Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Schwimmbad: am Platz
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
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Das Camping Paradis Nobis d'Anjou in der französischen Gemeinde Montreuil-Bellay liegt direkt am Fluss neben der malerischen Altstadt mit ihrem hübschen Schloss. Damit befindet sich der Campingplatz im Herzen der wunderschönen Region Pays de la Loire, die sich dank des Fahrradverleihs des Platzes gut erkunden lässt. In 20 km Entfernung lädt der Fluss zum Baden ein, wobei das Freibad mit Planschbecken ebenfalls für Abkühlung sorgt. Kinder genießen einen Spielplatz und ein Animationsprogramm. Zur Verpflegung tragen Restaurant, Imbiss und Kiosk bei. Dazu gesellen sich in nur 1 km Entfernung ein Lebensmittelladen und in 2 km Entfernung ein Supermarkt.
Lage an Radwegenetz. Self-Check-In.
Verfügbare Unterkünfte (Camping Paradis les Nobis d'Anjou)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Der Campingplatz liegt direkt am Thouet-Fluss und unmittelbar neben der Altstadt von Montreuil-Bellay, dem Schloss und dem Prieure des Nobis, einer mittelalterlichen Sehenswürdigkeit. Der Platz ist mit Laubbäumen bewachsen. Die Stellplätze sind durch Hecken und Sträucher voneinander getrennt.
Rue Georges Girouy
49260 Montreuil-Bellay
Pays de la Loire
Frankreich
Breitengrad 47° 7' 55" N (47.13201)
Längengrad 0° 9' 33" W (-0.159273)
Umgeben von Feldern, Wein, Wäldchen und blühenden Gärten liegt Montreuil-Bellay. Die kleine Stadt bezaubert mit romantischen Treppengassen, Kopfsteinpflaster und viel Blumenschmuck, mit ihren Platanen und vor allem mit dem prächtigen, heute noch bewohnten Schloss. Ein romantischer Spazierweg führt entlang des Thouet, wo sich sonntags Ausflügler in Tretbooten vergnügen, zu Gartenrestaurants, der Ruine einer mittelalterlichen Brücke und einer alten Mühle.
In dem Ort Brissac-Quincé erhebt sich auf weiten Rasenflächen mit altem Baumbestand das Château de Brissac. Es ist seit mehr als 500 Jahren im Besitz der gleichnamigen Familie. Aus dem 15. Jh. stammen die mächtigen runden Ecktürme, aus dem 17. Jh. der hochgestreckte Mitteltrakt mit Rundbogenfenstern und einem Pagodendach. Bei der Führung durch das Schloss gibt es eine schöne Sammlung flämischer Wandteppiche zu sehen und einen kleinen Opernsaal zu entdecken. Letzteren hatte sich im 19. Jh. die damalige Herzogin, eine begabte Sängerin, einrichten lassen. Eine Probe der schlosseigenen Weine bildet den Abschluss der Führung. Schloss Brissac bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten. Für zahlungskräftige Gäste stehen mit kostbaren Möbeln aus dem 17. Jh., Gobelins und alten Gemälden ausgestattete Suiten und Schlafzimmer mit Blick in den etwa 70 ha großen Park bereit.
Hauptattraktion des winzigen Ortes Cunault ist die dreischiffige Hallenkirche Notre-Dame de Cunault, eine Wallfahrtskirche des frühen 12. Jh. Von außen sind ihr die unterschiedlichen Bauphasen anzusehen. Ältester Bauteil ist der bereits im 11. Jh. errichtete Glockenturm mit seinem archaischen Skulpturenschmuck. Über 200 skulptierte Kapitelle mit stilisierten Blättern und Blütenranken, Engeln und Musikanten, Kampfszenen mit geharnischten Rittern und sich aufbäumenden Pferden, Fratzen, Bestien und dämonenhaften Wesen zählt der Kirchenraum. Dessen Eleganz bildet einen starken Gegensatz zum schlichten Äußeren. Hoch aufschießende Säulenbündel, auf denen schlichte Gewölbe ruhen, geben dem Raum Harmonie. Sie findet ihre Vollendung in den fünf schlanken Bogenstellungen des von einem Umgang eingefassten Chors, an den zwei Seitenkapellen anschließen. In der südlichen Kapelle steht der kostbare holzgeschnitzte Schrein, in dem seit dem 13. Jh. die Reliquien des hl. Maxentiolus aufbewahrt werden, der Cunault im 4. Jh. christianisiert hatte.
Die Nutzungsmöglichkeiten von Kalksteinhöhlen oder alten Steinbrüchen sind sehr vielfältig, wie die Beispiele in der Gegend um Angers und Saumur zeigen. Auch der reizvolle Bioparc Zoo von Doué nutzt einen einstigen, heute begrünten Steinbruch mit Höhlen als Domizil für seine mehr als 1500 Tiere, die zwischen Wasserfällen, Felsen und Bambuswäldern fast wie in freier Wildbahn leben.
40 Bauernhöfe in 250 Höhlen gab es einmal in Rochemenier, zwei samt unterirdischer Kapelle wurden restauriert und sind zu besichtigen. Wie überall in der Ebene hob man zuerst einen Hof aus, von dem aus die Wohnkammern und Ställe in den Stein gegraben wurden. Es ist kühl und dunkel in den winzigen Zimmerchen, in denen jeweils eine Familie schlief und aß. Für die Arbeiten im Winter, z.B. das Körbeflechten, setzte man sich in einem eigens dafür bestimmten Raum zusammen. In einem der unterirdischen Höfe von Rochemenier wurde ein Restaurant eingerichtet. Hier gibt es die ›fouaces‹, von denen schon der Humanist Rabelais im 16. Jh. schwärmte. Das sind im Steinofen gebackene, mit Bohnen, Rillettes oder Ziegenkäse gefüllte Fladenbrötchen.
