TCS Camping Scuol
Schweiz / Kanton Graubünden
(26Bewertungen)
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Das Engadin verzaubert Campingbegeisterte mit seiner unberührten Natur, von dichten Wäldern bis zu kristallklaren Seen. Die Region bietet einzigartige Glamping-Erlebnisse in malerischen Dörfern und ist ein Paradies für Wintersport und Wassersport. Kulturliebhaber können sich an der reichen Tradition und der authentischen Engadiner Küche erfreuen, was das Campen im Engadin zu einem ganzheitlichen und unvergesslichen Erlebnis macht.
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten Campern15 Millionen Besucher
auf den PiNCAMP-Portalen5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 11 |
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Campingplatz Bewertungen | 78 |
Ø-Bewertungen | 4.6 |
Camping im Engadin steht für vollendeten Naturgenuss zur linken und rechten Seite des Alpenflusses Inn. Das Hochtal im Schweizer Kanton Graubünden erstreckt sich über 80 km zwischen Maloja im Oberengadin und der winzigen Ortschaft Vinadi im Unterengadin. Dichte Wälder, majestätische Gipfel und kristallklare Seen verleihen der Region, die den einzigen Nationalpark der Schweiz beheimatet, etwas geradezu Archaisches. Dafür geht es im Kurort St. Moritz umso mondäner zu.
Die Campingplätze im Engadin mit beinahe 1.500 Stellplätzen für Wohnwagen, Wohnmobile und Zelte stehen für ein unmittelbares Naturerlebnis. Einige, wie der Campingplatz in Samedan, befinden sich auf einem lichten Waldstück. Der familiäre Campingplatz in Madulain mit seinen bewohnbaren Weinfässern als Glampingunterkünfte wiederum liegt mitten im Dorf auf einer malerischen Sonnenterrasse. Wer im August in der Hochsaison seinen Urlaub auf dem Campingplatz in Silvaplana verbringt, sitzt sozusagen in der ersten Reihe, wenn mit dem Engadin Surf Marathon die weltweit älteste Windsurfregatta auf dem Silsersee ausgetragen wird. Wildromantisch mit eigener Feuerstelle am Inn geht es auf dem Campingplatz in Cinuos-chel zu.
Mit dem Camping Gravatscha und dem Camping Morteratsch in Pontresina gibt es zwei Anlagen, die auch im Winter ihre Tore öffnen. Empfehlenswert ist auch der Aufenthalt auf einem TSC-Platz in der Schweiz. Camping Flaach am Rhein, Camping Scuo, Camping Lugano-Muzzano und Camping Sempach sind im Unterengedin oder Oberengadin sowie in der Umgebung zu finden.
Im Engadin gibt es herrliche Campinganlagen am Ufer eines Sees und vor allem mit Blick auf die Alpen mit ihren beeindruckenden Berggipfeln. Die Natur steht dabei besonders im Vordergrund, dennoch gibt es Zeltplätze, auf denen Glampingunterkünfte zu erholsamen Tagen einladen. Die Übernachtung in Holzbungalows, einem Weinfass oder einem Nostalgiewagen ist noch einmal etwas ganz Besonderes.
Das Camping Gravatscha erfreut sich vor allem bei Campern, die gerne ihr Zelt in den Bergen aufschlagen, einer großen Beliebtheit. Der eher beschaulich Zeltplatz über ein modernes Sanitärgebäude und Holzbungalows zur Vermietung. Ein Aufenthalt in der Hochsaison sowie in der Nachsaison (Winter) ist beim Camping Gravatscha problemlos möglich.
Das Camping Morteratsch in Pontresina punktet mit einer wunderschönen Lage. Am Ufer eines Bergsees und mit den Berggipfeln (Piz Palü und Morteratschgletscher) im Blick lassen sich hier unbeschwerte Tage verbringen. Im Schatten der Tannen können neben den klassischen Stellplätzen für Wohnmobile und Zelte auch Glampingunterkünfte gebucht werden. Besonders schön dürften die Campingtage im Winter vor dieser atemberaubenden Bergkulisse sein.
Die große Auswahl, die von Naturcamping bis Glamping reicht, könnte Reisende auch auf weitere Plätze führen. Der Campingplatz Silvaplanen am Silsersee oder die TCS Campingplätze wie Camping Flaach am Rhein, Camping Scuo, Camping Lugano-Muzzano und Camping Sempach im Unterengedin oder Oberengadin sowie in der Umgebung wissen durch eine moderne Ausstattung (Sanitärgebäude, Grillplätze, Glampingunterkünfte, Rezeption) zu überzeugen.
Zum Campingurlaub in der Schweiz geht es gen Süden über ein gut ausgebautes Straßennetz bis ins Engadin. Wer mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil beispielsweise von München den Campingplatz unweit des noblen Dorfkerns von St. Moritz ansteuern möchte, legt eine Strecke von rund 280 km zurück. Von der bayerischen Landeshauptstadt fährt man zunächst über die Autobahn A95, diverse Bundesstraßen und die österreichische Inntal-Autobahn A12 via Landeck auf die schweizerische Route 27 und weiter bis zum Zielort.
