KNAUS Campingpark Hünfeld
Deutschland / Hessen
(23Bewertungen)
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In der Rhön erwartet Besucher eine faszinierende Kombination aus unberührter Natur im Biosphärenreservat und reicher Kultur in den angrenzenden historischen Städten. Die Region bietet ganzjährige Campingmöglichkeiten, sei es für Wanderungen im Sommer oder Skifahren im Winter. Campen in der Rhön bedeutet auch, sich kulinarisch mit frischen, regionalen Produkten zu verwöhnen, die die lokale Gastronomie bietet, um das authentische Erlebnis dieser einzigartigen Landschaft abzurunden.
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten Campern15 Millionen Besucher
auf den PiNCAMP-Portalen5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 18 |
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Campingplatz Bewertungen | 185 |
Ø-Bewertungen | 3.8 |
Beinahe mittig von Deutschland liegt die Rhön. Das Mittelgebirge bietet dank seiner Lage im beinahe 2.433 km² großen, gleichnamigen Biosphärenreservat Raum für zahlreiche Campingplätze in schöner Natur. Neben einigen Skigebieten ist aber auch der Aktivurlauber beim Camping mit Hund oder Familie angesprochen, wenn bei Wanderungen oder langen Waldspaziergängen die Region entdeckt werden kann.
Campinganlagen wie das Rhöncamping am Schwimmbad in Bischofsheim, das Camping Rhönperle, der Campingplatz Kreuzberg, der Camping- und Wohnmobilstellplatz Hochrhön bei Gersfeld, das Schönsee-Camping bei Bad Salzungen und das Camping Ulstertal sind im Rhöngebirge empfehlenswerte Reiseziele für Camper mit idyllischen Stellplätzen im Herzen der Natur. Für die Hochsaison ist auf den Plätzen eine frühzeitige Buchung hilfreich, um nicht das Nachsehen zu haben.
Die Grenzlage zu Bayern, Hessen und Thüringen bewirkt die Vielseitigkeit der Region. Aktive Wander-Urlauber suchen die Gebiete rund um das Osthessische Bergland oder der Hohen Rhön im Nordwesten auf, wo die Wasserkuppe als höchste Erhebung gilt.
Während sich Geologen an Buntsandstein- und Muschelkalk-Formationen erfreuen, kommen Familien mit Kindern im Süden der Rhön an der Rhein-Weser-Wasserscheide oder am See beim Planschen auf ihre Kosten. Die Tier- und Pflanzenwelt können Besucher über die Täler von Haune, Ulster und Felda beim Fahrradfahren entdecken.
Skifahrer oder Loipengänger lieben Wintercamping rund um Bischofsheim an der Rhön, auf der Kreuzbergschanze oder am Schwarzen Moor. Neben den Naturerlebnissen zwischen Berg und Tal entdeckt man Burgen, Baudenkmäler und Ruinen zwischen den Städten Bad Kissingen und Meiningen.
Innerhalb Deutschlands kommen Besucher von vielen Städten über die Autobahnen schnell an ihr Ziel. So sind Wohnmobilfahrer, die von Frankfurt in die Rhön wollen, zeitlich relativ flexibel, da sie für ihre Anreise nicht mehr als 136 km zurücklegen müssen.
Je nach Fahrttempo erreichen Besucher ihr Ziel in unter zwei Stunden über die Autobahn A66. Bei dieser Reiseroute bleibt man auf derselben Autobahn und fährt je nach Campingplatz in der Rhön Richtung Fulda ab. Obwohl Gäste dann schon nahe am Ziel sind, lohnt sich ein Abstecher in die Stadt.
Camper, die aus dem Süden Bayerns – beispielsweise von München – anfahren, haben mit knapp 360 km einen nicht allzu langen Anreiseweg vor sich. Die Fahrt mit dem Wohnmobil führt Besucher über die A9 Richtung Nürnberg. Dort wechseln Fahrer auf die A3 Richtung Frankfurt, bevor sie am Kreuz Fürth/Erlangen auf die A73 wechseln. Für die weitere Strecke lenken Urlauber das Wohnmobil Richtung Schweinfurt. Am Dreieck Werntal biegt man auf die A71 ab und macht vielleicht in Bad Neustadt Rast oder eine Stadtbesichtigung, bevor es für die verbleibenden Kilometer weiter Richtung Campingplatz in das Rhöngebirge geht.
Zwischen Hessen, Bayern und Thüringen liegen historische Landschaften wie Fulda, malerische Kurstädte wie Bad Kissingen und idyllische Ortschaften wie Meiningen am Wasser, die die Rhön-Region prägen:
Barock- und Renaissancebauten sowie Schlosskultur zeichnen die Stadt Fulda aus, die einst Bischofsstadt war. Heute fasziniert der Dom Sankt Salvator als Wahrzeichen, der im Inneren die Grabstätte des Heiligen Bonifatius beherbergt. Ebenso sehenswert sind die vorromanische Michaelskirche aus dem Jahre 1.000 nach Christus sowie die Orangerie mit Floravase von 1721 mit ihren barocken Räumen als ehemalige Sommerresidenz der Fürstäbte in Fulda.
