Camping Neptune

Historische Verkehrsader der Altstadt ist die Rue de la Loge. Südlich von ihr erstreckt sich ein wegen seiner vielfältigen kleinen Geschäfte und mittelalterlichem Ambiente beliebtes Viertel.

Das Musée du Biterrois in der früheren St-Jacques-Kaserne aus dem 17. Jh. informiert über die Stadthistorie von der Vorgeschichte bis heute und lässt so die Vergangenheit von Béziers lebendig werden.

Der im 17. Jh. errichtete Ursulinenkonvent ist heute Sitz des Centre Choréographique National (CCN) und Bühne für renommierte Tanzveranstaltungen.

Zwischen Mèze und Montagnac, an der Route National 113, befindet sich der Dinosaurier-Park, der eine Zeitreise in die Urzeit ermöglicht. Auf 5 ha sind Dutzende Urtiere in Originalgröße zu sehen – teils als lebensechte Nachbildungen, teils als Skelette.

Das Dorf Bages liegt umgeben von Weinbergen auf einer Halbinsel in der Lagune Étang de Bages, 10 km vom Mittelmeer entfernt. Es ist ein Fischerort, hat aber auch eine Künstler- und Kulszene.

Rund 15 km südlich von Narbonne tummeln sich im Wildpark Réserve africaine de Sigean auf 300 ha fast 4000 mehr oder weniger frei lebende Tiere. Die meisten von ihnen kommen ursprünglich aus Afrika, doch leben hier neben Elefanten, Löwen und Giraffen auch Kängurus und Emus. Es besteht die Möglichkeit, das Gelände auf gekennzeichneten Straßen mit dem eigenen Auto zu erkunden, sodass die Besucher den Tieren ziemlich nahe kommen.

Das einstige Fischerdorf Gruissan, das sich rund um die auf hohem Felsen stehende Burgruine (12. Jh.) gruppiert, ist heute ein charmanter Ferienort. Sehr reizvolle Unterkünfte sind die mehr als 1300 auf Stelzen stehenden Pilotis, die für diese Küstenregion typischen Pfahlbauten im Ortsteil Gruissan-Plage.

Ein ideales Ziel zum Wandern, Baden, Picknicken, Klettern ist die Héric-Schlucht. Den Eingang erreicht man vom Weiler Mons en Hérault über die Straße D 14. Der Pfad entlang des Flussbetts bis zum Weiler Héric (hin und zurück 4 Std.) führt zwischen Gneiswänden, Buchen und Eichen hindurch und passiert immer wieder kleinere, vom Gebirgsbach geschaffene Becken, darunter den Gouffre du Cerisier. Héric, am Fuß des Mont Caroux, zeigt noch die typischen Steinhäuser der Region.