Camping Village Capo d'Orso
Italien / Sardinien
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Mit seinem kristallklaren Wasser, dem spektakulären Blick auf die Berge und den abgelegenen Stränden ist Sardinien ein perfektes Ziel für einen Campingurlaub. Egal, ob erholsame oder aktive Ferien, die italienische Mittelmeerinsel hat für jeden etwas zu bieten. Von Kajakfahren und Windsurfen bis hin zu Wanderungen und der Erkundung der vielen archäologischen Stätten gibt es viel zu sehen und zu tun. Dank des milden mediterranen Klimas und der unberührten Natur ist Camping auf Sardinien ideal, um dem Alltag zu entfliehen.
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 65 |
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Campingplatz Bewertungen | 605 |
Ø-Bewertungen | 3.3 |
Italien / Sardinien
(5Bewertungen)
GutItalien / Sardinien
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Smaragdgrünes Wasser, kleine versteckte Buchten, eine atemberaubende Steilküste und Strände mit feinstem weißen Sand: Sardinien ist ein wahres Campingparadies. PiNCAMP stellt die besten Campingplätze auf Sardinien vor und versorgt euch mit allen wichtigen Informationen für euren nächsten Campingurlaub auf der sagenhaft schönen Mittelmeerinsel.
Sardinien verfügt über eine relativ hohe Dichte an Campingplätzen für jeden Geschmack. Wenn Sie in Ihrem Urlaub etwas Luxus möchten, suchen Sie sich einen der vielen Campingplätze mit Swimmingpool, Kinderanimationsprogramm und anderen Bequemlichkeiten aus. Es gibt aber auch ausreichend ruhigere und einfache Plätze in der Natur, teilweise auch mit eigenem Strandzugang.
Campingplätze für Familien finden sich vor allem an der Ostküste am Golfo di Orsei, Cala Gonone und der Costa Rei etwas weiter südlich. Diese Plätze liegen meistens am Wasser und haben einen eigenen Zugang zum Meer. Animationsprogramm für den Nachwuchs und Poolbereiche sind dort ebenfalls in der Regel vorhanden.
Die kleineren Campingplätze sind über die ganze Insel verstreut und oft sehr einfach ausgestattet. Strom- und Wasseranschluss zählen zum Standard, gerade die Sanitäranlagen sind aber oft nicht auf dem neuesten Stand.
Bei der Ausstattung bleiben in der Regel keine Wünsche offen. Mobilehomes mit Klimaanlage, Spielplatz, Babywickelraum, saubere Sanitäranlagen, Mietbäder sowie Waschmaschinen stellen die meisten Campinganlagen auf Sardinien bereit.
Eine andere beliebte Form des Campings auf Sardinien nennt sich Agriturismo. Das sind staatlich geförderte Bauernhöfe, mit denen der Tourismus in den ländlichen Regionen angekurbelt werden soll. Dort können Sie für wenig Geld übernachten und erhalten dazu noch ein Abendessen, das meist in eigener Produktion hergestellt wird. Manchmal heißen die Agriturismi auch ""Agricampeggio"".
Die zweitgrößte Insel im Mittelmeer ist für Campinggäste immer eine Reise wert, egal ob Sie sich für den Norden oder den Süden der Insel entscheiden. Sandstrände, malerische Badebuchten, die atemberaubende Steilküste und das wildromantische Hinterland mit zerzauster Macchia (Büschen) lassen Camperherzen höherschlagen. Dazu kommen lebhafte, geschichtsträchtige Städte und die rätselhaften Rundtürme der Nuraghenkultur.
Im Nordosten befindet sich die Region Gallura mit ihren berühmten Stränden Costa Smeralda und Costa Paradiso und ihrer besonders reizvollen Bergregion. An der Westküste erwarten Sie die endlosen Strände des Oristano mit Steilküsten, Lagunenseen und der Sinis-Halbinsel. Und die Cala Luna an der Ostküste wird unter Kennern als schönste Bucht des gesamten Mittelmeerraumes gehandelt.
Olbia, die Glückliche, ist das Zentrum der Gallura, und mit ihrem Fährhafen für viele die erste Anlaufstelle auf Sardinien. Auch wenn in den vergangenen Jahren der Bauboom nicht nur schöne Spuren hinterlassen hat, lohnt es sich, die Stadt nicht direkt in Richtung Campingplatz zu verlassen, sondern durch die historische Altstadt zu spazieren und einen Blick in die 1.000 Jahre alte romanische Basilica San Simplicio zu werfen.
Weiter geht das Sightseeing am nördlichen Stadtrand hinauf auf die Punta Casteddu zum Castello di Cabu Abbas, eine der für Sardinien typischen prähistorischen Turmbauten, genannt Nuraghen. Geniessen Sie dort den Blick über den fjordähnlichen Golf von Olbia und die Gallura-Küste mit ihren vorgelagerten Inseln, deren größte das Maddalenen-Archipel ist. Auf einer davon, Caprera, liegt Italiens Nationalheld Giuseppe Garibaldi begraben.
