Atmosphäre
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
Verfügbare Unterkünfte (Camping Legnickie Pole (Nr. 234))
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Von hohen Laubbäumen eingefasstes, ebenes Wiesengelände am Ortsrand.
Ul. Henryka Brodatego 7
59-241 Legnickie Pole
Breslau - Niederschlesien
Polen
Breitengrad 51° 8' 34" N (51.14303333)
Längengrad 16° 14' 25" E (16.24031667)
Beschildert.
Die gotische Gröditzburg (Grodziec) liegt auf einem 390 m hohen Basaltkegel des Bober-Katzbach-Gebirges (Gory Kaczawskie). Vom Turm genießt man eine Aussicht, die bis zum Iser- und Riesengebirge reicht. In den Sommermonaten finden auf dem Schlossgelände viele kulturelle Veranstaltungen statt (Ritterspiele). Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt ein Restaurant und ein Cafe. Auch Übernachtungsmöglichkeiten direkt im Schloss sind vorhanden.
Das kleine Bolkow wird von der Burg (Zamek) überragt, die einst der Grenzsicherung dienen sollte. 1241 - also nur zwei Jahre nach ihrer Vollendung - nahmen Mongolen sie aber ein. Nach deren Abzug erneuerte Herzog Bolko I. die Burg. Vom 25 m hohen Bergfried bietet sich eine schöne Sicht auf die niederschlesische Tiefebene.
Wie eine Insel ragt der Zobten, Schlesiens heiliger Berg, 717 m über der Tiefebene auf. Einst wurde die Erhebung als heidnische Kultstätte genutzt und bis heute sind kultische Skulpturen sowie Denkmäler des 13. und 14. Jh. zu bewundern. Später war der Zobten ein beliebtes Ausflugsziel wohlhabender Breslauer, die sich hier ein Sommerhäuschen mieteten oder bauten. Familien mit heiratsfähigen Töchtern kamen am Himmelfahrtstag zum Zobten: dann war hier Heiratsmarkt!
Das niederschlesische Städtchen Waldenburg war seit dem 16. Jh. mit dem Bergbau verbunden. Dessen Bedeutung für die Region veranschaulicht das Museum für Industrie und Technik auf dem Gelände der 1996 stillgelegten Alten Grube (Stara Kopalnia). Besonders eindrucksvoll ist die Industriearchitektur aus der Zeit um 1900, darunter zwei Stahlfördertürme, Bergwerkshalden und Werkssiedlungen. Heute befindet sich auf dem Gelände auch ein Kunst- und Kulturzentrum. Einen steilen Felsvorsprung nördlich von Wałbrzych besetzt die Burg Fürstenstein (Zamek Książ). Herzog Bolko I. gründete sie im 13. Jh. Die Adelsfamilie Hochberg baute sie ab dem 16. Jh. zum Barockschloss mit Garten aus.
Am Ortsausgang von Kynau (Zagorze Slaskie) beginnt der Aufstieg zur Kynsburg (Zamek Grodno), die Ende des 13. Jh. von Herzog Bolko I. von Schweidnitz errichtet wurde. Der mühsame Weg zu der hoch über der Weistritz-Talsperre (Jezioro Bystrzyckie) gelegenen Burg wird mit einem prachtvollen Ausblick vom Burgturm belohnt. Das liebevoll gestaltete Burgmuseum zeigt auch weniger liebevoll ein angekettetes Skelett einer untreuen Ehefrau. Von Kynau aus bieten sich Ausflüge ins Eulengebirge (Gory Sowie) an, z.B. nach Wüstewaltersdorf (Walim) und von dort aus zu Fuß auf die 1015 m hohe ›Hohe Eule‹.
