Boga Alpine Resort
Albanien / Region Shkodra
(1Bewertung)
Außergewöhnlich-
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In Albanien bietet eine einzigartige Mischung aus naturnahen Erlebnissen und kulturellen Entdeckungen. Die Campingplätze liegen inmitten faszinierender Landschaften, nahe der Adriaküste oder bergiger Regionen, perfekt für Outdoor-Aktivitäten. Historische Städte und authentische kulinarische Genüsse runden das Campingerlebnis ab. Trotz einfacher Infrastruktur ermöglicht das Land eine Kombination aus Abenteuer und Entspannung, mit der Möglichkeit zum respektvollen Wildcampen in einer sicheren und gastfreundlichen Atmosphäre.
14.000+ Campingplätze
in ganz Europa66.600+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 68 |
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Campingplatz Bewertungen | 112 |
Ø-Bewertungen | 3.8 |
Albanien ist für viele Camping-Neuland, was vielleicht auch mit dem schlechten Ruf zu tun hat, den das Land in der Vergangenheit hatte. Inzwischen hat sich aber einiges getan: Von wilden Stellplätzen über naturnahe Camps bis zu Familienplätzen am Adria-Strand hat das Balkanland Campern viel zu bieten.
In der Regel sind die Campingplätze in Albanien einfach ausgestattet und auch längst nicht so groß wie in anderen europäischen Ländern. 100 Stellplätze sind für albanische Verhältnisse schon ein großer Platz. Der Zustand der sanitären Anlagen unterscheidet sich von Anlage zu Anlage. In den letzten Jahren wurde aber viel Geld in die Modernisierung gesteckt.
Stromversorgung zählt zum Standard allerdings kann es durchaus passieren, dass mal der Strom ausfällt. Auf den meisten Plätzen gibt es ein Restaurant oder eine Bar, vielfach wird aber kein Englisch gesprochen. Interessanterweise kommt man oft mit Italienisch besser durch.
Bezahlt wird in der Landeswährung Albanischer Lek (ALL), Euro werden nur selten angenommen. Auch die Zahlung mit Kreditkarten ist nicht weit verbreitet – Sie sollten also immer ausreichend Bargeld mit sich führen. In den größeren Städten wie Tirana können Sie sich die Landeswährung problemlos an den Geldautomaten der einheimischen Banken besorgen.
Albanien gilt heute als sicheres Reiseland. Die Lage ist insgesamt ruhig und Gewaltverbrechen sind selten. Straßendiebstähle sowie Einbrüche in Wohnmobile haben in den letzten Jahren aber zugenommen, insbesondere in den Sommermonaten. Nicht ganz so sicher ist die Situation auf der Straße. Viele Straßen sind in einem schlechten Zustand und haben Risse und Schlaglöcher. Dazu kommen streunende Tiere wie Esel, Ziegen, Hunde oder Schafe, die gerne die Straße mitbenutzen.
Auch der Fahrstil der Albaner selbst ist für westeuropäische Verhältnisse abenteuerlich. Deshalb sollten Sie vor allem mit einem Wohnmobil besonders vorsichtig fahren. Bei Nacht verstärken sich diese Probleme noch weiter, da oft auch unbeleuchtete Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Von Nachtfahrten in Albanien ist daher dringend abzuraten.
Das kleine, nördlich von Griechenland gelegene Balkanland hat eine traumhafte Küste, die über 400 Kilometer lang ist. Die feinen Sandstrände der Adria locken dabei vor allem Familien und Sonnenhungrige an. In den reizvollen Küstenorten wie Saranda finden aber auch Wassersportle ein wahres Paradies vor. Kulturinteressierte zieht es in die pulsierende Hauptstadt Tirana mit der imposanten Et’hem-Bey-Moschee. Die rund um die Hauptstadt Tirana gelegenen Campingplätze sind wiederum ideale Ausgangspunkte für Sightseeing-Touren. Auch die Burg Rozafa im Norden ist einen Besuch wert.
Am belebten Hafen und an der Uferpromenade genießen Sie fangfrischen Fisch und andere Köstlichkeiten der Mittelmeerküste. Von Campingplatz in Saranda fahrt ihr nur rund 20 Minuten in das südlich der Stadt gelegene Ksamil, wo einer der schönsten Strände des Landes liegt. An dem flach abfallenden Ufer planschen Familien mit ihren Kindern oder bauen Sandburgen. Aktivurlauber nutzen die Campingplätze bei Saranda nicht nur zum Baden, sondern auch für ausgedehnte Wanderungen an den mystischen Bergsee Syri I Kalter. Der See wird wegen seiner intensiven Farbe auch Blaues Auge Albaniens genannt.
