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Avenue du Maréchal de Tourville 9
14520 Port-en-Bessin-Huppain
Normandie
Frankreich
Breitengrad 49° 20' 36" N (49.3436034)
Längengrad 0° 45' 23" W (-0.7565641)
Die Kathedrale, in der der weltberühmte Teppich von Bayeux einst aufgehängt war, wurde im 11. Jh. auf Geheiß von Bischof Odon, einem Weggefährten Herzog Wilhelms, errichtet. Sie zählt zu den wichtigsten Sakralbauten der Normandie. Ein Kleinod ist die Orgel der Bischofskirche, die Aristide Cavaillé-Coll, der Doyen des französischen Orgelbaus, 1862 hergestellt hat.
In Cabourg beginnt die Blumenküste (Côte Fleurie) der Normandie, die bis Honfleur reicht. Hier liegen so bekannte Seebäder wie Deauville undTrouville. Zu Beginn des 19. Jh. entdeckten Künstler, dann auch die Pariser den Küstenstreifen, der sich durch Gärten, feudale Villen, schöne Strände und Planches (hölzerne Stege) auszeichnet. Berühmte Stars hatten hier ihre privaten Badekabinen. Auch heute noch vergnügt man sich bei Segelregatten, Golfturnieren und Pferderennen.
Jakobsmuscheln machen das Renommée des wichtigsten Hafens im Bessin, dem Umland von Bayeux, aus. In der Criée, der Fischversteigerungshalle, ist je nach Stand der Gezeiten und Ankunft der Kutter ordentlich was los. Es gibt zwar keinen Strand in Port-en-Bessin, doch Touristen kommen trotzdem gern ins Hafenstädtchen. Die quirligen Kais und herrlichen Steilklippen über dem Hafen sind Attraktion genug. Wer weiß, vielleicht speichern die Sandkörner des Strandes von Port-en-Bessin auch immer noch eine weniger schöne Erinnerung: Am 6. Juni 1944, 0.05 Uhr: Der Tag der alliierten Invasion bricht an. Im Schutz der Nacht landen britische Fallschirm- springer zwischen der Orne-Mündung und Arromanches. Als D-Day geht die größte Militäroperation aller Zeiten in die Geschichte ein. Mit Tageseinbruch bombardieren 6000 Flugzeuge und eine Armada von Kriegsschiffen die deutschen Küstenstellungen. Kurz darauf rollen amerikanische Fahrzeuge und Mannschaften von Landungsschiffen auf die flachen Sandstrände zwischen Port-en-Bessin und St-Martin-de-Varreville. Westlich von Arromanches besetzen Kanadier und Briten Strände, die die Codenamen Utah-, Omaha-, Gold- Juno,- und Sword-Beach erhalten. Am Abend stehen 154 000 alliierte Soldaten in der Normandie. Am 24. August ziehen sie in Paris ein. Von Arromanches bis Quinéville führt die »Route du Débarquement« zu den Etappen der alliierten Landung. »D-Day - Le Choc« steht auf den Schildern längs der für die Landung ausgewählten Sandstrände. In Arromanches taucht bei Ebbe der künstliche Hafen der Alliierten aus dem Wasser auf. Im 360-Grad-Kino auf den Klippen rekapituliert ein Film die Ereignisse. In Port-en-Bessin zeigt das Musée des Epaves sous-Marines Wrackfunde. Tausende weißer Kreuze erinnern auf dem amerikanischen Friedhof in Colleville-sur-Mer an Gefallene: An der nahen Pointe du Hoc kämpften die Soldaten um eine deutsche Geschützstation.
Dem Vorbild seiner Frau Mathilde folgend begründete Wilhelm der Eroberer im Jahr 1063 das Benediktinerkloster St-Étienne. Prunkstück ist die romanisch-gotische Kirche St-Étienne mit der Grablege des Herzogs. Die benachbarten mittelalterlichen Gebäude der Männerabtei wurden im 18. Jh. durch barocke Bauten ersetzt. In ihnen ist heute das Rathaus untergebracht.
Wilhelm der Eroberer, ab 1035 als Wilhelm II. Herzog der Normandie, ließ um 1060 auf einem Hügel die erste Burg errichten. Seine Nachfolger bauten sie zu einer der größten Festungsanlagen Europas aus, mit dem Donjon als Burg in der Burg und mächtigen Bastionen und Vorwerken. Von der Ausstattung der meisten Bauten, etwa der romanischen Salle de L’Echiquier aus dem 12. Jh. für die herzögliche Finanzverwaltung, blieb so gut wie nichts erhalten. Die Kirche St-Georges aus dem 11. Jh. wurde zuletzt im frühen 16. Jh. umgestaltet. Das Château beherbergt das Musée de Normandie und das Musée des Beaux-Arts.
Die Abbaye aux Dames wurde 1060 von Herzogin Mathilde, der Frau Wilhelms des Eroberers, als Frauenkloster gestiftet. Die Herzogin wurde in der Krypta der Kirche Ste-Trinité beigesetzt, einem romanischen Bau mit kantigen Fassadentürmen. Hinter dem Komplex aus dem hellen Stein Pierre de Caen erstreckt sich ein schöner Barockgarten.
Das Mémorial dokumentiert als Museum die europäische Geschichte vom Ersten über den Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Berliner Mauer. Im Mittelpunkt steht der D-Day, die Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie. Eine Galerie stellt die Friedensnobelpreisträger und ihr Engagement vor. Der benachbarte Parc international pour la Libération de lEurope gedenkt der Befreiung durch die Alliierten.
In der Stadt zwischen den Stränden der Perlmuttküste, den Apfelbäumen des ländlichen Pays dAuge und den Hügeln der Suisse Normande lässt sich gut leben. Caen (108.000 Einwohner) ist die zweitgrößte Stadt der Region und kulturelles Zentrum der Normandie. Die wichtigsten Baudenkmäler stammen aus dem Zeitalter Wilhelms des Eroberers (11. Jh.). 1944 wurde das von Alliierten und Deutschen erbittert umkämpfte Caen stark zerstört. Heute ist es dank seiner vielen Gärten und Parks eine grüne Stadt.
Sind Hunde auf Camping de la Prairie erlaubt?
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