First Camp Lakolk Strand-Rømø
Dänemark / Süddänemark / Tønder
(51Bewertungen)
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Campingplatz Bewertungen | 77 |
Ø-Bewertungen | 3.4 |
An der dänischen Nordseeküste gelegen, bietet die Insel Rømø beste Voraussetzungen für einen schönen Campingurlaub am Meer. Badefans kommen an den sauberen Stränden voll auf ihre Kosten. Zudem lässt sich die Biosphäre Meeresgrund bei Ebbe im Rahmen einer Wanderung erkunden. Wer Lust hat, kann Camping auf Rømø mit Wassersport verbinden und die Küste beim Segeln und Kiten kennenlernen.
Die Campingplätze auf Römö sind oft wahre Oasen inmitten der schönen Natur Römös. Der Gesamteindruck der Campingplätze auf der dänischen Insel ist durchweg geprägt von der Schönheit der dänischen Naturlandschaft, in die die Stellplätze eingebettet sind. Viele Plätze liegen direkt an der Küste und sind somit der perfekte Ort für einen Badeurlaub in Dänemark. Auf manchen Plätzen trennen nur die Dünen die Campingurlauber von weiten Sandstränden und dem Meer. Liegt die Küste etwas weiter entfernt, können Drachenfliegen und Fahrradfahren beliebte Freizeitaktivitäten werden. Besonders auf Familien sind die Campingplätze eingestellt und sind so die ideale Wahl für einen entspannten Familienurlaub.
Für die Anreise zu einem der Campingplätze auf Rømø geht es weit in den Norden Deutschlands. Hamburg ist für die meisten Urlauber eine erste Zwischenstation. Für die Hansestadt kann man sich etwas Zeit gönnen, um zum Beispiel durch die alte Speicherstadt zu schlendern oder eine Hafenrundfahrt zu unternehmen. Anschließend geht es auf der A23 mit dem Wohnwagen oder Wohmobil nach Heide, wo auf die Bundesstraße B5 gewechselt wird, die hinauf nach Dänemark führt. Ein Weg nach Rømø führt über die Gemeinde Hjemsted zum Rømødamm. Von Hamburg aus sollte man für diese Strecke etwa 250 km einplanen.
Darüber hinaus lässt sich Rømø mit der Fähre von Sylt aus erreichen. Zunächst muss der Autozug der Deutschen Bahn über den Hindenburgdamm genutzt werden. Auf Sylt angekommen, lohnt es sich, eine kleine Auszeit an den malerischen Sandstränden zu nehmen. Im Sommer fährt die Rømø-Sylt-Linie mehrmals täglich. Für die neun Seemeilen durch das Lister Tief benötigt das Schiff etwa 40 Minuten und hinterlässt einen bleibenden Gesamteindruck von der Schönheit der Natur. Fahrkarten lassen sich vor Ort kaufen oder vorab im Internet buchen.
Rømø bietet seinen Besuchern exquisite Badestrände, unter anderem rund um den Hafenort Havneby und ist für Liebhaber des Meeres eine wahre Oase. Zudem lassen sich an vielen Orten ruhige Stellplätze auf schön gelegenen Campingplätzen finden.
Havneby ist der vermutlich wichtigste Ort auf Rømø. Hier kommen die großen Fähren von Sylt aus an. Zudem verfügt das Dorf über einen kleinen Fischereihafen, der heutzutage aber eher ein Museumshafen ist. Dennoch können die Besucher hier viele traditionelle Lebensmittel wie Krabben einkaufen. Bemerkenswert ist hier außerdem die Nähe zum Wellnesscenter der Insel sowie zu einem umfassend ausgebauten Golfplatz.
An Havneby grenzt unmittelbar der Sønderstrand an. Der Badeabschnitt gehört zu den beliebtesten Orten für einen Campingurlaub auf Rømø. Die Plätze befinden sich oft nur wenige Schritte von der Nordsee entfernt und eignen sich somit hervorragend für erholsame Strandtage. Vor Ort bieten lokale Anbieter Strandsegeln mit extra dafür hergestellten Vehikeln an.
Nördlich des Rømødamms ist es im Vergleich zu den Ferienorten im Süden etwas ruhiger. Hier befinden sich die Gemeinden Toftum und Juvre, vor denen sich weite Salzwiesen und Felder ausbreiten. Die Ortschaften sind gute Ausgangspunkte für Spaziergänge entlang der Küste und hinüber zu den Sandbänken.
Von Frühjahr bis Herbst herrschen auf Rømø beste Voraussetzungen zum Wassersport ebenso wie zu vielseitigen Aktivitäten ab Strand.
Geführte Reitausflüge lassen sich auf einem der Gehöfte auf Rømø buchen. Mit dem Pferd geht es über die weiten Strände und bei Ebbe sogar über den trocken liegenden Meeresgrund. Bei einer Tour atmen die Teilnehmer die frische, jodhaltige Salzluft der Nordsee ein und fühlen sich anschließend wie neugeboren.
An den weiten Stränden Rømøs werden windabhängige Sportarten immer beliebter. So kann man sich mit den Lenkdrachen auf einem Buggy über den Sand ziehen lassen. Außerdem lassen sich die Surfbretter mit speziellen Rädern für die Nutzung an Land mieten.
Bei Ebbe zieht sich das Meer weit zurück und eröffnet die einzigartige Möglichkeit, den Meeresgrund beim Wandern zu erkunden. Mit einem ortskundigen Führer wird diese Entdeckungstour besonders spannend. Ist das Wasser zurück, begeben sich freizeitorientierte Urlauber gerne mit Kites und Surfbrettern auf die Wellen.
Es ist vor allem der Strand von Römö, der mehrmals im Jahr zur Kulisse für spannende Feste, unter anderem Biker- und Oldtimertreffen, aber auch für die Drachenwettbewerbe im Herbst wird.
An der dänischen Nordseeküste prägen natürlich Fisch und Meeresfrüchte die Küche. In den Gaststätten vor Ort können beispielsweise Nordseekrabben zum selber pulen ebenso wie leckere Heringsbrötchen bestellt werden. Ein Klassiker aus Dänemark ist das Smørrebrød, dunkles Vollkornbrot, das zum Beispiel mit Hering und Eigelb belegt wird. Weiterhin lohnt es sich, gebratene Flundern, Dorsche und Schollenfilets zu bestellen. Etwas anders als in Norddeutschland wird das Labskaus auf Römö zubereitet: Neben gestampften Kartoffeln kommt frisches Rinder- oder Schweinefleisch in das Gericht. Rømø ist im Speziellen für sein zartes Salzwiesenlamm bekannt. Regionale Bauern setzen dabei auf ökologische Haltung und bieten ein hervorragendes Endprodukt an: geschmorter Braten mit brauner Soße.
Zum Baden in der Nordsee eignen sich vorrangig die Sommermonate, allen voran Juli und August. Dann steigen die Temperaturen im Wasser durchschnittlich auf bis zu 17 Grad Celsius. Bei 15 Grad Celsius ist es außerdem möglich, im September einen Sprung ins Wasser zu wagen. Von etwa Mai bis Oktober kommen alle Fans des Wassersports nach Rømø. Die Winde stehen in diesem Zeitraum gut, um sich mit dem Segelboot, den Kites oder dem Surfbrett auf das Wasser zu begeben. Bei Temperaturen zwischen zehn und 19 Grad Celsius sollten Neoprenanzug und warme Kleidung jedoch stets im Gepäck sein. Im Hochsommer steigen die Außenwerte auch über die 20-Grad-Marke.