Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Geräuschkulisse: Tagsüber und Nachts immer ruhig
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Durch einen Bach zweigeteiltes, gestuftes Wiesengelände mit separatem Bereich für Zeltcamper. Standplätze teilweise gekiest.
Glenshellach Road
PA344QJ Oban
Strathclyde / Dumfries and Galloway / Borders / Lothian
Großbritannien
Breitengrad 56° 23' 33" N (56.39266)
Längengrad 5° 30' 3" W (-5.50094)
Liegt 4 km südöstlich von Oban. Im Zentrum nach Westen in Richtung Fähranleger, der Beschilderung "Glenshellach" etwa 2,5 km auf einer schmalen Straße folgen (für Caravans beschwerlich).
Das Schloss auf einem Felsen am Ende einer Halbinsel, die in den Sound of Mull ragt, lässt sich bis ins 13. Jh. zurückdatieren. Es war der Sitz der MacLeans. Im 17. Jh. wurde es von Archibald Campbell übernommen. 1751 wurde das Schloss von den MacLeans zurückgekauft und 1911 restauriert. Bei einem Besuch des Schlosses, das mehrfach Drehort für Filme war, sieht man die Große Halle mit Familienporträts und Wappen, Prunkschlafzimmer und Ankleidezimmer sowie eine Ausstellung zur Geschichte der MacLeans.
Mull ist zwar die drittgrößte Insel der Hebriden, doch reicht sie landschaftlich nur partiell an die Schönheit der anderen heran. Optisch herrschen verkarstete Bergzüge mit entlegenen Hochtälern, weite Heidekrautfelder und Brachland vor. Die winzige Hauptstadt von Mull ist Tobermory. Erreichbar ist das festlandsnahe Mull schnell mit den Fährverbindungen Oban - Craignure oder Lochaline - Fishnish und Kilchoan - Tobermory. Kenner raten zur Fährüberfahrt von Oban nach Craignure und weiter nach Tobermory. Auf dieser Fahrt durch den Sound of Mull begeistern die vielen kleinen Inseln und das ständig wechselnde Küstenpanorama. Das Mull westlich vorgelagerte unbewohnte Eiland Staffa ist mit seinen Säulenwänden aus Basalt und der gigantischen Höhle Fingals Cave einer der eindrucksvollsten Orte dieser Erde. Staffa erreicht man per Boot von der Isle of Mull oder auf einer ganztägigen Fährenrundfahrt ab Oban.
Inveraray Jail, das historische Gefängnis der Grafschaft, ist bei Besuchern sehr beliebt. Es demonstriert anschaulich in original erhaltenen Zellen den Strafvollzug vom 16. bis 19. Jh. Im Gerichtssaal kann man inmitten lebensecht nachgebildeter Figuren an einer Verhandlung teilnehmen. Dass dabei die echten Wärter und Bediensteten genauso wie die Puppen gekleidet sind, macht das lustige Verwirrspiel komplett.
Hoch über dem Hafen ragt der Mac Caig’s Tower auf, eine eigenwillige Interpretation des Kolosseums in Rom. Den Bau dieses ›Folly‹, wie architektonische Kuriositäten in Großbritannien heißen, finanzierte um 1900 der Bankier John Stuart McCaig als Maßnahme gegen die Arbeitslosigkeit. Vom quirligen Hafen der ebenso geschäftigen kleinen Stadt gehen Fähren auf die Inseln Mull, Staffa und Iona.
Um für den Neubau seines Schlosses genügend Platz zu haben, ließ der dritte Herzog von Argyll 1745 kurzerhand das Dorf Inveraray abreißen und an einer anderen Stelle wieder aufbauen. Das Castle wurde inzwischen mehrfach restauriert und liegt wie der Ort Inveraray inmitten eines sanft geformten Mosaiks aus Bergen, Wasser, Wäldern und fruchtbaren Feldern. Der neugotische Prunkbau besticht mit seinen eleganten Salons sowie mit Stilmöbel-, Porzellan-, Gemälde- und Waffensammlungen.
Auf den drei Inseln weht neben dem Seewind auch der Wind der Geschichte. Die bunten Fischerhäuser des Hauptstädtchens Tobermory auf Mull stammen aus dem 18. Jh. Von Mull aus gehen Ausflugsschiffe zu den skurrilen achteckigen Basaltsäulen der Vulkaninsel Staffa, die einst Felix Mendelssohn-Bartholdy zu seiner Hebriden-Ouvertüre inspirierten. Und zu der winzigen Insel Iona, wo 563 mit dem irischen Abt Columban d. Ä. die Christianisierung Schottlands begann. Auf dem von da an heiligen Eiland ließen sich die nächsten zwei Jahrhunderte die schottischen Könige bestatten.
1745 ließ der 3. Duke of Argyll Inveraray Castle errichten, einen Prachtbau mit vier gotischen Rundtürmen im Stil französischer Loire-Schlösser. Umgeben ist es von einer weiten Parkanlage. Parallel dazu entstand die planvoll angelegte Siedlung. Nahebei vermittelt das Gefängnismuseum Inverary Jail, wie im 19. Jh. der Strafvollzug gehandhabt wurde.
Sind Hunde auf dem Campingplatz Roseview Caravan Park erlaubt?
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Nein, Roseview Caravan Park hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
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Die Preise für Roseview Caravan Park könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
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