EurCamping Roseto Concept Glamping
Italien / Abruzzen / Roseto degli Abruzzi
(52Bewertungen)
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In den Abruzzen erwartet Camper eine faszinierende Mischung aus unberührter Natur und kultureller Vielfalt. Von sanften Hügellandschaften bis zu geschichtsträchtigen Bergdörfern bietet die Region einzigartige Camping-Erlebnisse. Entlang der Adriaküste laden goldgelbe Strände und charmante Hafenorte zum Verweilen ein. Ein Highlight ist die lokale Gastronomie, die mit traditionellen Gerichten wie Maccheroni alla chitarra und frischen Meeresfrüchten begeistert. Dieses authentische italienische Ambiente macht die Abruzzen zu einem Geheimtipp für einen unvergesslichen Campingurlaub.
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Campingplatz Bewertungen | 153 |
Ø-Bewertungen | 3.5 |
Die Abruzzen sind das wilde Herz Italiens und immer noch ein echter Geheimtipp. Mit anderen Worten: Das perfekte Reiseziel für euren Camping-Trip. PiNCAMP stellt die besten Campingplätze in den Abruzzen vor und versorgt Sie mit allen wichtigen Informationen für Ihr nächstes Camping-Abenteuer.
Die Abruzzen gelten für viele Italienfans als Geheimtipp schlechthin. Die Region ist touristisch nur wenig erschlossen, landschaftlich überwältigend schön und auch gut mit Wohnmobilen zu durchfahren. Die Abruzzen sind zudem äußerst vielfältig. Die Landschaften reichen von sanftem Hügelland über die alpin anmutenden Wanderparadiese im Abruzzischen Apennin bis zu romantischen Städtchen und verträumten Bergdörfern, in denen man noch einen Hauch Mittelalter und Renaissance verspürt.
An der rund 150 km langen Küste der italienischen Adria in der Region Abruzzen gibt es außerdem einige charmante Hafenorte und Campingplätze am Meer – perfekt für Badeurlaub. An den goldgelben, feinsandigen Stränden liegen einige der schönsten Plätze der Abruzzen. Die Region zwischen Adria und Rom eignet sich also für Freunde des Campings am Meer genauso wie für alle, die es in die Berge zieht.
Das Angebot an Campingplätzen ist recht groß und reicht von einfachen Naturcampingplätzen bis zu Komfort-Camps. Generell sind die Plätze in den Abruzzen aber eher einfach gehalten und weit von norditalienischen Standards entfernt. Hier erleben Sie Camping noch in seiner ursprünglichen Form, was gerade den besonderen Reiz der Region ausmacht.
Auf den Plätzen gibt es neben Stellplätzen für Wohnmobile oder Zelte in der Regel auch Mietunterkünfte, Bungalows oder Mobilheime. Eine andere beliebte Alternative nennt sich Agriturismo. Das sind staatlich geförderte Bauernhöfe, auf denen Sie Ihre Ferien mitten in der Natur verbringen – ein ganz besonderes Erlebnis, vor allem für Familien mit Kindern.
Wildcampen und das Abstellen des Wohnmobils mitten in der Landschaft ist in Italien streng verboten und wird auch kontrolliert. Suchen Sie sich darum bitte einen offiziellen Platz. Und noch ein Tipp: Bevor Sie zum Camping in die Abruzzen fahren, empfiehlt es sich, die Italienisch-Kenntnisse aufzufrischen. Gerade in den etwas abgelegeneren Regionen kommt man mit Englisch nicht sehr weit.
Im Folgenden stellen wir Ihnen 5 empfehlenswerte Campingplätze in den Abruzzen vor. Diese Anlagen zeichnen sich durch eine wunderschöne Lage, einen guten Service und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
4-Sterne-Anlage direkt am Adria-Strand und mit großem Pool. Ideal wenn Sie Badeurlaub planen und in einem Mobilheim wohnen möchten. Auf dem Platz gibt es einen Supermarkt, weitere Einkaufsmöglichkeiten finden sich im nahe gelegenen Städtchen Roseto degli Abruzzi. Das umfangreiche Animationsprogramm ist teilweise leider nur auf Italienisch.
Kleiner, sehr ursprünglicher Campingplatz in traumhaft schöner Lage im Berggebiet des Gran-Sasso-Massivs. Das terrassenförmige Gelände mit einem alten Olivenhain bietet nur 17 Grasstellplätze und ist ausschließlich für Camper mit Zelten gedacht. Einer der schönsten Campingplätze für naturliebende Campingfreunde.
