Mara Camping
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In der Hohen Tatra, dem höchsten Teil der Karpaten, entdecken Camper eine Welt aus schroffen Berggipfeln, dichten Nadelwäldern und glasklaren Seen. Adrenalinliebhaber erfreuen sich an Aktivitäten wie Gleitschirmfliegen und Aquazorbing, während Naturfreunde in den Thermalbädern entspannen und die reiche Tier- und Pflanzenwelt erkunden können. Die regionale Küche mit ihren deftigen Spezialitäten bietet ein authentisches Geschmackserlebnis. Die Hohe Tatra vereint somit Abenteuer und Erholung in einer unberührten Naturlandschaft.
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten Campern15 Millionen Besucher
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 26 |
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Campingplatz Bewertungen | 9 |
Ø-Bewertungen | 4.2 |
Die Slowakei und Polen teilen sich diese prächtige Landschaft als höchster Teil der Karpaten. Zerklüftete Berge, glasklare Seen und dichte Nadelbaumwälder charakterisieren das Landschaftsbild des höchsten Gebirges nördlich der Alpen. Beim Camping in den Bergen stehen sowohl nördlich als auch südlich der Landesgrenze sehr gut ausgestattete Campingplätze in der Hohen Tatra bereit.
Für aktive und fitte Campingfreunde ist die Hohe Tatra eine ausgezeichnete Wahl. Die 340 km² große, unter Naturschutz stehende Bergregion in den Karpaten bietet hervorragende Wandermöglichkeiten und Gelegenheiten für Adrenalin geladene Sportarten wie Gleitschirmfliegen, Ballonfahren, Sommertubing oder "Aquazorbing". Markenzeichen der Region ist aber auch die hohe Zahl an guten Thermalbädern.
Die wilde Naturlandschaft ist aber auch für Camper mit dem Bedürfnis nach Erholung eine Destination erster Güte, denn beim Energietanken in szenischem Ambiente lässt sich die Tier- und Pflanzenwelt in dieser weitgehend unberührten und von der UNESCO als Biosphärenreservat ausgezeichneten Gegend sehr gut beobachten. Berge wie Rysy oder der mit 2.655 m höchste Berg Gerlachovský štít (Gerlsdorfer Spitze) belohnen den Aufstieg mit spektakulären Aussichten und einem königlichen Panorama.
Die Anfahrt aus Dresden beträgt 675 km und führt quer durch das südliche Polen zur Hohen Tatra. Auf der A4, E40 und der S7 fährt man vorbei an Bautzen, Görlitz, Wrocław (Breslau), Katowice (Kattowitz) und Kraków (Krakau). Ab Krakau führt die Strecke auf der S7 bis zur Hohen Tatra, wo man sein Quartier entweder auf der polnischen oder aber auf der slowakischen Seite aufschlagen kann. Eine Stärkung empfiehlt sich in einer der genannten Städte, die alle über gute Restaurants verfügen. Die Schnellstraßen sind sowohl in Polen (Mautstationen) als auch in der Slowakei (Vignette / E-Vignette) gebührenpflichtig.
806 km sind es von München quer durch Österreich und die Slowakei. Auf der A94 gelangt man nach Braunau am Inn auf der österreichischen Seite und fährt dann auf der A8 vorbei an Wels und Linz. Die Reisestrecke führt an Wien und der slowakischen Hauptstadt Bratislava entlang. Die restliche Strecke bis zur Hohen Tatra legt man auf der E58, der R1 und der D1 zurück. Ein Tankstopp mit Zwischenmahlzeit empfiehlt sich am ASFINAG Rastplatz Kirchstetten nach St. Pölten. Die Vignette für die Slowakei erhält man an den meisten Tankstellen.
Die hochalpine Region verfügt über einzigartige Reiseziele ganz im Zeichen der vier Elemente Erde, Feuer, Wasser sowie Wind und vermag es, dem Besucher besonders szenische Eindrücke zu vermitteln.
Der Tatra Nationalpark liegt auf der polnischen Seite in der Tatra-Region. Auf 211 km² befinden sich viele scharfkantige Bergspitzen und interessante Felsformationen. Doch mit 650 Höhlen gibt es auch jede Menge unterirdische Erkundungsmöglichkeiten. Wielka Sniezna ist mit 18 km Länge und 813 m Tiefe das größte Höhlensystem und 6 Höhlen davon sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Nationalpark verfügt auch über 30 Bergseen sowie zahlreiche Flüsse und spektakuläre Wasserfälle. Ob als Familie mit Kindern oder alleine: Im Tatra Nationalpark gibt es viele Tier- und Pflanzenarten zu bestaunen.