In der Hauptstadt Albaniens sind die größten Museen und Kunstsammlungen des Landes zu finden. Beim Spaziergang über den imposanten Skanderbeg-Platz entdecken Gäste mit dem Reiterdenkmal eines der Wahrzeichen von Tirana. Naturliebhaber zieht es stattdessen in den faszinierenden Nationalpark Dajti, der östlich der Stadt zum Wandern einlädt. Von der Stadt aus führt eine Gondelbahn bequem in die Nähe auf die Hochebene Fusha e Dajtit. Auf dem Spaziergang durch den Naturpark seht ihr bis zu 200 Jahre alte Buchen und genießt den traumhaften Blick auf die Großstadt und das mit Heidekraut und Eichen bewachsene Naherholungsgebiet.
Wildcampen wird in Albanien weitestgehend toleriert. Im Unterschied zu anderen beliebten Urlaubsregionen müsst ihr hier also nicht mit Strafen rechnen, wenn ihr euer Wohnmobil mitten in der Landschaft parkt oder das Zelt in der Wildnis aufschlagt. Ausgenommen davon sind Naturschutzgebiete oder Privatgrundstücke.
Natürlich sollten Sie trotzdem die übliche Wildcamping-Etikette befolgen:
Falls Sie trotzdem angesprochen werden und man Sie bittet, den Platz zu verlassen, sollten Sie freundlich bleiben und sich einen anderen Platz suchen.
Für die Anreise nach Albanien mit dem Wohnmobil stehen Ihnen mehrere Routen offen. Der Landweg führt über Österreich über Italien, Kroatien und Montenegro. Außerdem können Sie mit der Fähre anreisen. Die Routen sind:
Für die Einreise brauchen Sie als deutscher Staatsbürger kein Visum, allerdings müssen Sie den Personalausweis, die Fahrzeugpapiere und die Versicherungskarte mitnehmen. Das Befahren sämtlicher Straßen und Autobahnen in Albanien ist mautfrei.
Im Folgenden stellen wir 5 Campingplätze in Albanien vor, die uns besonders gut gefallen. Diese Plätze zeichnen sich durch eine schöne Lage, einen guten Service und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
Ganzjährig geöffneter schöner und ruhiger Campingplatz direkt am Meer. Die Stellplätze erlauben eine traumhafte Aussicht auf die Adriaküste, in der Nähe des Platzes wurde zudem eine künstliche Insel angelegt auf der sich ein einfaches aber solides Restaurant befindet. Alle Stellplätze haben Stromversorgung, außerdem wurde 2018 eine neue Wasserquelle erschlossen.
Gepflegter Campingplatz südlich des Stadtzentrums von Shkodra. Der nahegelegene Ort ist bequem per Bus erreichbar. Die Sanitäranlagen auf dem Platz sind in gutem Zustand, außerdem steht ein großer Swimmingpool bereit. An der Rezeption wird Englisch gesprochen.
Sehr gepflegter und sauberer Campingplatz direkt am wunderschönen See von Shkodra. Das Gelände verfügt über einen eigenen Strand mit Zugang zum See, die Stellplätze sind teilweise überdacht und spenden Schatten. Für Kinder gibt es einen Spielplatz.
Kleiner ganzjährig geöffneter Platz für Caravan-Gespanne im Örtchen Ksamil. Sehr familiäres Ambiente und schöne Stellplätze, die teils im Schatten liegen. Zum Strand sind es etwa 200 Meter, Restaurants und Läden befinden sich ebenfalls in fußläufiger Lage.
An einem der schönsten Strände der südwestlichen Riviera von Albanien befindet sich dieser Campingplatz in der Nähe des quirligen Küstenstädtchens Himare. Die Anlage liegt direkt am Wasser, in der Nähe finden sich etliche Läden, ein Supermarkt und Restaurants.
Albanien verfügt über das typische Mittelmeerklima mit feuchten, aber milden Wintern und trockenen, heißen Sommern. Im April zum Start der Campingsaison ist es mit Maximalwerten bis 16 Grad Celsius warm genug für Sightseeing und für Ausflüge. Da es im Frühling aber noch ungefähr jeden zweiten Tag regnet, solltet ihr Regenkleidung einzupacken.
Deutlich trockener ist das Klima im Juli und August. Dann erreichen die Temperaturen mit 30 Grad Celsius und mehr auch ihre Höchstwerte. Während dieser Zeit lacht die Sonne für 10 Stunden vom Himmel und sorgt für traumhaftes Wetter. Perfekt um den Camping-Trip mit einem Badeurlaub zu verbinden. Im Hochsommer erwärmt sich die Adria an der Küste Albaniens auf bis zu 26 Grad Celsius.