Camping Caravaning Oyambre
Spanien / Kantabrien
(10Bewertungen)
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in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten Campern15 Millionen Besucher
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 23 |
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Campingplatz Bewertungen | 47 |
Ø-Bewertungen | 3.5 |
Die spanische Schweiz – so könnte man die nordspanische Region Kantabrien wohl auch bezeichnen. Mit grünen Wiesen, schroffen Bergen und urigen Steinhäusern ist der Landstrich das perfekte Reiseziel für abenteuerlustige Camper. PiNCAMP stellt die besten Campingplätze in Kantabrien vor und versorgt Sie mit allen wichtigen Informationen für Ihren nächsten Campingurlaub an der spanischen Atlantikküste.
Kantabrien ist der immergrüne Norden Spaniens und sieht eher nicht so aus, wie man sich Spanien typischerweise vorstellt. Die Region erinnert mit ihren saftigen grünen Landschaften und den Gebirgszügen teilweise eher an die Schweiz oder an Österreich. An der Küste gibt es zwar auch Strände, die grünen Klippen sehen aber fast aus wie in Irland.
Dazwischen finden sich immer wieder kleine Bauerndörfer, in denen scheinbar die Zeit stehen geblieben ist. Höhlen, Thermalquellen und viele authentische Restaurants. Und das Beste: Die Region ist immer noch ein Geheimtipp und bei vielen Campern nicht unbedingt das erste Reiseziel in Spanien.
Die einfachen, aber schönen Campingplätze in Kantabrien überzeugen vor allem durch ihre traumhafte Lage. Fernab der Ballungsgebiete werden sie von weiten Ebenen umgeben, thronen auf Klippen über dem Meer oder liegen direkt an einem der breiten naturbelassenen Sandstrände. Bereits vorm Frühstück locken Strandspaziergänge, abends können Camper Sonnenuntergänge wie aus dem Bilderbuch bewundern.
Für Wohnmobil- und Campervanfahrer/-inne bedeuett Urlaub in Kantabrien vor allem: viel Platz, Freiheit und Ruhe. Familien mit Kindern, Alleinreisende und Paare schätzen diese großzügigen Ferienanlagen besonders.
Die Ausstattung der Plätze ist meist zweckmäßig, aber solide. Einige Campingplätze bieten Pools, Fitness- und Sportmöglichkeiten an. Wer sich im Urlaub gerne in Form bringt, ein wechselhaftes Meeresklima liebt und gleichzeitig gerne im Wohnmobil über Landstraßen und grüne Hügel düst, ist in Kantabrien bestens aufgehoben.
Im Folgenden stellen wir Ihnen 5 empfehlenswerte Campingplätze in Kantabrien vor. Diese Anlagen zeichnen sich durch eine wunderschöne Lage, einen guten Service und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
Sehr gepflegter Campingplatz etwa 1 Kilometer außerhalb der Ortschaft Potes. Die Stellplätze sind terrassenartig angelegt und bieten eine wunderschöne Aussicht auf das Kalkstein-Massiv Picos de Europa. Neben dem Restaurant befinden sich auch ein Kiosk, Swimmingpool, Spielplatz und eine Bar auf dem Platz.
Familienfreundlicher Campingplatz direkt am Strand von Laredo. Bis ins Ortszentrum sind es etwa 15 Minuten zu Fuß. Die umfangreiche Ausstattung auf dem Platz beinhaltet einen Spielplatz, Tischtennisplätze und ein Kinderanimationsprogramm. Im Minimarkt kann man sich verpflegen, dazu gibt es ein Restaurant. Auf dem gesamten Platz ist WLAN verfügbar.
Etwa 4 Kilometer vom Küstenort Comillas liegt dieser attraktive Terrassencampingplatz mit 240 Stellplätzen in einer leicht hügeligen Landschaft. Daneben stehen 26 Mobilheime zur Verfügung, auf dem Platz gibt es außerdem ein Restaurant, das für das leibliche Wohl sorgt. Die parkähnliche Anlage wird überwiegend von spanischen Campern besucht.
Gepflegter Campingplatz oberhalb von Santander und direkt an einen Erholungspark angrenzend. Nur wenige Minuten entfernt befindet sich mit dem Leuchtturm Cabo Mayor ein schönes Ausflugsziel. Strand und Promenade können Sie schnell mit dem Auto erreichen. Die Stellplätze für Zelte sind teilweise etwas knapp bemessen.
