Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Av Sylvère Bohn
Der Campingplatz Camping L’Araguina ist ein idealer Ausgangsort für Sightseeingtouren zu den beachtlichen Sehenswürdigkeiten der korsischen Hauptstadt Bonifacio. Der terrassierte Platz mit seinen schattenspendenden Bäumen befindet sich an der Av Sylvère Bohn unmittelbar am Hafen Bonifacios. Eine kleine Bar lockt mit kühlen Drinks, eine Pizzeria liegt nur wenige Gehminuten entfernt. Weitere Restaurants, darunter hervorragende Fischlokale, reihen sich an der Hafenmeile. Auch Supermärkte sind von der Av Sylvère Bohn rasch erreicht. Im Hafen werden Ausflugsfahrten u.a. zu den berühmten Grotten Bonifacios angeboten. Gleich dahinter erstreckt sich die malerische Altstadt, eine der schönsten im Mittelmeerraum. Enge, kopfsteingepflasterte Gassen und steile Treppen, die mächtige Zitadelle und die vielen kleinen Läden sind ein einzigartiges Erlebnis.
Verfügbare Unterkünfte (Camping L‘Araguina)
...
Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Avenue Sylver
20169 Av Sylvère Bohn
Korsika
Frankreich
Breitengrad 41° 23' 31" N (41.392219)
Längengrad 9° 9' 55" E (9.165302)
Die Inselgruppe Archipelago della Maddalena im Norden Sardiniens mit ihrem kristallklaren Meer und der artenreichen Unterwasserwelt ist ein Naturparadies und bietet herrliche Tauchgründe. Der Archipel umfasst neben der Hauptinsel La Maddalena die sechs Inseln Caprera, Santo Stefano, Spargi, Budelli, Santa Maria und Razzoli. Die Inseln und ihre Gewässer stehen als Nationalpark unter Schutz. Autofähren gehen von Sardiniens Hafenstädtchen Palau im Stundentakt hinüber zur Insel La Maddalena. Deren weites Hafenrund rahmen schöne Stadtpalais aus dem 18. und 19. Jh. im Stil der Neorenaissance. Das Hafenviertel selbst besteht aus engen Gassen mit hübschen Läden, gemütlichen Cafés und Restaurants. Die Strada Panoramica führt vom Hafen zu den schönsten Stränden von La Maddalena, etwa zur Cala Spalmatore mit ihrem grobkörnigen Sand und zu den Dünen der Baia Trinità. Ein 600 m langer Damm verknüpft La Maddalena mit Caprera. Hauptattraktion der Insel ist das Haus, in dem der Freiheitskämpfer Giuseppe Garibaldi von 1856 bis zu seinem Tod 1882 lebte. Diese Casa Garibaldi ist Teil des Compendio Garibaldino mit Gebäuden und Plätzen, die dem Andenken des Nationalhelden gewidmet sind.
Die 12 km breite Meerenge Bocche di Bonifacio trennt Sardinien von der Nachbarinsel Korsika. Der Fährort Santa Teresa di Gallura wurde 1803 von König Vittorio Emanuele I. als Niederlassung für korsische Siedler gegründet. Heute umgeben Hotels und Ferienhäuser das schachbrettartig angelegte Zentrum mit der großen Piazza. Westlich von Santa Teresa führt ein schmaler Damm auf die unter Naturschutz stehende Halbinsel Capo Testa. Wind und Wetter haben die Granitfelsen dort zu fantastischen Formen abgeschliffen.
Costa Smeralda heißt der 50 km lange Küstenabschnitt zwischen dem Golfo di Cugnana und Porto Cervo. Ihre Schönheit verdankt die Costa den rundgeschliffenen Granitformationen und den von Pinien gerahmten Sandbuchten am klaren, smaragdgrün schimmernden Meer. Seit zu Beginn der 1960er-Jahre Multimilliardär Prinz Karim Aga Khan das touristische Potenzial der Smaragdküste entdeckte und berühmte Architekten mit der Umsetzung einer luxuriösen Infrastruktur beauftragte, ist die Region Urlaubsdestination der Reichen und Schönen. Mondänster Ferienort ist Porto Cervo. Die Häuser im neosardischen Stil haben geschwungene Fronten in zarten Farben, und in der Marina liegen lauter Luxusjachten. Dem architektonischen Konzept, das die harmonische Integration der Bauten in die umgebende Natur zum Ziel hat, folgt auch das Luxushotel Cala di Volpe weiter südlich an der gleichnamigen Bucht. Die Halbinsel Capriccioli schließt sich an, mit den wohl schönsten Strandabschnitten der Costa Smeralda: helle Sandbuchten gerahmt von rötlich schimmernden Granitfelsen.