Toller Terrassencampingplatz am Barrea-See im Nationalpark Abruzzen. Es besteht die Möglichkeit Zelte oder Caravans anzumieten. In der Umgebung gibt es zahllose Wander- und Radrouten. Der Eigentümer des Platzes ist selbst begeisterter Bergfreund und kann Sie mit nützlichen Tipps versorgen.
In den Hügeln des Majella-Nationalparks liegt dieser kleine Naturcampingplatz weit weg von ausgetretenen Touristen-Pfaden. Auch hier kann man ausschließlich mit dem Zelt campen oder einen Caravan vor Ort mieten. Wer es etwas luxuriöser mag, wählt die Glamping-Option.
Beliebter und bekannter Campingplatz in Vasto an der Adria. Das Feriendorf liegt direkt am Meer und bietet zahlreiche Stellplätze für Wohnmobile und Wohnwagen mit Strom- und Wasseranschluss. Im Sommer gibt es ein Animationsprogramm (in Italienisch), auf dem Platz befinden sich zudem ein Restaurant und ein Supermarkt.
Der Weg ist das Ziel – dieser Satz ist wie gemacht für die Anreise mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil in die Abruzzen. Die reine Fahrtzeit von Berlin bis nach Pecara beträgt zwischen 15 und 20 Stunden, ihr solltet also eine oder zwei Übernachtungen einplanen. Die Belohnung: Eine der schönsten Strecken Europas.
Der Weg führt zunächst durch Süddeutschland, überquert anschließend die Alpen und führt dann durch halb Italien. Etwa 1.600 Km braucht ihr von der deutschen Hauptstadt bis in die Abruzzen. Allerdings könnt ihr die Strecke unterwegs an vielen sehenswerten Orten unterbrechen.
Achtung: Vergessen Sie nicht, dass Fahrzeuge bis 3,5t in Österreich eine Vignette benötigen. Alle Wohnmobile und Wohnwagenanhänger über 3,5t benötigen zudem eine Go-Box. Auch in Italien sind die meisten Autobahnen mautpflichtig. Wenn Sie ausreichend Reisezeit mitbringen, fahren Sie auf den Landstraßen ohne Maut. Allerdings sollten Sie sich dabei auf zahllose Kreisverkehre einstellen. Die Autobahn ist daher definitiv die bequemere Option.
Camper mit Zeit und Abenteuerlust im Gepäck können auch über Slowenien und Kroatien in die Abruzzen reisen. Im Hafen von Zadar laufen täglich Fähren nach Ancona in Italien aus. Von dort ist es nur noch ein kurzer Weg auf die schönen Campingplätze der Abruzzen.
Die Abruzzen beginnen östlich von Rom und führen über die Apenninen bis zur Adriaküste. Hauptstadt der Region ist die Festungsstadt L’Aquila, die immer noch mit den Folgen des schweren Erdbebens von 2009 zu kämpfen hat. Dabei wurde fast die gesamte historische Innenstadt des Ortes zerstört. Inzwischen wurden viele Gebäude wieder restauriert und auch abseits von L’Aquila gibt es viel zu sehen. Die Region ist bekannt für ihre Gebirgslandschaften, malerischen Bergdörfer und schmucken Hafenstädte, die sogar häufig als Drehorte dienen. Hier einige Tipps.
Im mittelalterlichen Castel del Monte am Rande der Hochebene Campo Imperatore wurden Szenen des bekannten Thrillers „The American“ mit George Clooney in der Hauptrolle gedreht. Ebenso filmreif sind die Burgruine von Rocca di Calascio und die winzige Kirche Santa Maia della Pieta in rund 1.460m Höhe. In dem rund 1.000 Jahre alten Ort wurden Szenen des Mittelalterfilms „Der Name der Rose“ aufgenommen. Auch das kleine Seebad Silvi mit seinen alten Fassaden wird regelmäßig als Filmkulisse auserkoren.
