Das solltest du ĂŒber Camping an Bord wissen
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Alter der Kinder bei Abreise:
Du ĂŒbernachtest im eigenen Caravan oder Wohnmobil und reist auf der FĂ€hre stressfrei zu deinem Urlaubsziel im SĂŒden Europas: Diese etwas auĂergewöhnliche Form des Reisens wird von einigen Reedereien im Mittelmeer angeboten.
Buchung von Camping an Bord
- Derzeit wird Camping an Bord ausschlieĂlich auf Mittelmeerstrecken und nur von April bis Oktober angeboten.
- Meist gibt es nur ein geringes Kontingent, gleichzeitig erfreut sich die Reiseform immer gröĂerer Beliebtheit. Deshalb solltest du rechtzeitig buchen. Selbst in der Nebensaison kommt es schnell zu EngpĂ€ssen.
- Manche FĂ€hrgesellschaften entscheiden sich oft erst kurzfristig, ob sie Camping an Bord anbieten. AuĂerdem ist diese Art der Ăberfahrt teilweise nur an bestimmten Wochentagen möglich. Es lohnt sich also nachzufragen!
- Denke am besten schon bei der Buchung daran, die Angaben zu LÀnge, Breite und Höhe deines Fahrzeuges bereitzuhalten.
Camping an Bord: Ankommen und Parken
- Freizeitfahrzeuge und Lkw fahren zuerst auf die FĂ€hre auf. Plane deshalb genug Zeit vor Abfahrt des Schiffs ein.
- Zum Campingdeck, das sich meist ĂŒber dem Hauptladedeck befindet, gelangst du ĂŒber eine groĂe Auffahrtsrampe. Das Parkdeck hat an den Seiten groĂe Ăffnungen, sodass frische Luft herein strömt.
- Die Fahrzeuge parken recht eng hintereinander. Der seitliche Abstand zum nĂ€chsten Wohnmobil oder Gespann ist durch Markierungen auf dem Boden vorgegeben (TĂŒren lassen sich noch öffnen)
Strom und Gas beim Camping an Bord
- Auf fast allen FĂ€hren werden ElektroanschlĂŒsse nach CEE-Norm angeboten, meist auch kostenlos. Ein blauer Adapterstecker wird benötigt.
- GasgerĂ€te dĂŒrfen nicht benutzt werden, Gasflaschen mĂŒssen zugedreht werden, die KĂŒche bleibt also kalt. Nimm dir also einen Wasserkocher sowie VorrĂ€te fĂŒr eine Brotzeit mit.
Aufhalten im Fahrzeug und an Bord
- Mach dir vor Antritt der Reise nichts vor und verwechsel Camping an Bord nicht mit einem Urlaub auf dem Campingplatz in der Natur: teilweise musst du den LĂ€rm der Schiffsmotoren ertragen und hast auĂerdem nicht viel Platz. DafĂŒr ĂŒbernachtest du in in deinem eigenen Bett und sparst dir die Kosten fĂŒr eine deutlich teurere Kabine.
- Bei ungĂŒnstigen Wetterbedingungen kann der KapitĂ€n den Zutritt zum Campingdeck verbieten. Passagiere mĂŒssen sich dann im Innenbereich des Schiffs aufhalten.
- Es gibt einen SanitĂ€rcontainer mit Duschen und auch alle anderen öffentlichen Angebote der FĂ€hre stehen dir zur VerfĂŒgung.