Begräbnis Papst Franziskus in Rom: Einschränkungen für Touristen

Die Welt ist in Trauer um Papst Franziskus, der am vergangenen Ostermontag überraschend verstarb. Während in den vergangenen Tagen die Menschen Abschied nehmen durften, steht am kommenden Samstag das Begräbnis des Papstes an. Auf dem Petersplatz ist die Trauerfeier mit Staatsgästen aus aller Welt und anschließend die Beisetzung in der Basilika Santa Maria Maggiore geplant. Massive Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen versetzen Rom und den Vatikan in einen Ausnahmezustand.

Derzeit gehen die Verantwortlichen davon aus, dass neben den unzähligen Staatsgästen rund eine Millionen Menschen aus aller Welt in Rom weilen. Die meisten wollen den Papst würdevoll verabschieden, aber auch Reisende und Touristen sind in der italienischen Hauptstadt unterwegs.

Begräbnis: Einschränkungen für Touristen

In den kommenden Tagen müssen Touristen in Rom zahlreiche Einschränkungen in Kauf nehmen. Rund um den Petersplatz wird es einen großen Sicherheitsbereich geben mit nur eingeschränktem Zugang. Betroffen sind vor allem:

• Kolonnadenplatz
• Borgo Sant’Angelo
• Traspontina-Straße
• Borgo Santo Spirito
• Alicorni-Platz
• Via Paolo VI
• Platz Sant’Uffizio

Sixtinische Kapelle und Vatikanische Gärten geschlossen

Des Weiteren wird an den berühmten Sehenswürdigkeiten weitere Einschränkungen geben. Die Sixtinische Kapelle wird bis zum 28. April nicht zugänglich sein, ebenso wie die Vatikanischen Gärten. Auch bei der Wahl eines Nachfolgers von Papst Franziskus ab Mai wird die Sixtinische Kapelle für den Zeitraum geschlossen sein. Touristische Besichtigungen des Petersdoms können kaum planbar vorhergesagt werden, da sich die Sperrungen hinziehen können.

Die Vatikanischen Museen hingegen sollen geöffnet bleiben. Lediglich am Tag der Beisetzung (Samstag) sind sie geschlossen.
Von touristischen Reisen nach Rom ist in den kommenden Tagen eher abzuraten.