Zentrum Bunzlaus ist der quadratische Ring, er wird gesäumt von überwiegend barocken Bürgerhäusern. Mittendrin erhebt sich das Rathaus mit hohem sechseckigem Turm. Der Bau geht auf das 15. Jh. zurück, vereint aber aufgrund mehrerer Umbauten Elemente aus Gotik, Renaissance und Barock. Die dreischiffige Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Kościół św. Wniebowzięcia) vom Ende des 15. Jh. bekam 1928 einen neogotischen Turmhelm. Bunzlauer Keramik, die meist mit Pfauenaugen dekorierten ›Bunzeltippel‹, feuerfest und bleifrei glasiert, entwickelte sich im 19. Jh. zum europäischen Spitzenprodukt. Noch heute werden große Mengen von Tassen, Tellern, Kannen und Butterdosen mit den alten Mustern produziert. Das Keramikmuseum (Muzeum Ceramiki) dokumentiert die Geschichte des Bunzlauer Töpferhandwerks vom frühen Steinzeug bis zur heutigen Töpferkunst und zieht andere europäische Keramik zum Vergleich heran.
Am 9. April 1241 stellte sich der Piastenherzog Heinrich II., genannt der Fromme, mit seinem deutsch-polnischen Heer der Invasion der Mongolen, damals im christlichen Europa Tataren genannt, entgegen. Heinrich II. fiel, die polnischen Ritter und das Heer verloren. Trotz ihres Sieges aber rückten die Mongolen nicht weiter nach Westen vor. Zur Ehre und zum Gedenken ihres Sohnes Heinrich II. ließ seine Mutter Hedwig, die hl. Jadwiga, auf dem Schlachtfeld eine Kapelle errichten, die der Erzählung nach an der Stelle steht, an der Heinrich II. gestorben war. Im 14. Jh. wurde diese Kapelle durch die Dorfkirche ersetzt, in der heute das Museum der Schlacht bei Wahlstatt (Muzeum Bitwy pod Legnicą) untergebracht ist. Die Ausstellung zeichnet Entstehung und Ablauf der Schlacht nach und nutzt Quellen des 13. Jh. und 14. Jh., die die Invasion der Tataren im Jahr 1241 nur kurz beschrieben haben, berichtet aber auch von der ausführlichen Schilderung des polnische Geschichtsschreibers Jan Długosz, die freilich erst im 15. Jh., also 200 Jahre später verfasst worden ist. Gleichermaßen berichtet die Präsentation über die schlesische Sichtweise der Schlacht und stellt die Bedeutung des schlesichen Fürsten Heinrich II. heraus. Als Idealbild des christlichen Ritters, Märtyrers, Verteidigers Schlesiens und der europäischen Länder pflegten die schlesischen Piasten stets seine Erinnerung. Für Polen und Deutsche gehörte die Schlacht stets zur jeweiligen nationalen Vergangenheit.
Außergewöhnlich
Anitaschrieb vor 3 Wochen
Sehr guter Campingplatz
Der Campingplatz ist von der Autobahn sehr gut zu erreichen. Er ist sehr ruhig. Die Sanitär Anlagen sind modern und sauber. Der Besitzer sind sehr nett und hilfsbereit.
Außergewöhnlich
Mikeschrieb vor 4 Monaten
Gut gelegen. Sanitär top
Neue saubere Sanitäranlagen. Strom und Wasser am Platz. Sehr schönes gepflegtes Gelände. Nette Betreiber
Axel1971schrieb vor 8 Jahren
Wunderschön gelegen, freie Platzwahl, Boden uneben und nicht viele Stromsäulen. Einfache, aber saubere Sanitäranlagen. Und super gelegen zur Autobahn, also ideal für einen Zwischenstop. Sehr leise in der Nacht.
Sanitär
1.6
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
2.1
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.8
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
0.0
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Sind Hunde auf Camping Legnickie Pole (Nr. 234) erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Legnickie Pole (Nr. 234) einen Pool?
Nein, Camping Legnickie Pole (Nr. 234) hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Legnickie Pole (Nr. 234)?
Die Preise für Camping Legnickie Pole (Nr. 234) könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Legnickie Pole (Nr. 234)?
Hat Camping Legnickie Pole (Nr. 234) Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Legnickie Pole (Nr. 234)?
Wie viele Standplätze hat Camping Legnickie Pole (Nr. 234)?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Legnickie Pole (Nr. 234) zur Verfügung?
Verfügt Camping Legnickie Pole (Nr. 234) über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Legnickie Pole (Nr. 234) genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Legnickie Pole (Nr. 234) entfernt?
Gibt es auf dem Camping Legnickie Pole (Nr. 234) eine vollständige VE-Station?