoire Baron Gérard im Hôtel du Doyen auf der Südseite der Kirche zeigt Gemälde, darunter Werke von Boucher, Caillebotte und Boudin, aber auch Porzellan, Spitzen aus Bayeux und archäologische Funde. Das Conservatoire de la Dentelle in der Maison dAdam & Eve fungiert als Zentrum der Spitzenklöppelei. In der Rue Franche sind das Hôtel de Rubercy (15./16. Jh.) und das Hôtel de la Crespellière aus dem 18. Jh. zu bewundern. In der Rue Bourbesneur fällt das Hôtel du Gouverneur aus dem 15. Jh. auf. Hier ehrt das Mémorial du Général-de-Gaulle den General und Staatsmann Charles de Gaulle, der sich öfter in Bayeux aufhielt. Das Musée mémorial de la bataille de Normandie am Boulevard Fabian Ware dokumentiert die Schlacht um die Normandie, die mit der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 an den Stränden Sword, Juno, Gold, Omaha und Utah begann.
Das Vogelschutzgebiet der Domaine de Beauguillot liegt in der Veys-Bucht. Dieses Gebiet, das etwa 700 ha umfasst, ist für viele Zugvögel ein wichtiger Platz zum Überwintern. Ein Weg führt durch das Vogelschutzgebiet. Von zwei Observatorien aus können die Vögel beobachtet werden.
25 km südwestlich von Bayeux, mitten im Wald, befindet sich die ehemalige Abtei Cerisy-la-Forêt. Die Ursprünge der stilreinen romanischen Abtei gehen zurück auf das 6. Jh., als die Christianisierung Galliens ihren Anfang nahm. Im Jahr 1032 begründete der Vater Wilhelm des Eroberers ein neues Kloster. Beachtung verdient besonders die Abteikirche, deren Apsisgewölbe im Vergleich zur ansonsten eher schwerfälligen Bauweise dieser Zeit erstaunlich elegant wirkt.
Fächerartig laufen die Straßen des Seebades Cabourg auf das Grand Hôtel von 1907 zu. Weitere Schmuckstücke der Belle Époque sind das Casino und Feriendomizile wie die Villa Argentine. In Cabourg verbrachte der Schriftsteller Marcel Proust seit seiner Kindheit viele Sommer. Im Zimmer 414 des Grand Hôtel schrieb er den siebenteiligen Zyklus ›Auf der Suche nach der verlorenen Zeit‹, in dem er Cabourg den Namen Balbec gab. Die Promenade Marcel Proust wird gesäumt von Gebäuden mit Türmchen, Erkern und Holzläden. Sie sieht fast noch genauso aus wie in Marcel Prousts Kindertagen.
Westlich der mondänen Seebäder rufen verfallene und überwachsene Befestigungen allenthalben Hitlers Atlantikwall in Erinnerung. Die Verteidigungsanlagen sollten eine Invasion und Rückeroberung Frankreichs vorbeugen. Dies gelang jedoch nicht. Im Juni 1944 landeten die Alliierten in der Normandie. Die Überreste der Verteidigungsanlagen des Atlantikwalls sind vor allem in Longues (westlich Arromanches) und Merville (bei Ouistreham) eindrucksvoll erhalten.
Nördlich von Caen erstreckt sich die Côte de Nacre, die Perlmuttküste, mit einigen normannischen Seebädern wie etwa Courseulles-sur-Mer, Ouistreham-Riva Bella oder Luc-sur-mer. Hier kann man die Seele an feinsandigen Stränden baumeln lassen, sonnenbaden, Sport treiben, fischen oder die Plages du Débarquement, die Invasionsküste, besichtigen.
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Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
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Nein, Camping de la Prairie hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping de la Prairie?
Die Preise für Camping de la Prairie könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
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