Großer und schöner Campingplatz direkt am Atlantik. Die Stellplätze befinden sich in toller Lage auf Terrassen an der Steilküste, zum schönen Kiesstrand führt ein kurzer Weg. Neben einem Swimmingpool gibt es auf dem Platz auch einen Kinderspielplatz für den Nachwuchs. Supermarkt und ein kleines Restaurant schließend das Angebot ab.
Auf vielen Campingplätzen in Kanabrien können Sie Ihre Hunde mitnehmen. Bitte erkundigen Sie sich am besten schon vorher, ob es spezielle Regelungen auf dem Platz gibt. Generell gilt Spanien eher als hundeunfreundliches Land. Große Hunde werden vor allem in Touristenregionen nicht gerne gesehen, auch in Restaurants sind Hunde oft unerwünscht.
Beachten Sie bitte auch die Einreisebestimmungen für Hunde und führen Sie einen, in der EU gültigen, Heimtierausweis mit sich, ausserdem muss der Hund mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein und gegen Tollwut geimpft sein. Einen Trost gibt es immerhin: Kantabrien ist im Sommer deutlich kühler, was es auch für Ihren Hund angenehmer macht als in anderen Regionen Europas.
20 Stunden reine Fahrtzeit – schneller lassen sich die 2.170 km von Berlin nach Kantabrien nicht bewältigen. Da ist es ratsam ein paar Zwischenstopps oder eine Übernachtung einzuplanen, zumal Sie auf dem Weg reizvolle Länder wie Belgien und Frankreich durchqueren. Ein Halt in Köln, Paris, Bordeaux oder Bilbao bietet sich für Kulturreisende an. Naturliebhaber unter den Campern fahren lieber über Land.
Achtung: In Frankreich werden für Autobahnfahrten hohe Mautgebühren erhoben. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 Stundenkilometer auf Autobahnen und 90 Stundenkilometer auf Kraftfahrstraßen.
Den Großraum Paris sollten SIe außerhalb des Berufsverkehrs umfahren. Im Südwesten Frankreichs kurz vor der Grenze zu Spanien durchquert ihr den Naturpark Landes de Gascogne. Mit seinen 315.000 Hektar umfasst der Nationalpark das größte Waldmassiv Europas: ein idealer Ort, um sich eine Auszeit in der Natur auf einem kleinen Campingplatz zu gönnen. Der letzte Streckenabschnitt führt zwischen Atlantik und den Ausläufern der Pyrenäen in den Norden Spaniens.
Kantabrien bietet endlose Strände, ein grünes Hügelland, schroffe Gebirge und einige schöne Seebäder wie die Hauptstadt Santander. Weltberühmt ist allerdings nur ein Ort in der kleinen Region in Nordspanien: die Höhle von Altamira.
Die Höhle von Altamira gehört zum UNESCO-Welterbe. Sie zeigt steinzeitliche Wandbilder mit Bisons und Rehen. Diese Jagdszenen wurden detailgetreu reproduziert und so für die Besucher im Museumskomplex zugänglich gemacht. Die berühmte Höhle befindet sich nur 30 km westlich von Santander in unmittelbarer Nähe von Santillana del Mar. Diese knapp 4.200 Einwohner zählende Stadt am Jakobsweg bezaubert mit ihren jahrhundertealten Fassaden.
Der Ruhm Santanders begründete sich zunächst im Handel mit Amerika. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt dank ihrer schönen Strände als Seebad entdeckt. Den Glamour dieser Zeit spüren Besucher noch heute auf der 3 km langen Promenade mit dem im Belle-Èpoque-Stil erbauten Casino. Des Weiteren gibt es einen Zoo und die ehemalige Königsresidenz Palacio Real.
Nur 28 km von der Hauptstadt entfernt liegt Puente Viesgo mit den steinzeitlichen Malereien von Monte Castillo und seinen Thermalquellen, deren heilende Wirkung bereits im 18. Jahrhundert geschätzt wurde. Die bekannteste Kureinrichtung Nordspaniens ist von dichten Wäldern umgeben. Das Thermalbad beeindruckt außen und innen mit zahlreichen Wohlfühloasen wie Entspannungspools und Ruheräumen.
