Bauarbeiten auf dem Brenner ab 2024
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Die Brenner-Autobahn ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt auf dem Weg in Richtung Österreich und Italien. Ab 2024 ist ein langfristiges Bauprojekt zur Erneuerung beziehungsweise Sanierung der Strecke geplant, die bis in das Jahr 2044 andauern wird. Von Seiten der Verantwortlichen ist aber geplant, dass es möglichst wenig Einschränkungen für die Autofahrer und Wohnmobilisten geben soll.
Wer nach Österreich oder nach Italien beziehungsweise auch in andere südeuropäische Regionen reisen möchte, wählt häufig den Weg über die Brenner-Autobahn. Auf der A13 zwischen Innsbruck und Brenner werden ab 2024 verschiedene Bauprojekte umgesetzt, die zu Verkehrseinschränkungen führen könnten. Aktuell werden die Details finalisiert, die ab 2024 umgesetzt werden sollen.
Geplant ist dabei, dass trotz aller Baustellen mindestens zwei Spuren pro Richtungen die meisten Zeit über zur Verfügung stehen sollen, womit die Einschränkungen zumindest im Jahr 2024 überschaubar sind. Sobald es zu Veränderungen, einer Sperrung oder wichtigen Bauprojekten mit erheblichen Einschränkungen kommt, werden wir gemeinsam mit dem ADAC darauf hinweisen und alternative Strecken an dieser Stelle bekannt geben.
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Luegbrücke wird erst ab 2025 saniert mit Einspurigkeit
Eines der bekanntesten Projekte in diesem Streckenbereich, die Luegbrücke, wird aller Voraussicht nach erst 2025 saniert. Die ASFINAG (Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft) arbeitet derzeit gemeinsam mit dem Land Tirol und BMK (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie) an einem Maßnahmenkonzept in der Zeit der Einspurigkeit, die sich bei der Sanierung der Luegbrücke nicht vermeiden lässt. Durch ein ausgeklügeltes System an Verkehrsführungen soll es möglich sein, dass an bestimmten Tagen oder zu bestimmen Tageszeiten zwei Fahrspuren je Richtung für Pkw zur Verfügung stehen, um das höhere Verkehrsaufkommen bewältigen zu können. Die dynamische Fahrspurgestaltung soll den Verkehrsfluss aufrecht erhalten und aufkommende Staus reduzieren.
Mit dem dynamischen Fahrspur-System können Lkw-Fahrverbote einhergehen, die dank der Einführung eines adaptierten Fahrverbotskalender frühzeitig erkenntlich sein sollen.
Alternativen & Ausweichrouten zum Brenner
Wer bei der Urlaubsplanung den Bauarbeiten auf dem Brenner aus dem Weg gehen möchte, der besitzt unterschiedliche Alternativen. Am schwersten haben des dabei die Gespanne, die nicht auf allen Pässen beziehungsweise Straßen zugelassen sind.
• Richtung Osten: Für eine Reise in Richtung ist Osten ist die Felbertauernstraße eine lohnende Alternative.
• Brenner Landstraße: Die Brenner Landstraße kommt vor allem für Wohnmobile und PKWs als Ausweichmöglichkeit in Frage. Hier gibt es mehrere Raststätten und sogar ein Outlet Center, wenn jemand eine Pause zum Shoppen nutzen möchte. Gespanne können die Brenner Landstraße leider nicht in Anspruch nehmen.
• Richtung Westen über Reschenpass: Wer in Richtung Meran, Bozen oder dem Gardasee unterwegs ist, kann den Reschenpass als Alternative in Betracht ziehen. Allerdings gibt es auch hier Einschränkungen für Gespanne.
Weiteren Strecken, die als Ausweichlösung in Frage kommen, sind Felbertauernstraße mit Mautgebühren, die Großglockner Alpenstraße mit einer tollen Aussicht oder Plöckenpass, der allerdings erst ab Ende 2024 wieder vollständig befahrbar sein soll.
Titelbild: © welcomia – free license agreement canva