Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Siniscola
Verfügbare Unterkünfte (Amfibietreks)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Strada Statale 125 km 250
08029 Siniscola
Sardinien
Italien
Breitengrad 40° 34' 9" N (40.569236)
Längengrad 9° 47' 10" E (9.78632472)
Die Nuraghe Cabu Abbas, auch Riu Mulinu gennant, krönt die 246 m hohe Punta Casteddu im Norden von Olbia. Eine etwa 2,5 km lange Wanderung mit 140 Höhenmetern führt von der Bushaltestelle (Geovillage) unter der Schnellstraße hindurch, dann bergan bis zu einem Parkplatz. Von da geht es über einen steileren Trampelpfad etwa 500 m zum Gipfel mit der Anlage, die um 1600-1300 v. Chr. entstand. Ein 250 m langer, bis zu 5 m hoher Mauerring umfasst die Nuraghe. Die zentrale Kammer im Steinturm mit zwei Nischen und einem Brunnen war wohl Ort eines Wasserkults. Cabu Abbas bedeutet Anfang des Wassers.
Unter der Kirche San Simplicio und deren Vorplatz breiten sich die Necropoli di San Simplicio aus, die heute als Museum zugänglich sind. Die unterirdische Begräbnisstätte umfasst 450 römische Gräber aus dem Zeitraum 200 v. Chr.-300 n. Chr. Es wurden hier unten auch einige interessante Zeugnisse von Phöniziern und Griechen aufgespürt, Kulträume, Fragmente von Statuen, Amphoren, Glasvasen und Schmuck.
Die Kirche steht inmitten der Altstadt auf einer kleinen Anhöhe. Sie wurde im Frühmittelalter über den Resten punischer und römischer Tempel errichtet. Trotz späterer Umbauten blieb das schlichte Erscheinungsbild gewahrt. Ein Relief mit dem Apostel Paulus schmückt das Portal (15. Jh.). Auffallendstes Element ist die mit bunten Keramikziegeln gedeckte Kuppel (20. Jh.).
Nur wenige Schritte vom Bahnhof entfernt steht die romanische Kirche San Simplicio aus dem 11./12. Jh. Ihre Fassade ist bis auf ein Drillingsfenster im Giebel und Blendbögen rechts und links vom Portal schlicht, das rechte Seitenschiff krönt ein kleiner Glockengiebel. Errichtet wurde die Kirche aus einheitlich grauen Granitblöcken über einem frühchristlichen Sakralbau, der vermutlich Ende des 6./Anfang des 7. Jh. entstand. In den Seitenschiffen finden sich Grabsteine eines antiken Friedhofs wie auch Meilensteine einer alten Römerstraße. San Simplicio, der Schutzpatron von Olbia, wird am 15. Mai mit einer Prozession geehrt.
Olbia gilt als Tor Sardiniens, denn die viertgrößte Stadt der Insel besitzt einen der wichtigsten Fähr- und einen internationalen Flughafen. Es lohnt sich aber, nicht gleich weiterzufahren, sondern den Urlaub auf Sardinien mit einem Aufenthalt in Olbia zu beginnen. Erholungssuchende entdecken hier eine wunderschöne Altstadt, traumhafte Strände und archäologische Highlights. Ein Bummel durch Olbia: die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Nur etwas über 60.000 Menschen leben in Olbia. Trotzdem geht es in den engen Gassen der Altstadt und auf der beliebten Einkaufsmeile Corso Umberto ganz schön trubelig zu. Vor allem in den Sommermonaten ist die idyllisch an der berühmten Costa Smeralda gelegene Stadt ein Anziehungspunkt für Touristinnen und Touristen. Den ersten Halt machen diese meist an der Basilika San Simplicio , einer imposanten romanischen Kirche aus Granitstein. Unter ihr befindet sich das Nekropol mit antiken römischen Gräbern. Ein besonderer Reisetipp für Geschichtsinteressierte ist das archäologische Museum direkt am Hafen mit Funden aus der Bronzezeit sowie der Antike. Olbia: Reisetipps für Strandfans Das Urlaubsziel Sardinien ist bekannt für seine paradiesischen Strände, die es mit der Karibik locker aufnehmen können. Im Norden und Osten von Olbia liegen einige der schönsten Buchten der Insel. Mit der Karte von ADAC Maps schnell zu erreichen sind z. B. der feine Sandstrand Spiaggia Pittulongo sowie die schneeweißen Strände am Golfo Aranci, wie die Cala Moresca, die Cala Sassari oder die Spiaggia Binaca.
Am Fuß des 955 m hohen Monte Ortobene breitet sich die Stadt Nuoro aus. Ihre Altstadt mit den Einkaufsboulevards Via La Marmora und Corso Garibaldi wird umrahmt von Vierteln der Neustadt und Gewerbegebieten. Am Ostrand des Zentrums steht das Elternhaus der Literaturnobelpreisträgerin Grazia Deledda (1871-1936), die mit Romanen wie ›Schilf im Wind‹ Weltruhm erlangte. Heute hält hier das Museo Deleddiano mit den original möblierten Räumen und persönlichen Gegenständen die Erinnerung an die Schriftstellerin wach. Größte Attraktion Nuoros ist das Museo Etnografico Sardo, das sich dem reichen Kulturerbe der Insel widmet. In historischen Gebäuden werden sardische Trachten, Karnevalskostüme, Musikinstrumente und traditionelles Gerät aus Handwerk und Alltag gezeigt.
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