Camping in Torla

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Brötchenservice
oder Bäcker

Wellness

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Bademöglichkeit

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Sanitäreinrichtungen
sind sehr gut

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Gut ausgebaute Wanderwege schlängeln sich durch Schatten spendende Laub- und Nadelwälder und felsige Täler wilder Flüsse bis auf die Gipfel der Pyrenäen. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Panoramen mit rauschenden Wasserfällen und stillen Bergseen. Aktive Urlauber können die Naturlandschaften rund um das mittelalterliche Bergstädtchen Torla in der spanischen Gemeinschaft Aragón auch per Pferd, Mountainbike, Kajak oder auf Klettertouren erobern.

Besonderheiten zum Camping in Torla

Torla liegt in den Zentralpyrenäen unweit der französischen Grenze und ist das Eingangstor zum Ordesa y Monte Perdido Nationalpark, dem ältesten Naturschutzgebiet der Pyrenäen. Die Campingplätze von Torla befinden sich alle am Ufer des Flusses Ara und sind der ideale Ausgangspunkt für Wandertouren durch die umliegende Berglandschaft. Hier tummeln sich Pyrenäen-Gämsen, Murmeltiere und Wildschweine. In der Luft ziehen Bartgeier und Steinadler majestätisch ihre Kreise.

Die Abgeschiedenheit, die frische Bergluft und das beruhigende Plätschern des nahe gelegenen Flusses sind einladend für alle, die Ruhe und Entspannung suchen. Der Fluss Ara ist einer der letzten naturbelassenen Flüsse Spaniens und bietet an zahllosen Stellen kleine Wasserbassins für ein belebendes Bad.

Anreise

Die Anreise nach Torla erfolgt aus dem Norden Deutschlands und dem Ruhrgebiet über Belgien und Frankreich, aus der Mitte und dem Südwesten über Frankreich und aus dem Südosten über die Schweiz. Von Hamburg zum Beispiel sind es 1.800 km bis zum Campingplatz in Torla, von Frankfurt 1.480 km und von München 1.520 km.

Bei der Anreise über die Schweiz empfiehlt sich die Umgebung des Genfer Sees als erholsamer Zwischenstopp. Zudem führt die Route zwischen Montpellier und Narbonne an der Küste des Mittelmeers entlang. Hier lässt sich ein Tag am Strand einplanen. Camper aus dem Norden Deutschlands reisen über Paris an und haben die Möglichkeit, einen oder mehrere Tage zur Erkundung der französischen Hauptstadt zu verwenden.

Wer bei der Anreise aus dem Süden und der Mitte Deutschlands in den Sommermonaten die dicht befahrene Autobahn A7 ab Lyon in Richtung Mittelmeer vermeiden möchte, kann die Route über die Autobahn A89 Richtung Clermont-Ferrand wählen. Drei Naturparks liegen am Weg und kommen hier als entspannende Zwischenstationen in Frage.

Top 5 Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche: Das spätgotische Kirchengebäude aus dem 16. Jahrhundert mit dem Mondarruego-Bergmassiv im Hintergrund ist eines der beliebtesten Fotomotive in Torla.
  • Casa Viu: Das alte Haus ist typisch für die einheimische Architektur mit Mauern aus grauem Naturstein und einen kleinen Innenhof.
  • El Bosque de Turieto: Der Weg durch diesen märchenhaften Wald mit moosbewachsenen Steinen und Wurzeln verläuft entlang des Flusses Ara bis an den Eingang des Ordesa-Tals.
  • Weg zum Cola de Caballo: Dieser leichte Wanderweg durch die Ordesa-Schlucht beeindruckt mit schroffen Felswänden, tosenden Wasserfällen und grünen Ebenen.
  • Monte Perdido: Der „verlorene Berg“ ist mit 3.348 m das höchste Kalkmassiv in Europa.

Top 2 Insidertipps

  • Torla im Herbst: Zu dieser Jahreszeit verwandelt sich der gemischte Laubwald in den Tälern des Nationalparks in ein buntes Meer aus warmen Gelb-, Orange- und Rottönen. Sie bilden einen bezaubernden Kontrast zu den grauen Bergmassiven, die sich inmitten dieses farbenfrohen Spektakels erheben und deren Gipfel teilweise eine erste dünne Schneeschicht bedeckt.
  • Faja de las Flores: Ein anspruchsvoller Wanderpfad belohnt Abenteurer mit einer weiten Aussicht über das Ordesa-Tal. Zwei Teilstrecken führen senkrecht am Felsen entlang über verankerte Stahlstifte und ein Stahlseil als Sicherung. Es ist ratsam, einen Klettergurt und ein Sicherungsseil für diese Abschnitte mitzunehmen.