Kurz hinter Olbia beginnt die Costa Smeralda: zerklüftet, mit bizarren Granitfelsen, verwunschenen Buchten und feinsandigen Stränden am grün schimmernden Meer. Im Hafen des Zentrums Porto Cervo liegen die Luxusjachten des internationalen Jetsets. Kurvenreiche Straßen führen ins Hinterland in eine teilweise archaische Landschaft mit ausgedehnten Tälern, sanften Bergkuppen und hübschen Dörfern.
Weiter entlang der Nordküste gelangt ihr an die Costa Paradiso mit blütenweißen Stränden. Die Winde Mistral und Scirocco bieten Surfern, Kitern und Seglern mit Erfahrung beste Bedingungen. Neulinge sind an der geschützteren Ostküste besser aufgehoben.
Tipp: Viele der Campingplätze bieten ihren Gästen eigene Surf- und Tauchschulen, sowie Füllstationen für Taucherflaschen. Einige Campingplätze bieten auch geführte Rad- und Kajaktouren an.
Ganz im Süden liegt die Costa Rei mit ihren zahlreichen Buchten, weißen Stränden und Wacholder bewachsenen Dünen. Von dort ist es nur ein Katzensprung zur Inselmetropole Cagliari. Sie ist älter als Rom und wurde zum Stolz der Einheimischen auf mehr Hügeln erbaut als die Hauptstadt Italiens. Die Universitätsstadt am Golf von Cagliari ist eine lebhafte Metropole und zeugt von sichtbarer antiker Vergangenheit wie dem Anfiteatro Romano.
Hunde sind auf vielen, aber nicht auf allen Campingplätzen in Sardinien willkommen. Informiert Sie sich schon vor der Anreise auf dem jeweiligen Platz, ob es spezielle Regelungen gibt, etwa wenn Sie in einem Mobilheim und nicht im eigenen Wohnmobil oder Wohnwagen übernachten.
Außerdem gibt es auf Sardinien immer mehr Hundestrände, an denen Sie mit Ihren vierbeinigen Begleitern auch ans Wasser dürfen. Hier ein Überblick über einige empfehlenswerte Hundestrände:
Nach Sardinien kommt ihr mit der Fähre - üblicherweise fahren diese von den Fährhäfen Genua (ideal ab der Schweiz und Südwestdeutschland) und Livorno, seltener über Piombino oder den römischen Fährhafen Civitavecchia ab. Zielorte sind Olbia, Porto Torres und Golfo Aranci im Inselnorden, Arbatax an der Ostküste Sardiniens und Cagliari im Süden. Außerdem besteht reger Fährverkehr zwischen den Inseln Sardinien und Korsika.
Egal welche Strecke ihr nehmt - bucht vor allem in der Hauptreisezeit frühzeitig die Überfahrt. Dabei lohnt sich ein genauer Vergleich der Fährgesellschaften, da diese bei der Kategorisierung der Campingfahrzeuge teilweise große Unterschiede machen. Auf einigen Strecken könnt ihr auch an Bord campen und den Wohnwagen oder euer Wohnmobil während der Überfahrt als Wohnraum nutzen, anstatt eine Kabine zu buchen.
Tipp: Denkt bei der Anreise auch an die Vorschrift zur Sicherung des Wohnwagens in den Transitländern Österreich und Schweiz. Auf Sardinien selbst erwartet euch eine gut ausgebaute Küstenstraße. Sie ist eine angenehme Alternative zu den bisweilen engen Ortsdurchfahrten.
Viele Campingplätze auf Sardinien verfügen über eigene Restaurants, die den Campern - neben Pizza und Pasta - auch typisch sardische Speisen servieren. Das beginnt mit dem hauchdünnen Hirtenbrot Pane carasau, dazu wird als Antipasti häufig Schafskäse, etwa der aromatisch und sehr würzige Pecorino romano, zusammen mit salsiccia sarda angeboten. Wenn ihr Pasta liebt, dann wählt am besten die auch Gnocchi sardi genannten Malloreddus. Oder ihr entscheidet euch für Culurgiones, die sardische Variante der Ravioli. Als Secondo Piatto kommen auf Sardinien häufig Lamm- und Ziegenfleisch auf den Tisch, alternativ werden Fisch und Meeresfrüchte angeboten.
Dazu sollten Sie unbedingt ein Gläschen sardischen Wein genießen: Etwa einen trockenen Weißwein aus der Vermentino-Traube. Oder doch lieber einen Rotwein, wie den kräftigen Cannonau di Sardegna oder den etwas sanfteren Monica di Cagliari? Als süßen Abschluss des Menüs beim Camping auf Sardinien empfehlen sich Sebadas. Diese köstlichen, mit Frischkäse gefüllten Teigtaschen werden mit miele amaro serviert und sind die beste Grundlage, um anschließend zur Verdauung ein Gläschen Mirto zu genießen.