Durch die Lage zwischen den Bergen und dem Atlantik ist das Klima relativ feucht. Sowohl an der Küste als auch im Gebirge kann es schnell umschlagen. Eine Allwetterjacke und warme Schlafsäcke gehören deshalb mit in den Wohnwagen oder das Wohnmobil. Die beste Reisezeit für Kantabrien sind die Monate Juli und August. Das ist die wärmste und auch für Badeurlauber empfehlenswerte Zeit. Das Thermometer erreicht dann Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius, die Wassertemperaturen liegen bei etwa 20 Grad Celsius.
Das Frühjahr und der Herbst sind die besten Jahreszeiten zum Wandern. Achtung: Ab einer Höhenlage von 800 Metern ist mit Schnee zu rechnen. In den Bergen regnet es generell mehr als an der Küste, dafür gibt es sprudelnde Bäche und grüne Almen.
Kantabrien ist eine wahres Outdoor-Paradies und genau die richtige Region für Wanderer, Bergsteiger, Mountainbikefahrer und Wassersportler. Hier einige Tipps, damit Ihnen im Campingurlaub nicht langweilig wird.
Die Küste mit ihren Klippen und breiten Stränden eignet sich hervorragend für lange Strandspaziergänge. Die mitunter tosende Brandung des Atlantiks zieht Surfer aller Art an: Kite-, Wellen- und Windsurfer toben sich im Golf von Biskaya aus. Anfänger des nassen Sports können sich Bretter in den Surfschulen ausleihen. An der Playa de Oriñon in der kleinen Bucht zwischen Laredo und Castro-Urdiales gibt es bei West- bis Nordwestwind einen guten Beachbreak.
Während es an der Küste recht flach ist und atemberaubende Radtouren über die Klippen führen, wird es im Inland von Kantabrien schnell hügelig und am Horizont gebirgig. Die Bedingungen für Mountainbikefahrer sind ideal. Besonders der Nationalpark Picos de Europa ist beliebt. Er lockt mit 200 über 2.000er Bergen und liegt zwischen den Küstenstädten Colunga und Santander.
Dank des feuchten Klimas ist es in Kantabrien sehr grün. Es gibt viele Flüsse und Bäche, die zum Kanufahren, Kajaken und Canyoning einladen. Tipp: In der Nähe von Ampuero lassen sich geführte Kajaktouren buchen.
Auch wenn Sie sich lieber aus der eigenen Campingküche versorgen: Probieren Sie auf jeden Fall auch mal die lokale Küche aus. Die nordspanische Region hält einige kulinarische Höhepunkte bereit, die meist aus Erzeugnissen der Umgebung hergestellt werden. Deftige Eintopfgerichte mit Bohnen und Speck werden nicht nur von den Weinbauern, Landwirten und Fischern gerne gegessen, sondern auch in den Restaurants und Hotels serviert.
Das Nationalgericht Marmitako ist eine schmackhafte Eintopf-Variante mit Thunfisch, Kartoffeln, grünen Paprikaschoten, Zwiebeln und Tomaten. Neben Fisch und Meeresfrüchten bestimmen die Täler und Berge mit ihren fruchtbaren Ebenen und saftigen Wiesen die lokale Küche. Zu den berühmten Käsesorten gehören Queso de Cantabria, Picón Bejes-Treviso und der Quesucos de Liébana. Die würzigen Milchprodukte bereichern jedes Menü und werden nach dem Hauptgang und vor dem Dessert gereicht.
Durch die Lage zwischen Bergen und Atlantik ist das Klima relativ feucht. Sowohl an der Küste als auch im Gebirge kann es schnell umschlagen. Eine Allwetterjacke und warme Schlafsäcke gehören deshalb mit in den Wohnwagen oder das Wohnmobil. In den Bergen regnet es mehr als an der Küste, dafür gibt es sprudelnde Bäche und grüne Almen.
Die wärmsten und für Badeurlauber zu empfehlende Monate sind Juli und August, dann erreicht das Thermometer Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius. Die Wassertemperaturen liegen bei 20 Grad Celsius. Das Frühjahr und der Herbst sind die besten Jahreszeiten zum Wandern. Ab einer Höhenlage von 800 m ist, mit Schnee zu rechnen.