Der Bergsee Štrbské pleso auf der slowakischen Seite ist mit dem sich ergebenden Panorama ein sehr schönes Ausflugsziel mit pittoresker Aussicht auf den Berg Solisko. Der See kann auch per Boot befahren werden und eignet sich so für den Besuch mit der ganzen Familie. Bootfahren ist übrigens eine seit Langem gepflegte slowakische Tradition. Kein Wunder also, dass am See 18 hölzerne Ruderboote und ein Sportboot für die Besucher bereitstehen. Sollte nach der Wanderung zum See eine gewisse Müdigkeit eingetreten sein, kann auch ein privater Ruderer angeheuert werden.
Neben ausgedehnten Wanderungen gibt es in der Hohen Tatra noch genügend Möglichkeiten, die herrliche Natur aktiv zu erleben. Dabei behilflich sind auch einheimische professionelle Anbieter, sollte sich der Besucher gewisse Aktivitäten nicht alleine zutrauen.
Dank der Gebirgstopologie der Hohen Tatra bietet sich ein Ausflug mit dem Gleitschirm direkt an. Spektakuläre Aussichten und ein unvergleichliches Gefühl beim Segeln mit den Zugvögeln garantieren ein unvergessliches Erlebnis hoch oben in der Luft. Dafür braucht man keinerlei Erfahrung, denn in der gesamten Region kann ein Tandemausflug samt erfahrenem Piloten problemlos gebucht werden.
Die Termy Bukovina in Bukovina besteht aus 20 Thermalbecken, deren Temperatur zwischen 28 und 36 Grad Celsius schwankt. Dies ermöglicht das ganze Jahr über Tiefenentspannung – völlig unabhängig vom Wetter. Die Anlage bietet für die kleinen Besucher Kinderbecken sowie Becken mit Wasserattraktionen und Rutschen. Für Erwachsene stehen Saunatypen wie Römische Sauna, Finnische Sauna, Bergsauna, Blumensauna und Mediterrane Sauna zur Verfügung. Das sehr mineralhaltige Thermalwasser stammt aus 2.400 m Tiefe und besitzt heilende Effekte auf Muskeln, Knochen und auf die Arterien.
Das raue Leben in den Bergen spiegelt sich auch in der regionalen Kost wider. Die lokale Küche besteht aus deftigen Speisen, die zur Stärkung dienen. Teigwaren, Hülsenfrüchte, Breie, Sauerkraut, Fleisch und Kartoffelgerichte sind feste Bestandteile der regionalen Küche, doch mittlerweile finden sich wie fast überall in Europa auch Einflüsse der internationalen Gastronomie.
Typische Vorspeisen sind von Frischkäse ummantelte Schinkenrollen oder Suppen. Dazu gehören auch traditionelle Suppen wie Krautsuppe mit Speck, Pilzen und Graupen sowie Knoblauchsuppe. Eine Vielzahl an Fleischvariationen, die auf ebenso viele Arten zubereitet werden, erwartet einen im polnisch-slowakischen Grenzgebiet. Häufig werden zu den Fleischgerichten auch Gemüsebeilagen serviert. Tatratea ist eine Likörspezialität der Hohen Tatra auf Teebasis. Ihr werden verdauungsfördernde Wirkungen nachgesagt.
Das kontinentale Hochlandklima zeichnet sich durch mäßige, aber oft milde Temperaturen aus, die selbst im Sommer 25 Grad Celsius so gut wie nie überschreiten. Sowohl im Frühling als auch im Herbst können in der Region recht schnelle Wetterwechsel stattfinden. Im Unterschied zum Frühling ist der Herbst aber oft etwas wärmer und windiger. Dafür können allerdings auch besonders in den Bergregionen vermehrt Nebelfelder auftreten.
Der Winter neigt nicht selten zu bitterer Kälte und steht ab Dezember ganz im Zeichen von Wintersport und Spaziergängen unter verschneiten Tannen. Obwohl es einige Campingplätze gibt, die das ganze Jahr über geöffnet sind, ist die beste Reisezeit für die meisten Besucher während der Sommermonate von Anfang Juni bis Ende August.