Im Anjou spielt sich einiges unter der Erde ab. Der Boden aus weichem Kalk- und Muschelsandstein im Dreieck zwischen Angers, Montsoreau und Doué-la-Fontaine ist im wahrsten Sinne des Wortes durchlöchert. Aber nicht nur in die Ebene, auch in die Steilhänge an der Loire zwischen Saumur und Angers wurden Löcher gegraben. Aus dem hellen Stein, den die Menschen hier schon vor gut 1000 Jahren aus der Erde holten, erbauten Könige, Fürsten und Äbte ihre Burgen, Schlösser, Kirchen und Klöster. In den Höhlen wurden dann Wohnungen angelegt. Als Habitations Troglodytes, kurz Troglos (nach einem alten ägyptischen Volk, das am Nil in Höhlen lebte), werden die Höhlenwohnungen seit dem 19. Jh. bezeichnet. Damals wurden sie von den Bewohnern verlassen. Doch in den 1970er-Jahren erfolgte eine Troglo-Renaissance: Fortan waren sie als Zweitwohnsitze begehrt und als Sehenswürdigkeiten entdeckt. Doué-la-Fontaine besitzt mit Les Arènes eine der ungewöhnlicheren Spielstätten des Sommertheaterfestivals von Angers. Das Theater ist seit dem 15. Jh. in den Resten eines mittelalterlichen Steinbruchs eingerichtet
Es ist immer noch ein Rätsel, wer die 400 merkwürdigen Skulpturen in der Cave aux sculptures von Dénezé-sous-Doué (6 km nördlich Doué-la-Fontaine) geschaffen hat. Möglicherweise handelt es sich um die Werke einer verbotenen protestantischen Bruderschaft der Steinmetze, die hier ihre Fantasien im Stein verwirklichte: erotische und religiöse Szenen, Porträts der Katharina von Medici und des ersten, 1505 aus Brasilien nach Frankreich gebrachten Indianers.
17 runde Türme aus Tuffstein und Schiefer, einst 50 m hoch, später auf 30 m gestutzt, eine Zugbrücke und Wallgräben säumen die beeindruckende Festungsanlage (13. Jh.), die in ihrem Innern heute Gärten und Wildgehege birgt. Die Burgmauer in Form eines unregelmäßigen Fünfecks ist fast einen Kilometer lang. Im 15. Jh. ließ Ludwig II., Graf von Anjou, auf dem Plateau ein Wohngebäude und die Kapelle Sainte-Geneviève errichten.
Sehr Gut
Sigischrieb vor 10 Monaten
Alles OK
Bei Ankunft an der Straße parken und dann anmelden. Sonst ist die Ein-/Ausfahrt blockiert. Getrennte Bereiche für die Mietunterkünfte (mittig) und die Stellplätze. Finden wir gut. Wer Astra nutzen möchte, bei der Stellplatzwahl auf freie Sicht achten (die ist wegen der hohen Bäume weitgehend kräftig… Mehr
Sehr Gut
Sigischrieb vor 10 Monaten
Es hat alles gepasst
Bei der Anfahrt der Beschilderung und nicht dem Navi über einen Fahrweg folgen. Bei Ankunft an der Straße parken und dann anmelden. Sonst ist die Ein-/Ausfahrt blockiert. Getrennte Bereiche für die Mietunterkünfte (mittig) und die Stellplätze. Finden wir gut. Wer Astra nutzen möchte, bei der Stellp… Mehr
Sanitär
3.4
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
4.1
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
2.1
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
2.9
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
2.2
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 28,00 EUR |
Familie | ab 35,50 EUR |
Nebensaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 22,00 EUR |
Familie | ab 27,50 EUR |
Extras | |
Hund | ab 4,00 EUR |
Strom | Inklusive |
Dusche | Inklusive |
Wifi | Nicht inbegriffen |
Reservierungsgebühren | Nicht inbegriffen |
Kurtaxe | Nicht inbegriffen |
Müllgebühr | Nicht inbegriffen |
Sind Hunde auf Camping Paradis les Nobis d'Anjou erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat Camping Paradis les Nobis d'Anjou einen Pool?
Ja, Camping Paradis les Nobis d'Anjou hat einen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Paradis les Nobis d'Anjou?
Die Preise für Camping Paradis les Nobis d'Anjou könnten je nach Aufenthalt variieren (z.B. gewählter Zeitraum, Personen). Wenn du deine Reisedaten eingibst, kannst du die Preise sehen. Gib deine Reisedaten hier an.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Paradis les Nobis d'Anjou?
Hat Camping Paradis les Nobis d'Anjou Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Paradis les Nobis d'Anjou?
Wann hat Camping Paradis les Nobis d'Anjou geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Camping Paradis les Nobis d'Anjou?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Paradis les Nobis d'Anjou zur Verfügung?
Verfügt Camping Paradis les Nobis d'Anjou über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Paradis les Nobis d'Anjou genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Paradis les Nobis d'Anjou entfernt?
Gibt es auf dem Camping Paradis les Nobis d'Anjou eine vollständige VE-Station?