Aktivitäten und Ausflüge

Rund um Torla dreht sich alles um die reizvolle Natur des Nationalparks Ordesa y Monte Perdido. Die einzigartigen Landschaften lassen sich auch auf alternativen Wegen erkunden, etwa mit dem Geländewagen, auf dem Rücken eines Pferdes oder mit dem Mountainbike.

Die schönsten Aussichtspunkte mit dem Allradfahrzeug

Während einer Tour von fünf Stunden erleben auch ungeübte Wanderer die majestätischen Bergmassive der Pyrenäen. Den anspruchsvollen Aufstieg übernimmt der Geländewagen, dann geht es zu Fuß auf einem einfachen Wanderweg ohne große Höhenunterschiede weiter. Aus einer Höhe von bis zu 2000 m bieten sich eindrucksvolle Ausblicke auf die Felsformation Brecha de Rolando, den Wasserfall von Cotatuero und den über 3000 m hohen Monte Perdido.

Mit dem Pferd durch die Wälder der Pyrenäen

Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie sind die ein- bis fünfstündigen Reittouren entlang des Río Ara, durch den Wald von Sarvisé oder bis zu einem der umliegenden Aussichtspunkte. Die Ausritte erfolgen in Gruppen mit einem verlässlichen Führer und können auch für ungeübte Reiter entsprechend angepasst werden.

Events

Die Veranstaltungen in und um Torla verknüpfen traditionelle Feiertage mit Folklore und lokalen Produkten der Pyrenäen.

Februar

  • Feria de la Trufa Negra del Pireneo: Am ersten Februarwochenende finden im nahe gelegenen Ort Aínsa Ausstellungen, Verkauf und Verkostungen der schwarzen Trüffel statt.

März - April

  • Semana Santa: In Torla sowie den umliegenden Orten Jaca, Aínsa und Huesca wird die heilige Karwoche gefeiert; unter anderem mit einer Theateraufführung zur Passion Christi in Huesca.
  • Tag des Heiligen Georg: Der 23. April ist der Tag des Schutzheiligen der autonomen Gemeinschaft Aragón. Dann werden dort überall werden Musikveranstaltungen, Vorlesungen und Freizeitaktivitäten organisiert.

Juli - August

  • Festival Folklórico de los Pirineos: Volksfest der Pyrenäen in Jaca mit Tanz- und Musikdarbietungen, Paraden, Ausstellungen und Spektakel.

September

  • Expoferia de Sobrabre: Im benachbarten Aínsa findet eine Agrarausstellung statt, inklusive des Verkaufs von frischen Erzeugnissen vom Lande, Kochwettbewerben und Volkstänzen.

Oktober

  • Fest zu Ehren der Schutzheiligen Spaniens, Virgen del Pilar: Während der Prozession wird in Torla der Palotiau getanzt, der den Kampf um die Bergweiden und die Grenzen symbolisiert.

Gastronomie

Aufgrund der kargen Landschaft und der kurzen Sommer in den Pyrenäen hat die Viehhaltung eine lange Tradition. Die Basis der meisten Gerichte ist daher Fleisch, insbesondere Lamm. Eine regionale Spezialität ist beispielsweise Espalda de ternasco rellena, gefüllte Lammschulter. Der schwere aragonesische Rotwein wird nicht nur zum Essen getrunken, sondern auch häufig zum Schmoren des Lamm- oder Rindfleischs verwendet. Borretsch und Olivenöl aus Niederaragonien sind weitere, oft genutzte Zutaten bei der Zubereitung.

Der Pyrenäen-Käse mit der charakteristischen schwarzen Wachsschicht hat inzwischen weit über die Region hinaus Bekanntheit erlangt. Der Geschmack reicht von mild bis würzig, je nachdem, ob er aus Kuh-, Schafs- oder Ziegenmilch hergestellt wird.

Beste Reisezeit

Die wärmsten Monate in Torla sind der Juli und der August mit Höchsttemperaturen von bis zu 29 Grad Celsius. Auch die höheren Lagen sind zu dieser Zeit schneefrei. Nachts fällt das Thermometer jedoch bisweilen unter 15 Grad Celsius. Die Monate April und Mai sind die niederschlagsreichsten im Jahr und es kann nach wie vor Schnee fallen. Im September und Oktober ist es relativ trocken und in den niedrigen Lagen noch größtenteils frost- und schneefrei. Der Winter dauert von November bis März mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneefall.

Die beste Reisezeit für Wanderungen bis auf die Gipfel der Pyrenäen sind die Monate Juli und August. Wer hauptsächlich in den Tälern unterwegs ist, kann auch die Monate Juni, September und Oktober für ausgedehnte Wanderungen nutzen.