
Finde deinen Traum-Campingplatz
Gäste: 2
Erwachsene
Kinder
Alter der Kinder bei Abreise:
Unwetter in Kroatien: Pula, Rovinj und Poreč besonders betroffen
Am gestrigen Abend und in der vergangenen Nacht haben Unwetter in Kroatien für erhebliche Schäden gesorgt. Sturmböen und Starkregen waren vor allem in den beliebten Urlaubsregionen sowie den Städten Pula, Rovinj und Poreč für sehr ungemütliche Stunden verantwortlich. Neben massiven Zerstörungen wurden auch mehrere Menschen verletzt.
Kroatien ist in den Sommermonaten ein beliebtes Ziel von Campern. Die modernen Campinganlagen und die herrliche Lage an der Adria sind ausschlaggebende Argumente. Allerdings bleibt Kroatien in den vergangenen Jahren von Unwettern nicht verschont und dieses Mal sorgten starke Stürme und massiver Regen für wenig erfreuliche Urlaubserlebnisse.
Unwetter in Kroatien: Pula, Rovinj und Poreč besonders betroffen
Ein schwerer Sommersturm hat in der Nacht die Halbinsel Istrien heimgesucht und besonders die Küstenstadt Rovinj hart getroffen. Dort sorgten orkanartige Böen und sintflutartiger Regen für eine unruhige Nacht mit erheblichen Schäden. Auch die Städte Pula und Poreč blieben nicht verschont.
Zahlreiche Einsatzkräfte waren bis in die frühen Morgenstunden im Dauereinsatz. Rund 50 Feuerwehrleute arbeiteten unermüdlich daran, umgestürzte Bäume zu beseitigen, blockierte Straßen freizuräumen und erste Sicherungsmaßnahmen einzuleiten. Überall war das Surren von Kettensägen zu hören.
📧 PiNCAMP-Newsletter
Du möchtest mehr Inspirationen und spannende Infos über tolle Campingplätze und Reiseziele? Dann melde dich jetzt für unseren Newsletter an:
Der Sturm richtete erhebliche Sachschäden an: In Rovinj stürzte das Dach des Busbahnhofs ein, an einem Fußballplatz brach eine Mauer zusammen, und viele Gebäude wurden beschädigt. Dutzende Straßen waren durch umgestürzte Bäume unpassierbar. An einigen Stellen erreichten die Windgeschwindigkeiten mehr als 110 km/h – sie rissen alles mit sich, was nicht fest verankert war.
Zwischen Rovinj und Tar fielen innerhalb kurzer Zeit bis zu 50 Millimeter Regen. Besonders eindrucksvoll: In nur einer Stunde wurden über 2.000 Blitzeinschläge in der Region registriert – ein beunruhigendes Naturschauspiel, das die gewaltige Energie des Unwetters verdeutlichte.