Camping im Havelland

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Camping im Havelland

Deshalb solltest du im Havelland campen:

  • Faszinierendes Wassersportrevier mit zahlreichen Seen und Flüssen.
  • Eldorado für Fahrradfahrer durch Obstplantagen und Kiefernwälder.
  • Kulturelle Vielfalt in Museen und historischen Bauten.
  • Familien- und haustierfreundliche Campingplätze mit Hundestränden.

Im Havelland vereinen sich naturbelassene Campingplätze am Wasser, umgeben von einer atemberaubenden Flusslandschaft, mit umfangreichen Aktivitätsmöglichkeiten wie Radfahren durch Kiefernwälder und Wassersport auf verzweigten Seen. Zusätzlich bereichern kulturelle Highlights wie Museen und historische Schlösser das Erlebnis. Die Region ist besonders familienfreundlich, bietet Einrichtungen auch für Haustiere und lädt zur aktiven Erholung in einer ruhigen, aber abwechslungsreichen Umgebung ein.

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Camping im Havelland

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StrandnäheHunde erlaubtRestaurant

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Campingplatz Fakten

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Campingpark Buntspecht
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Wer sich nach Camping in einer ruhevollen und idyllischen Flusslandschaft sehnt, ist im Havelland genau richtig. Die Region im Westen Brandenburgs verdankt ihren Namen der Havel, diesem weitverzweigten Fluss, der große und kleine Seen durchfließt und ein faszinierendes Wassersportrevier bildet. Durchzogen von Obstwiesen, ausgedehnten Feldern und Kiefernwäldern ist das flache Havelland zudem ein Eldorado für Fahrradfahrer. In Museen, romantischen Gutshäusern und herrschaftlichen Schlössern kommt der Kulturgenuss ebenfalls nicht zu kurz.

Besonderheiten zum Camping im Havelland

Die Campingplätze im Havelland stehen für unbeschwerte Naturerlebnisse. Überwiegend liegen sie direkt am Wasser und bieten Bademöglichkeiten sowie Anlegestellen für Boote. Dabei ist es gleich, ob die Wahl auf einen großzügigen Campingplatz wie in der Inselstadt Werder fällt. Oder auf einen der kleineren Plätze mit familiärer Atmosphäre wie auf dem Campingplatz unweit des Naturhafens von Ketzin.

Auf den meisten der familienfreundlichen Campingplätze der Region sind auch Haustiere erlaubt. Einige, wie der direkt am Havelkanal von Zeestow gelegene Campingplatz oder der Campingpark am Ferchesarer See verfügen sogar über einen eigenen Hundestrand. Reizvolle Wohnmobilstellplätze finden sich überdies auf einem Kinderbauernhof in Ribbeck, an der Marina am Beetzsee in Brielow oder auch am mächtigen Dom von Brandenburg an der Havel. Empfehlenswerte Ziele in der Region für einen erholsamem Campingurlaub sind das Camping Seeblick Hohennauen, der Campingplatz Rathenow am Steckelsdorfer See, der Campingpark Buntspecht, das Blütencamping Riegelspitze, der Campingplatz an der Havel bei Ketzin oder Flachsberg Gortz am Beetzsee. Sie wissen allesamt durch ihre einzigartige Lage, ihre umfassende Ausstattung und hervorragenden Service zu überzeugen. Die frühzeitige Buchung der Stellplätze sei allen Gästen ans Herz gelegt.

Anreise

Brandenburg gilt als das Land der Alleen, weswegen die Fahrt ins Havelland zumindest zwischen Frühling und Herbst nicht selten unter einem Blätterdach stattfindet. Die Stadt Brandenburg an der Havel liegt etwa 70 km westlich von Berlin. Von der pulsierenden Metropole führen die Bundesstraßen B1 und B5 direkt in die wasserreiche und dünn besiedelte Region.

Wer mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil aus Richtung Hamburg oder Rostock ins Havelland reist, nutzt die Autobahn A24 bis zum Dreieck Havelland mit Anschluss an die auch als Berliner Ring bekannten Autobahn A10. Aus Richtung Hannover geht es über die Autobahn A2 bis zum Dreieck Werder. Für einen Zwischenstopp mit Tankmöglichkeiten, Spielplatz und gastronomischen Einrichtungen empfiehlt sich die Raststätte Lappwald bei Helmstedt.

Aus dem Großraum Halle/Leipzig und aus Richtung München gelangt man über die bis zum Dreieck Potsdam führende Autobahn A9 ins Havelland. Am Ziel angekommen, lässt sich die Region hervorragend beim Radfahren, Paddeln und Wandern erkunden. Unterwegs kann man den Blick über verwunschene Auen schweifen lassen, Vögel beobachten oder in urigen Cafés eine genussreiche Pause einlegen.

Reiseziele im Havelland

Durch die charmanten Städte und verträumten Dörfer des Havellands weht bis heute der Wind einer Jahrhunderte währenden wechselvollen Geschichte – und jede Menge Poesie.

Brandenburg an der Havel – Die Wiege der Mark

Umspült von den zahlreichen Flussarmen der Havel, blickt die drittgrößte Stadt des Landes Brandenburg auf eine über 1.000-jährige Siedlungsgeschichte zurück. Auf der Dominsel, die neben der Altstadt und der Neustadt einen der drei mittelalterlichen Kerne Brandenburgs an der Havel bildet, wurde im Jahr 1157 von Albrecht dem Bär die Mark Brandenburg gegründet.

