Camping Swiss-Plage
Schweiz / Kanton Wallis
(4Bewertungen)
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 36 |
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Campingplatz Bewertungen | 385 |
Ø-Bewertungen | 4.0 |
Der Kanton Wallis begrüßt seine Gäste gleich zweisprachig: Im Südwesten der Schweiz wird Französisch und Deutsch gesprochen, während die Berge zum Skifahren und Wandern einladen. Vom Rhonetal bis zur Genferseeregion bietet das Wallis für Campingfreunde mit Hund und Familie aktive Reiseerlebnisse, die dank Höhlen, Grotten und Schluchten auch ein wenig Abenteuer-Flair versprechen.
Rund um die malerische Alpenlandschaft, die mit mehr als 8.000 km Wanderwegen ihr Netz zieht, fühlen sich Bergkletterer und Gipfelprofis gleichermaßen wohl. Naturfreunde und Genießer finden Campingplätze im Oberwallis inmitten einer abwechslungsreichen Landschaft, wo die Idylle durch Schafherden und winzige Bergdörfer geprägt ist.
Die Campingsaison hat im Sommer sicherlich ihren Höhepunkt, jedoch ist der Aufenthalt auf einigen ausgewählten Plätzen auch im Winter möglich. Die Anlagen punkten mit schönen Stellplätzen und modernen Sanitäranlagen. Besonders beliebt sind die Glampingunterkünfte, die gerade in der Hochsaison herrliche Tage auf dem Zeltplatz versprechen.
Empfehlenswerte Plätze das Camping Giessen im Binntal, das Thermal Camping Brigerbad sowie die Campinganlagen vom TCS in Flaach am Rhein, Sempach und Lugano-Muzzano. Aber Achtung: auf manchen Camping- und Zeltplätzen ist ein Mindestaufenthalt vorgeschrieben.
Gleich mehrere Camping- und Zeltplätze bewerben sich im Kanton um die Gunst der Camper. Die Berge, das Rhonetal und die Genferseeregion erfreuen sich dabei einer besonders großen Popularität.
Das Thermal-Camping Brigerbad mit seinem SPA- und Wellnessbereich, mehreren Becken, Badegrotte, Flussbad und der Wasserrutsche ist gerade im Sommer ein kleines Paradies. Die Standplätzen mit Bergpanorama sind heiß begehrt auf der herrlich gelegenen Anlage vom Thermalcamping Brigerbad.
Das Camping Flaach am Rhein ist eine schöne Campinganlage mit ausgezeichneten Standplätzen. Die hölzernen Glampingunterkünfte in Form von Bungalows oder als Nostalgiewagen werden gerne für einen Aufenthalt gebucht. Das Angebot von organisierten Rafting- und Kanutouren wird von Gästen gerne in Anspruch genommen.
Empfehlenswerte Plätze das Camping Giessen im Binntal, die Camping- und Zeltplätze im Rhonetal sowie die Campinganlagen vom TCS Sempach und Lugano-Muzzano. Schöne Glampingunterkünfte, Standplätze mit Blick aufs Wasser und die imposanten Berggipfel und moderne Sanitäranlagen sind charakteristisch für diese Campingplätze. Während der Hochsaison kann es vorkommen, dass es auf einigen Campingplätzen einen Mindestaufenthalt gibt.
Die meisten Urlauber passieren bei der Anreise die Autobahnen A96 und A1. Zunächst geht es in Richtung Lindau, bevor die Reisenden bei Bregenz die Grenze zur Schweiz überqueren.
Es geht nun weiter auf der A1 Richtung St. Gallen über Winterthur bis nach Zürich. Dort können Gäste eine Pause einlegen, um die Stadt zu besichtigen. Natürlich können sich Besucher auch in den nahegelegenen Bergen einen Zwischenstopp machen, bevor die letzte Etappe in den Kanton Wallis genommen wird: Anreisende bleiben zunächst auf der A1 und folgen den Autobahnschildern nach Lausanne/Fribourg/Neuchâtel/Bern-Neufeld. Anschließend biegt man auf die A12 in Richtung Vevey/Fribourg/Bern-Bümpliz ab, bevor es bei der Ausfahrt La Veyre nach Simplon/Gd-St-Bernard/Martigny/Montreux weitergeht. Nach beinahe 90 km haben Gäste mit der Ausfahrt Sierre-est/Salgesch/Val d'Anniviers ihr Ziel in der Schweiz erreicht.