Aus westlicher Richtung nutzt man als schnellste Strecke die Autobahn A3, die gebührenpflichtige Autobahn A13, die vorbei an der Bündner Alpenstadt Chur führt und die man an der Ausfahrt Albula in Sils verlässt, um schließlich auf den Routen 3 und 27 bis nach St. Moritz weiterzufahren. Da die schweizerischen Autobahnen mautpflichtig sind, benötigt man bei der Anreise in den Kanton Graubünden eine Jahresvignette mit Gültigkeit vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Januar des Folgejahres. Neben dem privaten Pkw erfordert ein Wohnwagen oder Anhänger eine zusätzliche Vignette.
Idyllische Dörfer charakterisieren das Engadin. Während St. Moritz zu den glanzvollsten Feriendestinationen der Welt zählt, erinnern andere Ortschaften mit ihren reich verzierten Bündner Häusern an wahre Freilichtmuseen.
Der schillernde Wintersportort mag nur rund 5.000 Einwohner haben, kosmopolitisches Flair verströmt er dennoch. Die Via Serlas, die höchstgelegene Einkaufsmeile Europas, lädt zu einem Bummel ein. Zahlreiche Galerien präsentieren zeitgenössische Kunst. In St. Moritz kann man außerdem ins Casino gehen, feine Gourmetküche genießen und beim Bergrennen Bernina Gran Turismo alljährlich im September klassische Oldtimer bewundern.
Umgeben von Lärchen- und Arvenwäldern liegt das historische Bergsteigerdorf auf 1.805 m Höhe. Die Chesa Delnon, ein schmuckes Engadinerhaus von 1716, beherbergt das sehenswerte Museum Alpin. In der kleinen Kirche St. Maria lassen sich mittelalterliche Fresken bestaunen. Am nahen Piz Albris ist die größte Steinbockkolonie der Alpen beheimatet, mit etwas Glück sind sogar Murmeltiere anzutreffen.
Es fällt nicht schwer, das Engadin als ein einziges gigantisches Freiluft-Fitnessstudio zu betrachten. Ein Relax-Tipp nach dem Sport: Baden auf 3.000 m Höhe im Jacuzzi des Berghauses Diavolezza.
Der Muottas Muragl gilt als Paradeberg des Engadins. Auf einem 6,7 km langen, leicht zu erwandernden Panoramaweg offenbart er grandiose Aussichten auf das Berninamassiv, während der zur Alp Languard führende Klettersteig La Resgia manch sportliche Herausforderung bereithält. Mountainbiker erwarten im Engadin 400 km Strecken in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, darunter der durch hochalpine Landschaften führende Suvretta Loop. Pistenvergnügen steht ebenfalls hoch im Kurs, etwa im Skigebiet Corvatsch-Furtschellas.
Die Naturlandschaft des Engadins ist stark vom Wasser geprägt. Klare Bergseen wie der Lej Marsch unweit von St. Moritz laden zum Baden mit der ganzen Familie ein. Sprudelnde Quellen verheißen Wellness. Wilde Flüsse und sanft plätschernde Bäche bergen einen großen Fischreichtum und jede Menge Anglerglück.
##Events Beim Campingurlaub im Engadin gibt es zu jeder Jahreszeit viel zu erleben – von Konzerten, über stimmungsvolle Brauchtumsveranstaltungen bis zu Sportevents, die zum Mitfiebern einladen.
Die traditionelle Engadiner Küche ist durch das bäuerliche Leben in den Bergen geprägt. Beinahe ein Synonym für regionale Kochkunst sind Capuns. Dabei wird klassischerweise ein mit luftgetrocknetem Bündnerfleisch verfeinerter Spätzleteig mit Mangoldblättern umhüllt und mit würzigem Bergkäse überbacken. Ein weiteres kulinarisches Aushängeschild des Hochtals ist die Engadiner Nusstorte, die aus Mürbeteig und karamellisierten Walnüssen besteht. Aber auch das als Paun cun Paira bekannte Birnenbrot ist eine echte regionale Spezialität. Ein wiederentdecktes Kulturgut und köstlich obendrein sind die Esskastanien, die im Wald Brentan im Bergell gedeihen.
Das Engadin ist berühmt für seinen klaren Himmel und sein helles Licht, das die vielfältigen Farben der ursprünglichen Naturlandschaft besonders intensiv erscheinen lässt. Durchschnittlich 322 Sonnentage verzeichnet das hochalpine Tal pro Jahr. Das bedeutet im Umkehrschluss wenig Niederschlag, wofür auch das trocken und kontinental geprägte Klima verantwortlich ist. Zwischen Juni und August werden mittlere Temperaturen von 19° Grad Celsius erreicht. Im Winter herrschen Pulverschneeverhältnisse und trockene Kälte. Eine etwas eigenwillige Engadiner Besonderheit ist der sogenannte Malojawind, ein beständiger Luftstrom, der im Gegensatz zu anderen Talwinden nicht talaufwärts, sondern talabwärts bläst und Kitern, Seglern und Surfern insbesondere in den Sommermonaten beste Windbedingungen beschert.