Camping Abri de Camargue
Frankreich / Okzitanien / Le Grau-du-Roi
(9Bewertungen)
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Das Camping in der Camargue, einer malerischen Region an der französischen Mittelmeerküste, vereint Ruhe und Abenteuer. Mit komfortablen Campingplätzen direkt am Meer und im natürlichen Delta der Rhone, bietet die Gegend ideale Bedingungen für Naturliebhaber und Familien. Neben dem Erleben der vielfältigen Landschaft, von Küsten bis zu historischen Städten, können Besucher die lokale Gastronomie erkunden, geprägt von frischen Meeresfrüchten und aromatischen Provence-Kräutern. Ergänzt wird das Erlebnis durch eine Fülle an kulturellen Veranstaltungen, die einen Einblick in die reiche regionale Tradition bieten.
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten Campern15 Millionen Besucher
auf den PiNCAMP-Portalen5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 9 |
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Campingplatz Bewertungen | 85 |
Ø-Bewertungen | 3.7 |
Wenn im Frühling und Herbst die Scharen an Zugvögeln über der grünen Ebene der Camargue aufsteigen, bietet sich dem Betrachter ein einzigartiges Naturschauspiel. Gelegen an der azurblauen Küste der französischen Provence erleben Camper hier den ganzen Facettenreichtum des mediterranen Mittelmeerraums. Ob Camping direkt am Meer oder Camping auf der Insel – in dieser Region bleiben keine Wünsche offen. Und auch kulinarisch fühlt man sich hier wahrlich wie Gott in Frankreich.
Eine Vielzahl komfortabler Campingplätze in der Camargue laden zum Verweilen ein. Viele von ihnen liegen direkt an der Küste und bieten einen eigenen Zugang zum Meer. Die absolute Ruhe und volle Entspannung entfaltet sich auf den Plätzen, die direkt im Flussdelta der Rhone liegen. Doch nicht nur nach Ruhe suchenden Paaren wird hier etwas geboten. Einige der Anbieter haben sich auch speziell auf Familien mit Kindern eingestellt. Sie warten mit verschiedenen Betreuungsangeboten und Freizeitaktivitäten für die Kleinen auf. Wer nicht direkt an der Küste bleiben möchte, dem eröffnen sich auch noch etwas weiter im Inland Möglichkeiten, sein Lager aufzuschlagen.
Für die Anreise in den Süden Frankreichs aus Deutschland empfiehlt sich der direkte Weg über die gut ausgebauten französischen Autobahnen. Wenn auf Höhe Saarbrückens die deutsch-französische Grenze überquert ist, geht es weiter Richtung Metz. Von dort gelangen Anreisende auf die nach Süden verlaufende Autoroute 31 an Nancy vorbei und weiter durch die hügelige Landschaft Richtung Dijon. Die Rastanlagen der französischen Schnellstraßen sind in der Regel gut mit Stellplätzen für Wohnmobile und Gespanne ausgestattet, oftmals auch mit der Option zur Übernachtung.
Ab Dijon geht es gerade auf der A6 entlang, bevor man bei Lyon auf die A7 wechselt, die im Land selber auch als Autobahn der Sonne bekannt ist. Während linker Hand die Ausläufer der französischen Alpen langsam im Rückspiegel verschwinden, geht die Fahrt ab Orange auf der A9 in Richtung Montpellier weiter. In der alten Römerstadt Nîmes zweigen Anreisende dann schließlich auf die Autobahn 54 ab, die direkt in der Camargue endet. Vor Reiseantritt ist zu beachten, dass die meisten der großen Verkehrsadern des Landes mautpflichtig sind.
Camping in der Camargue zeichnet sich nicht nur durch die strandnahen Plätze aus. Das Umland überrascht mit landschaftlicher Vielseitigkeit von der Küste bis zum Hochland. Und auch die angesiedelten Ortschaften werden kulturbegeisterten Urlaubern durchaus gerecht.