Der drittgrößte Kanton der Schweiz fasziniert besonders durch seine Landschaften und Täler. Abgesehen von der Hauptstadt Sitten mit ihren zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten überzeugen das Ober-, Mittel- und Unterwallis und ihre vielen kleinen Gemeinden mit Ursprünglichkeit, Landcharme und Kulinarik. Das Rhonetal und die Genferseeregion werden von Campern besonders geschätzt.
Sitten, die Hauptstadt des Wallis, begeistert mit einer mittelalterlichen Altstadt. Neben der sehenswerten Basilique de Valere auf dem südlicheren der zwei Berghügel mit der ältesten noch spielbaren Orgel der Welt zählt auch der Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert der Kathedrale Unserer Lieben Frau zum Kulturgut der Stadt. Der historische Ortskern ist von Hügeln und Felsen umgeben: Im Osten bietet der Fels Valère mit 611 m über dem Meeresspiegel einen Blick auf die weiter nordöstlich gelegene Festungsruine Tourbillon auf 658 m über dem Meeresspiegel.
Besucher, die Ihren Campingurlaub mit dem Besuch von Opern, Theateraufführungen oder Konzerten verbinden möchten, kommen nach Visp im Oberwallis. Auch in der Gastronomie hat die Gemeinde einiges zu bieten: In Visperterminen wachsen auf einem der höchsten Weinberge nördlich des Alpenkammes die Reben für den bekannten Weißen Heida.
Über Abwechslung freuen sich die Alpinisten im Wallis. Eines der größten Skigebiete ist Portes du Soleil mit mehr als 650 Pistenkilometern. Garantiert schneesicher sind Champéry, Champoussin und Les Crosets im Val d’Illiez. Langläufer entdecken Goms mit seinen 86 km langen Wegen.
Ein Ausflug ins Tal im Bezirk Westlich Raron ist genau das Richtige für Aktivurlauber beim Camping im Wallis. Im hinteren Teil des Lötschentales entdecken Besucher beim Wandern am Langgletscher den Gebirgsfluss Lonza, während es zum Baden an den Schwarzsee geht. Auf der Lauchernalp rasen in der Zwischenzeit Skiprofis auf schneesicheren Hängen hinunter. Bergprofis machen sich im Skigebiet zum höchsten Winterwanderweg Europas auf gut 3.000 m Höhe auf.
Zwei Luftseilbahnen bringen Gäste auf die Bettmeralp am Aletschgletscher. Bei idealem Wetter können Besucher vom Hochplateau ins nebelerfüllte Tal blicken. Wer zur Fiescheralp weiterfährt, entdeckt das Skigebiet Altesch Arena mit 104 Pistenkilometern.
Eine deftige Brotzeit gehört für die Walliser zum Sommer. Auch Urlauber auf dem Zeltplatz genießen dazu das für die Region typische Roggenbrot. Dazu isst man abgehangenes Rindfleisch, Walliser Trockenfleisch und manchmal auch Safran. Wer im Restaurant einen Walliser Teller bestellt, bekommt Trockenspeck oder Rohschinken, Hüsswurscht aus Rind-und Schweinefleisch sowie Walliser Käse. In der Winterzeit ist das Walliser Raclette eine Spezialität auf den Menükarten der Restaurants. Gäste, die auf Fleisch verzichten möchten, können den Gemüsekuchen Cholera probieren, der mit Lauch, Kartoffeln, Äpfeln und Käse eine deftige, aber gesunde Hauptmahlzeit ist. Dazu munden die Weine der Region: Der Rote Durize und der Eyholzer sind für Feinschmecker ein Genuss, während die Weißweinsorten Planscher und Resi Experimentierfreudige anregen.
Kaum Niederschlag und trockenes, mildes Klima bestimmen den Kanton Wallis in der Schweiz. Die klare Luft genießen Besucher nicht nur auf den Bergspitzen. Aufgrund der Lage zwischen dem Gebirgsmassiv im Süden und den Berner Alpen im Norden, die Höhen bis zu 4.000 m erreichen, fallen im Wallis nur selten Niederschläge. Zwischen Ober- und Unterwallis herrschen teils starke Temperaturunterschiede. So erreicht das Thermometer im unteren Tal im Sommer Höchstwerte von bis zu 27 Grad, im Winter liegen diese knapp unter dem Gefrierpunkt. Darüber hinaus zählt das Unterwallis zu den trockensten Tälern in Europa.