Das Gebirgsmassiv Gran Sasso d’Italia grenzt an die Provinzen Teramo, Pescara und L’Aquila. Dank der Höhenlage gibt es viele weiße Berggipfel und Gletscher. Im Winter locken die Hänge Skifahrer an. Im Frühling, Sommer und Herbst können Wanderer und Bergsteiger Wölfen und Gämsen begegnen. Auch im Nationalpark Majella leben Gämse und Wölfe auf einer Fläche von 74.095 Hektar. Liebliche Wasserfälle und karge Hochplateaus machen den Reiz dieser Landschaft aus. Das Naturschutzgebiet Riserva naturale guidata Gole del Sagittario umfasst einen tiefen Canyon. Hier können sich Wanderer, Kletterer und Mountainbikefahrer austoben. Kristallklare Bergsee sorgen für Abkühlung.
Die Abruzzen sind eines der vielfältigsten und dabei am wenigsten überlaufenen Reisegebiete in Italien. Wer gerne in grandioser Landschaft unterwegs ist, keine Lust auf Massentourismus hat und das authentische Italien erleben will ist hier genau richtig. Dabei kommen vor allem Naturliebhaber, aber auch Kulturfans und Outdoor-Sportler auf ihre Kosten.
Der Corno Grande ist der höchste Gipfel des Gran Sasso d’Italia Bergmassivs. An seinen Hängen gehen Bergsteiger und Wanderer ihrer Passion nach. Je nach Schwierigkeitsgrad gibt es verschiedene Routen. Das Majella-Gebirge ist etwas lieblicher als die kargen Felsen des Gran Sasso. Auf den 2.500m hohen Hochplateaus blühen die Bergblumen bis in den Juni hinein. Tiefe Täler und Schluchten laden zu Wanderungen und Kletter- sowie Mountainbiketouren ein. Die Flüsse Orfento und Foro verlaufen durch den Nationalpark und speisen wildromantische Wasserfälle.
Natürlich zieht die türkisblaue Adria auch Wassersportler an. Segeln, Stand-Up-Paddling und Wasserski sind beliebte Möglichkeiten, sich auf dem Mittelmeer sportlich zu betätigen. Taucher und Schnorchler zieht es eher unter die Wasseroberfläche. Von einigen Tauchschulen werden mitternächtliche Tauchgänge angeboten. Wer nicht ganz so abenteuerlustig ist, der besucht einen Wasserpark, wie den Blue Wave Waterpark in Tortoreto. Auf den riesigen Wasserrutschen haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene jede Menge Spaß.
Auch wenn Sie sich lieber aus der eigenen Camping-Küche versorgen: Probieren Sie auf jeden Fall die einheimische Speisekarte – es lohnt sich. Die lokale Küche der Abruzzen ist vom Meer, den Bergen und der reichen Vergangenheit geprägt. Auf den Speisekarten der Restaurants finden sich traditionelle Gerichte, wie die einheimische Spezialität Maccheroni alla chitarra. Bei diesem Pastagericht wird der Nudelteig durch ein Stahlsieb gepresst.
Die Küstenregion ist von Fischgerichten geprägt, die mit klein gehackten Tomaten verfeinert werden. Ein klassisches Fischgericht ist der in Essig eingelegte Bratfisch, genannt Scapece. In der Umgebung von L’Aquila und Teramo wird gerne Fleisch gegessen. Lammgerichte, Landwürste und Schinken kommen hier auf den Tisch. Dazu wird gerne ein kräftiger Roter von den Weinbauern der Region gereicht. Besonders bekannte Rotweine der Abruzzen sind Montepulciano und Sangiovese. Als Weißwein genießt der Trebbiano einen überregionalen Ruf.
Die beste Reisezeit für einen Campingurlaub in den Abruzzen hängt von Ihren Vorlieben ab. Die Adriaküste lockt bereits früh im Jahr mit mediterranen Temperaturen. Wanderungen in den Gebirgen sind ab Mai empfehlenswert, wobei in den Höhen noch bis in den Juni Schnee liegen kann. Wenn Sie auf Passstraßen fahren, sollten Sie sich zuvor unbedingt erkundigen, ob die Straßen frei sind.
Außerdem gilt: Warme Kleidung gehört in den Abruzzen mit zur Campingausrüstung.
In den Sommermonaten reisen vor allem Badeurlauber an. Mit durchschnittlich 28°C wird es in den Monaten Juli und August am wärmsten. Die Wassertemperaturen können im Hochsommer angenehme 24°C betragen. In den Wintermonaten klettert das Thermometer bis unter den Gefrierpunkt und beschert Skifahrern weiße Hänge.