Die spiegelglatte Landschaft an der Grenze von Fluss zu Meer erstreckt sich über viele Quadratkilometer und verheißt totale Erholung in der Natur. Von der UNESCO als Biosphärengebiet ausgezeichnet, lässt sich die Region gemütlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad entdecken. Viele kleine Pfade führen durch landwirtschaftlich genutzte Flächen und naturbelassene Abschnitte. Nicht selten enden sie direkt am Strand. Flamingos staksen elegant auf der Suche nach Futter durch das seichte Wasser und mit etwas Glück erlebt man die ungezügelte Freiheit wilder Pferde ganz aus der Nähe.
Aigues-Mortes, eine kleine Ortschaft, die vor der Trockenlegung der Umgebung einmal direkt am Meer lag, ist in jedem Fall einen Ausflug wert. Von den Parkmöglichkeiten außerhalb der Stadt schlendert man durch kleine Gassen direkt in den historischen Stadtkern. Die durchgehend erhaltene frühmittelalterliche Stadtmauer gilt als Wahrzeichen der Stadt und kann bei einer Führung besichtigt werden. Sehr sehenswert sind auch die etwas außerhalb gelegenen Salinen, aus denen seit Jahrhunderten sehr schmackhaftes Speisesalz abgeschöpft wird.
Hoch zu Ross das größte Flussdelta Europas zu entdecken, kann wohl als einzigartiges Erlebnis bezeichnet werden. Selbst wenn man keine Erfahrung als Reiter mitbringt, besteht die Möglichkeit, im gemütlichen Schritt an einer geführten Tour teilzunehmen. Dabei kommen die weißen Camargue-Pferde zum Einsatz, die hier heimisch sind. So lassen sich auch die versteckten Ecken dieser Landschaft erkunden, die einem zu Fuß oder mit dem Auto verschlossen bleiben.
Einen sehr lohnenswerten Ausflug, um die volle Schönheit der Region aufzunehmen, kann mit einem Raddampfer ins Landesinnere unternommen werden. Zwischen März und Oktober macht dieser in Le Grau d‘Orgon täglich seine Leinen los, um auf der Kleinen Rhone flussaufwärts zu schippern. Auf der in etwa 1,5-stündigen Fahrt mitten durch die wildesten Abschnitte dieser Landschaft wird einem das gewaltige Ausmaß dieses spektakulären Naturparks erst so richtig bewusst. Und hinter jeder einzelnen der vielen Flussschleifen tauchen immer neue und faszinierende Eindrücke auf.
Weltbekannt ist die leicht aromatische Küche der Provence gerade durch ihre Vielfalt von Kräutern, die in dieser Region bestens gedeihen. Frischer Thymian, würziger Rosmarin oder herrlich duftender Salbei verleihen den typisch bunten Gemüsegerichten ihren mediterranen Flair. Durch die absolute Nähe zur See stehen immer auch frische Meeresfrüchte und allerlei Fisch auf den Speisekarten. Das bevorzugte französische Frühstück besteht meist aus Croissants, etwas süßer Konfitüre und einer Tasse heißen Kaffee. Doch schon um die Mittagszeit können Feinschmecker die Fülle der kulinarischen Genüsse erfahren. Die Zeit für das gemeinsame und ausgiebige Schlemmen im romanischen Raum ist allerdings traditionell der Abend.
Auch wenn sich die Hauptreisezeit über die heißen Sommermonate erstreckt, ist die Camargue im Frühling sowie im Herbst durchaus attraktiv für einen Urlaub. Temperaturen von über 30 °C, wie sie im Sommer hier häufig auftreten, bleiben zwar aus, doch schon ab April erwärmt sich die Luft und der mediterrane Frühling kommt sehr frühsommerlich daher. Die Wassertemperaturen an diesem Küstenstreifen liegen in der heißen Jahreszeit konstant bei über 20 °C und kühlen meist erst im Oktober wieder ab. Die Badesaison zieht sich so bis in den Herbst hinein. Und auch im Winter lockt das vergleichsweise milde Klima.