Auf ganz Sardinien werden Ihnen die Cantine sociali begegnen, in denen sich Winzer zusammengeschlossen haben. Dort können Sie einen der sardischen DOC oder DOCG-Weine kaufen, oder die günstige und gute Alternative des offenen Landweines aus der Zapfpistole wählen. Auch gutes Olivenöl, überwiegend aus der Bosa-Olive, können Sie beispielsweise in Alghero oder Cuglieri direkt beim Produzenten kaufen und in Ihrem Campingmobil verstauen.
Im Folgenden stellen wir 5 Campingplätze auf Sardinien vor, die uns besonders gut gefallen. Diese Plätze zeichnen sich durch eine schöne Lage, einen guten Service und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
Einer der ersten Campingplätze Sardiniens und seit 1965 von der gleichen Familie geführt. Zu den Highlights zählen die Stellplätze am Meer, der traumhafte Strand und die allgemein angenehme Atmosphäre. Leider sind sowohl Stellplätze als auch Bungalows immer sehr schnell ausgebucht. Weiterer (kleiner) Wermutstropfen: WLAN ist kostenpflichtig und funktioniert nicht überall.
Gepflegter, ruhiger Campingplatz an der Costa Rei mit zwei Swimmingpools und eigenem Zugang zum weitläufigen Strand. Während der Hauptsaison wird ein Animationsprogramm veranstaltet, für die Verpflegung sorgen das Restaurant und der Supermarkt auf dem Platz. Kinder können sich auf dem großen Spielplatz austoben, außerdem gibt es ein Wellness-Center sowie einen Sportplatz.
An einem schönen weißen Sandstrand direkt am Meer liegt dieser große Campingplatz, der besonders gut für Familien geeignet ist. Neben Stellplätzen für Wohnmobile, Zelte und Caravans gibt es auch gut eingerichtete Mobilheime. 2018 wurde ein neuer Wasserpark mit mehreren Pools und Wellness-Bereich eröffnet. Im Sommer kann es bis spät abends laut sein. Hunde sind am Strand nicht erlaubt.
Schöner Campingplatz mitten in einem Pinienwald im Zentrum von Cala Gonone in der Nähe des Meeres. Die Stellplätze verfügen über Strom- und Wasseranschluss. WLAN ist kostenlos im Preis inbegriffen. Neben den Standplätzen werden auch Bungalows bis zu 5 Personen vermietet. Die Lage ist ideal, da sich sowohl der Ort als auch die Strände in unmittelbarer Nähe befinden.
Schöner Platz auf leicht welligem Wiesengelände in einem Pinienwald. Das Meer erreicht man über einen kurzen Weg durch die Dünen, auf dem Platz gibt es aber auch einen Swimmingpool. Der Supermarkt ist ordentlich ausgestattet, die Sanitäranlagen ebenfalls in gutem Zustand. In der Hauptsaison gibt es ein abendliches Animationsprogramm.
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Sardinien ist gerade in den Sommermonaten von Juni bis August ein äußerst beliebtes Reiseziel, vor allem für einen Urlaub am Meer. Temperaturen von über 30 Grad Celsius sind hier nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Teilweise kann das Thermometer auch bis über 40 Grad klettern.
In der Hauptsaison sind viele Campingplätze bis auf den letzten Stellplatz ausgebucht. Daher lohnt es sich durchaus auch, in der Nebensaison anzureisen. Im September bis Anfang Oktober ist es mit 25 bis 30 Grad Celsius immer noch schön warm, allerdings längst nicht so überfüllt wie im Hochsommer. Abends kann es dann aber schon etwas kühler werden – Sie sollten also eine lange Hose und eine Jacke mitbringen.
Die Campingplätze an der Costa Smeralda sind wahre Juwele und werden vor allem von Wassersportlern wie Surfern und Kitern bevorzugt. Einer der schönsten Strände zum Tauchen und Schnorcheln an der Costa Smeralda ist Liscia Ruja.
Alghero ist der ehemalige Ferienort von Italiens Königen. Die Vergangenheit des ehemaligen Piratenstützpunkts ist spanisch-katalanisch geprägt. Die Architektur hinter den trutzigen Mauern erinnert an Barcelonas Barrio Gótico. In der Nachbarsbucht fasziniert die am Fuße einer 110 m hohen Steilwand gelegene Grotta di Nettuno. Wenn die See ruhig ist, könnt ihr hier die schönste Höhle Sardiniens besichtigen. Wer konditionsstark und schwindelfrei ist, klettert über die Escala del Cabriol. Bequemer geht es mit dem Ausflugsboot ab Alghero.