Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Fertilia
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Verfügbare Unterkünfte (Villatent @ Camping Village Laguna Blu)
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Loc. Fertilia, SS127, km 41
7041 Fertilia
Sardinien
Italien
Breitengrad 40° 35' 44" N (40.59561587)
Längengrad 8° 17' 26" E (8.29073484)
Sassari (126.000 Einw.) ist nach Cagliari die zweitgrößte Stadt Sardiniens. Sie wurde im 7./8. Jh. gegründet und erlebte im 13. Jh. als freie Stadtrepublik die erste Blüte. Glanzstück des Centro storico ist die Cattedrale di San Nicola (13. Jh.) mit einer Fassade aus der Zeit des spanischen Kolonialbarock (17./18. Jh.). Der Innenraum im Stil der katalanischen Gotik mit Rundbögen und feingliedrigen Kreuzrippengewölbe ist schlicht und erhaben zugleich. Das Tor zur Neustadt markiert die palmengeschmückte Piazza Castello. Von deren Ostseite führen die Arkadengänge Portici Bargone e Crispo zur Piazza dItalia. Sie erweist sich als elegante Kulisse mit klassizistischen und neogotischen Stadtpalästen. In der Mitte des Platzes, umkränzt von Palmen, erhebt sich das Standbild Vittorio Emanueles II. Er war der letzte König Sardiniens und ab 1861 der erste König des geeinten Italien.
Einsam in einer Talmulde steht die Kirche Santissima Trinità di Saccárgia. Mit ihren schwarzen und weißen Querstreifen und ihrem schlanken Campanile ist sie ein Wahrzeichen Sardiniens. Sie entstand ab 1116 als Teil eines Kamadulenserklosters, dessen Ruinen romantisches Flair beisteuern. Bezaubernd sind die Majolikamedaillons in der Giebelzone der Fassade und die Säulenkapitelle der Vorhalle, deren Reliefs Tiere, Fabelwesen und Dämonen zeigen. In der Chorapsis zeigen Fresken des 12. Jh. Christus als Weltenherrscher sowie Szenen seines Lebens und Leidensweges.
Aus Bosas Altstadt führt ein etwa halbstündiger Spaziergang über die von Kletterrosen behangene Treppe Scalinata delle Rose hinauf zum Castello Malaspina. Die auch Castello Serravalle genannte Burg wurde ab 1112 für das Malaspina-Geschlecht aus Genua errichtet. Anfang des 14. Jh. kam der aus rotem Trachyt erbaute Nordturm hinzu, in der Zeit der spanischen Besatzung der fünfeckige Westturm. Außerordentlich schön ist das Panorama. Fruchtbare Wein- und Olivenhänge, Palmen und kleine Gärten ziehen sich bis hoch in die nahen Berge. Auf dem Weg zum Aussichtspunkt passiert man den überwucherten Innenhof an der Kapelle Nostra Signora di Regnos Altos. Die kleine Kirche birgt schöne Fresken toskanischer Meister aus dem 14. Jh. Sie zeigen Heilige und das Letzte Abendmahl sowie eine Allegorie der Vergänglichkeit mit drei Königen und den auf sie wartenden offenen Särgen.
Am Ufer des Temo, des einzigen schiffbaren Flusses in Sardinien, erheben sich die bunten Häuser von Bosa, auf dem Burghügel dahinter thront das imposante Castello Serravalle. Es wurde Anfang des 12. Jh. von der genuesischen Familie Malaspina zur Sicherung ihres Seehandels errichtet und bietet schöne Ausblicke. Prunkstück der Anlage ist die Burgkirche mit Fresken toskanischer Meister des 14. Jh., darunter eine Allegorie der Vergänglichkeit mit drei Königen vor drei offenen Särgen.
Zahlreiche vorgeschichtliche Bauten machen das Tal der Nuraghen zu einem spannenden Ausflugsziel. Beeindruckend ist vor allem die gewaltige Nuraghenfestung Santu Antine. Ihr Hauptturm, der von einem Kranz kleinerer Türme umgeben ist, ragt 17 m hoch aus einer Senke südlich der Ortschaft Torralba auf. Die Entstehung der Festung wird ins 15.–9. Jh. v. Chr. datiert. Noch viel älter sind die Höhlengräber von SantAndrea Priu. Die Grabstätten der Nekropole wurden im Verlauf des 5.–3. Jahrtausends v. Chr. in die Felswände geschlagen. Sie sind fein gemeißelt und mit Scheinbalken verziert, ganz so, als sollten sie als Behausungen dienen. Die größte Höhle wurde in frühchristlicher Zeit als Kirche genutzt, aus dieser Zeit stammen auch die farbigen Fresken. Exponate aus dem Valle dei Nuraghi präsentiert das Museo della Valle di Nuraghi in Torralba.
Über die Via Roma gelangt man zum 1878 gegründeten Museo Nazionale G.A. Sanna. Die archäologische Sammlung dokumentiert die Vor- und Frühgeschichte Sardiniens, u.a. bedeutende Funde wie Bronzen aus nuraghischer Zeit. Die Pinakothek des Museums verwahrt über 300 Bilder. Neben den Werken italienischer Künstler sind hier auch Gemälde von sardischen Malern wie Sanna, Cascella und Biasi zu bewundern. Die ethnographische Sammlung umfasst Stoffe, Schmuck, Töpferarbeiten und Kleidung aus der Zeit zwischen 1850 und1950.
Die im 17./18. Jh. errichtete Fassade des aus dem 13. Jh. stammenden Doms zeigt üppigen Zierrat mit Wappen, Engeln und anderen dekorativen Schnörkeln im Stil des spanischen Barock. Auf mittlerer Höhe wachen die Statuen der drei in Porto Torres ermordeten Heiligen Gavinus, Protus und Januarius als Schutzpatrone über Sassari. Über den Märtyrern ist Sankt Nikolaus, der Namenspatron des Doms, verewigt, und ganz oben thront Gottvater. Den Innenraum prögen grazile Kreuzrippengewölbe und Rundbögen im Stil der katalanischen Gotik. Ein Gang um den Dom eröffnet einen schönen Blick auf den romanischen Campanile (13. Jh.).
Algheros Altstadt liegt auf einer Halbinsel im Meer. Die Mauern und Bastionen ließen die Katalanen im 14. Jh. errichten. Sie prägten Alghero nicht nur architektonisch, denn noch heute gibt es z.B. zweisprachige Straßenschilder. Wahrzeichen ist der achteckige Campanile der Cattedrale Santa Maria, der im Rahmen einer Führung bestiegen werden kann. Der Turm gehört wie der Chor mit den sternförmig angeordneten Kapellen im Stil der katalanischen Gotik zu den ältesten Bauteilen der Kirche.
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