Entdeckenswert sind dort der monumentale Dom St. Peter und Paul im Stil der norddeutschen Backsteingotik und das angeschlossene kunsthistorische Museum. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der kirchenreichen Stadt zählen das gotische Altstädtische Rathaus sowie ein rekonstruiertes Slawendorf mit Erlebnisfaktor.

Ribbeck – Wo Birnen noch immer weit und breit leuchten

Das berühmte Gedicht Theodor Fontanes über den Herrn Ribbeck auf Ribbeck im Havelland verbindet das idyllische Dörfchen Ribbeck wahrscheinlich für alle Zeit mit einem sagenumwobenen Birnbaum. Der wuchs aus der Gruft des freigiebigen Gutsherrn Hans Georg von Ribbeck und speiste die Armen mit Früchten.

Der Originalstumpf des Baumes kann heute am Treppenaufgang der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Dorfkirche besichtigt werden. Ebenfalls lohnt ein Besuch des Schloss Ribbeck mit angeschlossenem Museum zur Geschichte des neobarocken Prachtbaus.

Top-Sehenswürdigkeiten

  • Brandenburg an der Havel: Die über 1000-jährige Stadt gilt als Geburtsort der Mark Brandenburg und ist vor allem aufgrund der historischen Altstadt ein schönes Ziel für einen Tagesausflug.
  • Sternenpark Westhavelland: Im ersten Sternenpark Deutschland lässt sich der spektakuläre Nachthimmel an einem der dunkelsten Orte Europas beobachten.
  • Glindower Alpen: Auf gut ausgebauten Wanderwegen geht es durch die wildromantische Hügellandschaft rund um das Örtchen Glindow.
  • Kloster Lehnin: Das ehemalige Zisterzienserkloster ist mit seinen altehrwürdigen Gemäuern eines der Highlights im Havelland.
  • Ketzin an der Havel: In diesem romantischen Fischerort an der Havel scheint die Zeit stehengeblieben zu sein.

Aktivitäten und Ausflüge

Ob zu Wasser oder an Land, ob beim Sport oder im Museum: im Havelland ist aktive Erholung angesagt.

Ab aufs Fahrrad

Der Havelland-Radweg führt auf einer Strecke von 115 km vom Berliner Stadtteil Spandau über Nauen und Rathenow bis in den Naturpark Westhavelland und bildet mit dem von Potsdam bis Havelberg führenden Havel-Radweg einen attraktiven Rundkurs. Doch auch regionale Radrouten wie die Wassersuppe-Tour oder die Erdelöcher-Landpartie versprühen ihren Reiz.

Aktivitäten auf dem Wasser

Gleich zwei attraktive Wassersportreviere gibt es im Havelland zu entdecken: die Flusslandschaft Untere Havelniederung sowie weiter südlich die Potsdamer und Brandenburger Havelseen. Per Kanu, Floß, Segel- oder Motorboot geht es durch die strömungsarmen Gewässer. Ebenso ist es möglich, an einem der Naturbadeplätze abzutauchen, angeln zu gehen, an einer der Havelbuchten ein Picknick zu machen oder auf einem Ausflugsschiff die Seele baumeln zu lassen.

Für Kulturinteressierte

Auf Schloss Paretz kann man auf den Spuren der preußischen Königin Luise wandeln, im Optikpark Rathenow durch eine Weltzeituhr schreiten, im Otto-Lilienthal-Centrum Stölln in Luftfahrtgeschichte eintauchen oder in Caputh Albert Einsteins Sommerhaus besichtigen. Heimatstuben und Museen wie das Schulmuseum Reckahn oder das Dorfmuseum in Tremmen geben Einblick in das Leben der Havelländer.

Gastronomie

Das Havelland ist für seine Obstplantagen bekannt. Ob Äpfel, Birnen oder Pflaumen: Die zahlreichen Hofläden der Region laden zum Selberpflücken ein und bieten zudem vielfältige Produkte aus eigener Herstellung. An dem von Havelseen umgebenen Wachtelberg in Werder wird sogar Qualitätswein angebaut, darunter ein nach Weinbergpfirsich schmeckender Müller-Thurgau und ein an Kirschen erinnernder Dornfelder.

Im Frühjahr ist im Havelland der Spargel König. Wer so nah am Wasser lebt, serviert natürlich auch Fisch. Beliebt ist der Havelzander, der in den Restaurants gern mit Kapern oder einem mit Fleischbrühe, geräuchertem Speck und Petersilie veredelten Kartoffelsalat auf den Teller kommt. Ein regionales Gericht, das man beim Camping im Havelland einfach nachkochen kann, ist Quark mit frischen Kräutern, Leinöl und Pellkartoffeln.

Beste Reisezeit

Das Havelland wird durch ein gemäßigt kontinentales Klima geprägt. Das begünstigt nicht nur den Weinanbau und macht die Region zur Obstkammer Berlins, sondern verhindert auch Wetterextreme. Im Frühling verwandeln sich die Apfel-, Birnen- und Kirschplantagen des Havellands in ein duftendes weiß-rosafarbenes Blütenmeer. Ende April wird schließlich offiziell die Fahrradsaison eingeläutet.

Die Monate Juni bis August mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen von etwa 22° Celsius sind selbstverständlich die beste Zeit, um ins erfrischende Nass zu hüpfen. Die Wassertemperaturen der Havel können dann 20° Celsius und mehr erreichen. Der klare Nachthimmel über dem Havelland gilt übrigens als einer der dunkelsten in Deutschland. Vor allem im Frühling, Spätsommer und Herbst offenbart sich im Sternenpark Westhavelland ein grandioser Blick auf die Milchstraße.