Mehrere Superlative begleiten die Stadt Bad Kissingen in Unterfranken am Rande der Vorrhön: ältester Gradierstandort Europas, bayerisches Staatsbad und Großstadt mit dem ältesten Golfplatz in Bayern. Sehenswert sind das Alte Rathaus aus dem Jahre 1577 sowie der Arkadenbau von Friedrich von Gärtner, der zusammen mit der prachtvollen Wandelhalle mit integrierter Brunnenhalle den Kurgarten ziert. Hoch über Bad Kissingen fällt im Bezirk Reiterswiesen sofort die Burgruine Botenlauben aus dem Jahre 1180 ins Auge.
Eine historische Altstadt, weite Park- und Gartenanlagen und die mittelalterlichen Wassergräben prägen die Kreisstadt Meiningen im Süden von Thüringen. Für lange Spaziergänge eignet sich der heutige Landschafts-Schlosspark, den Besucher vom Schloss Elisabethenburg aus über die Georgsbrücke erreichen können. Bereits Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Garten nach französischem und holländischem Vorbild als Renaissance-Park angelegt.
Wandern bekommt in der Rhön dank dem weiten, ausgebauten Wegenetz eine neue Bedeutung. Während im Sommer Seen locken, wird im Winter Ski gefahren.
Für Anspruchsvolle ist der Rhön-Höhen-Weg von Burgsinn im Main-Spessart bis nach Bad Salzungen am Fluss Werra genau das Richtige: 137 km lang ist man hier unterwegs. Natürlich sind auch Teiletappen, beispielsweise durch das Rote und Schwarze Moor, möglich. Für Kinder und Geologen eignen sich einmal der Naturpfad Auersberg bei Hilders oder der Wanderpfad an der Wasserkuppe bis auf 950 m hinauf. Während man im Sommer viel zu Fuß unterwegs ist, bietet im Winter der Ski- und Rodelpark Ellenbogen Loipen, eine Reifenrutsche für Kinder sowie eine Snow-Tubing-Anlage.
Wer mit den eigenen Kindern in der Rhön zum Camping unterwegs ist, kann auch einen Ausflug zum Baden machen. Der Guckaisee, südlich der Wasserkuppe ist ein natürliches Gewässer und der Größte in Hessen. Mit Badesteg und schwimmender Floßinsel ist er zum Planschen und Schwimmen ideal. Idyllisch, auch wegen seinem kleinen Umfang von nur 380 m, liegt der Frickenhäuser See im gleichnamigen Dorf an der Grenze zur fränkischen Vorrhön.
Frisch auf den Tisch setzen Gastronomen und Chefköche auf lokale Produkte aus biologischem Anbau, aus dem eigenem Schlachthof oder der regionalen Fischzucht der Rhön. So sind die Lieblingsgerichte der Einheimischen die Rhönforelle, das Rhönschaf und Wildgerichte: Der Zwibbelsploatz stammt aus dem Steinbackofen und das Schnitzel wird kräftig in Semmelbröseln gewälzt.
Für eine größere Reisegesellschaft reicht manchmal schon ein klassischer Brotzeitteller: Käse, Haxe und die wohlschmeckende Rhöner Hausmacherwurst sind sehr beliebt. Auch für Vegetarier sind Aufstiche aus Bärlauch oder Pilzen auf frischem Bauernbrot gerade beim Camping in der Rhön eine gelungene Zwischenmahlzeit.
Kulinarische Aktionswochen wie Gerichte aus Omas Küche im Frühling oder die Wildwochen im Herbst schmecken mit einem frisch gezapften Bier oder einem fränkischen Federweißer noch mal so gut.
Das Klima in der Rhön ist von der Höhenlage abhängig. Auch der Einfluss des Kontinentalklimas ist nicht zu unterschätzen: Im Hochplateau der Hohen Rhön ist mit niedrigen Jahresdurchschnittstemperaturen um etwa fünf bis sieben Grad zu rechnen, wobei sich die Südrhön wärmer und sonniger zeigt.
Während sich die Temperaturen im Sommer bei frischen 17 Grad einpendeln, ist auch der Herbst bei kaum geringeren Werten besonders für Wanderungen beim Camping in der Rhön ideal.
Im Winter klettern die Temperaturen kaum über die Null-Grad-Grenze, sodass die Region während der kalten Monate Dezember und Januar als äußerst schneesicher gelten und für Skifahrer die Rhön zum attraktiven Urlaubsgebiet wird.