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Fast 150 km² ist der Comer See groß und verlockt durch seine schiere Größe, aber auch durch sein klares Wasser zu ausgiebigen Bootsausflügen. Vor allem Ortschaften wie Como, Lecco, Bellagio und Menaggio sind gute Ausgangspunkte für einen Erholungsurlaub in Oberitalien. Hier kann man auf einem der Campingplätze am Comer See Ruhe finden und den Blick über die spiegelglatte Wasseroberfläche genießen. Täglich fahren große Passagierschiffe über das Gewässer und bieten traumhafte Aussichten.
Aktivurlauber wiederum können sich ausgiebig Wassersportarten wie dem Segeln und Surfen widmen. Oberitalienisches Flair genießen die Feriengäste in einem der gemütlichen Restaurants an den Strand- und Uferpromenaden. Kulinarische Genüsse jenseits von Pizza und Pasta bieten exquisite Gaumenfreuden.
Der Comer See liegt südlich der Schweiz, westlich des Kantons Tessin. Vor allem Reisende aus dem west- und südwestdeutschen Raum wählen daher die Route über die Schweiz. Am Bodensee vorbei nutzen die Urlauber am besten die Autobahn A13 am Rheinufer entlang und an Liechtenstein vorbei. Weiter geht es in die Kantone Graubünden und Tessin. Bei Lugano ist die Grenze zu Italien nahe, und nach circa 35 km ist der namensgebende Hauptort Como erreicht. Zum Nordufer des Comer Sees gelangen Reisende am besten, indem sie bei Lugano nach Osten abbiegen und auf der kostenfreien Staatsstraße SS340 Mennagio ansteuern.
Von Stuttgart und München aus sind es etwa 450 km, von Frankfurt am Main 620 km und von Köln aus 780 km. Knapp 1.000 km trennen Berlin von Como, während Reisende von Hamburg aus 1060 Kilometer bis in die Lombardei zurücklegen müssen. Auf dem Weg sollte man unbedingt an den traumhaften Berglandschaften des Tessins und in Graubünden anhalten. Sehenswert ist insbesondere das pittoreske Lugano am gleichnamigen See in der Schweiz.
Beim Camping am Comer See gehört ein Ausflug in die beliebten Orte Como, Bellagio und Menaggio einfach dazu. Pittoreske Straßen, Gassen und Uferpromenaden sowie bunte, prachtvolle wie stylische Bauwerke heißen die Besucher willkommen.
Como begeistert mit einem malerischen Hafen, mit traumhaften Gärten und prächtigen Villen. Interessant sind auch die zahlreichen Sportangebote wie zum Beispiel Segeln und Kiten. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählt der Dom aus der Renaissance-Epoche mit seiner filigranen Fassade. An der Uferpromenade finden die Besucher zahlreiche Cafés und gemütliche Restaurants.
Das kleine Städtchen befindet sich am westlichen Ufer des Comer Sees und verzaubert durch seinen Charme. Liebevoll restaurierte Häuser und lauschige Plätze laden dazu ein, einen Kaffee einzunehmen und den Blick über den See nach Varenna oder Bellagio schweifen zu lassen. Lohnenswert ist auch ein Abstecher nach Plesio und Breglia: Auf der Straße hoch in den Bergen bietet sich ein traumhafter Blick über den Comer See.
Bellagio liegt in einer malerischen Bucht am Fuße des Larios-Vorgebirges. Berge und See bilden die Kulisse für die malerische Strand- und Uferpromenade mit ihren mondänen Bürgervillen. Sehenswert ist die romanische Pfarrkirche. Bei vielen Gästen gilt Bellagio als einer der schönsten Ferienorte überhaupt – und zwar nicht nur am Comer See.
Am Comer See können Urlauber hervorragende Fischgerichte probieren. Die Zutaten werden frisch aus dem See und den umliegenden Flüssen geangelt und in den Restaurants vor Ort frittiert, gegrillt oder gebacken. Dazu gibt es frische mediterrane Kräuter, Pasta oder Polenta. Bekannt ist Italien natürlich auch für die hauchdünne Steinofenpizza, die mit luftgetrocknetem oder geräuchertem Schinken, aromatischem Käse und sonnengereiften Tomaten belegt werden.
Empfehlenswert sind außerdem die Produkte aus den Bergen. Von den Bauernhöfen stammt unter anderem hochwertiges Rinder- und Schweinefleisch. Zu den Bratenspezialitäten kann man beispielsweise Knödel böhmischer Art oder italienische Gnocchi probieren. Ein weiterer Klassiker ist das Risotto als Beilage zu geschmorter Mailändischer Kalbshaxe.
Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen im Sommer liegen am Comer See bei maximal 28 Grad Celsius. Die höchsten Werte werden im Juli und August erreicht. Im Juni kommt es vergleichsweise oft zu Niederschlägen – bei allerdings hohen Temperaturen. Die Monate Juli und August sind dagegen eher trocken.
Für Wanderer und Radfahrer sind die etwas milderen Frühjahrs- und Herbsttage empfehlenswert. Im März, April und Mai können die Urlauber beispielsweise mit Temperaturen zwischen 12 und 20 Grad rechnen. Im September und Oktober zeigt das Quecksilber zwischen 16 und 20 Grad an. Selbst in den Wintermonaten kann man bei bis zu 7 Grad Celsius Sightseeing und Wanderungen unternehmen.
Der Comer See ist mit seinen Wander- und Radwegen sowie den guten Voraussetzungen für Wassersport ein wahres Freizeitparadies für Campinggäste und Naturliebhaber.
Die besten Windverhältnisse zum Windsurfen und Kiten herrschen zwischen Juni und September vor. In zahlreichen Orten am Ufer des Comer Sees kann man sich das passende Equipment ausleihen und Kurse buchen. Zu den besten Spots gehören Como, Menaggio, Lecco und Bellagio.
Jeden Tag verkehren auf dem Comer See zahlreiche Fähren und Passagierschiffe. Unter anderem kann man von Como nach Colico, nach Lecco und Menaggio fahren. Zudem bestehen Verbindungen zwischen Lierna, Varenna, Menaggio und Bellagio. Interessant sind außerdem geführte Segeltörns.
Wanderungen sind rund um den langgezogenen Comer See empfehlenswert. Hier können Reisende dem Ufer folgen und in urigen kleinen Dörfern einen Halt einlegen. Für ambitionierte Aktivurlauber führen Wege auch in höhere Lagen. Ein schöner Aussichtspunkt ist der 2.411 m hohe Sasso Canale. Auf dem Weg kommt man an der kleinen Almsiedlung Alpe di Mezzo vorbei.