Mineralogen reisen in den Ort über dem Rizzanese-Tal wegen des Kugeldiorits, eines Eruptivgesteins, das es sonst nur in Finnland gibt. Wer hier dem Lehrpfad (Sentier du Patrimoine) folgt, erfährt mehr über den auch Korsit genannten Stein mit dem weißen Kugelmuster im dunklen Grund. Ein besonders schönes Exemplar kann man im Sockel des Kriegerdenkmals auf dem Dorfplatz bewundern.
Korsikas wichtigste prähistorische Ausgrabungsstätte entdeckte 1946 der Olivenbauer Charles-Antoine Cesari auf seinem Grundstück: vier mit Schwertern bewaffnete Menhirstatuen. Augen, Mund und Nase waren gut zu erkennen und auch die im Stein angedeuteten Gewänder waren trotz der jahrtausendelangen Verwitterung noch gut erhalten. Daraufhin wurde ein ganzes Dorf mit Kultmonumenten und Menhiren frei gelegt. Inzwischen UNESCO-Weltkulturerbe, bezeugt die Ausgrabungsstätte im Ortsteil Petreto-Bicchisano die Frühgeschichte der Insel von der Jungsteinzeit (6000-2000 v. Chr.) über die Megalithkultur (3500-1000 v. Chr.) bis zur torreanischen Zeit (1600-800 v. Chr.) und zu den Römern. Am Eingang des Ausgrabungsbereichs vermittelt ein kleines Museum die Entwicklung von Dolmen, Steinalleen (= Alignements, seit ca. 2000 v. Chr.) und Menhiren, wobei letztere um 1600 v. Chr. menschenähnliche Gestalt annahmen, wie z.B. die Scalsa-Murta genannte Menhirstatue im Museum.
Noch im 18. Jh., länger als andernorts auf der Insel, konnte sich das Lehenswesen im sozial rückständigen Sartène behaupten. Fehden und Blutrache führten Anfang des 19. Jh. zur Zweiteilung der Stadt, die hoch über dem Rizzanesetal liegt. In der düsteren Altstadt mit ihren steilen Treppen lebten die Ligurier, in der Neustadt Borgo die Korsen. Zwischen Stadtteilen breitet sich heute die weite Place de la Libération mit ihren Marktständen und Cafés aus. Etliche der mittelalterlichen Häuser sind liebevoll renoviert, was die Strenge der Stadt gleich ein wenig mildert.
Porto-Vecchio, Korsikas drittgrößte Stadt, bietet ein friedliches Bild: Im Hafen ankern Segelboote, an den schönen Stränden ist viel Platz. Oberhalb des Hafens liegt die Altstadt mit Cafés an der Place de la République. Von der Porte Génoise schweift der weite Blick über Salinen mit ihren blendend weißen Meersalzhügeln zu runzeligen Korkeichen.
Von Bocca Albitrina führt die D 48 entlang der Weinberge des Loreto-Tals in Richtung Tizzano zu mehreren bedeutenden Ansammlungen von Menhirreihen bzw. -anlagen (4000-1000 v. Chr.). Alignement de Palaju (Palaggiu) ist mit 258 Menhiren die größte Anlage des gesamten Mittelmeerraums. Die sieben Gruppen von Doppelreihen wurden bis auf eine Ausnahme in Nord-Süd-Richtung aufgestellt. Eingefasst von einem Steinmäuerchen besteht die Steinallee Alignement de Stantari aus mehr als 20 wieder aufgerichteten Menhiren bzw. Statuenmenhiren, deren Gesichter nach Osten blicken. Die mit Schwertern ausgerüsteten Krieger stammen aus der Bronzezeit. Auf dem Plateau von Fontanaccia erhebt sich ein 3,40 m hoher und 2,90 m breiter Dolmen, Stazzona diu Diavuli - Teufelsschmiede genannt. Sechs senkrechte Steine tragen die Deckplatte aus Granit. Alignement von Renaju (Renaggiu) ist die älteste Steinallee Korsikas. Sie liegt inmitten eines Steineichenwäldchens und wird auf 4000 v. Chr. datiert. Mit etwas Fantasie erahnt der Besucher die einst doppelreihige Anordnung und die Überreste runder Feuerstellen.
Sehr Gut
Sandraschrieb vor 2 Jahren
Toller Stellplatz in Stadt nähe
Nette Leute am Empfang. Konnten schon um 10 Uhr auf den Platz und den Tag in dieser schönen Stadt verbringen. Pizzeria neben an sehr fein und günstig
Katja schrieb vor 2 Jahren
Top Lage, aber eher ein Stellplatz
Die Lage ist top - 10min zu Fuß zum Hafen und ca. 20min von einer kleinen Badebucht entfernt. Von der Ausstattung her aber eher ein Stellplatz mit sauberem Sanitärhäuschen. Auf Grund der Lage ist der Stellplatz schnell belegt - das scheint allgemein bekannt zu sein, so dass morgens ab 9uhr die näch… Mehr
Sehr Gut
Anonymschrieb vor 3 Jahren
Praktische Übernachtungsmöglichkeit
Hier gibt es keine großen Stellplätze. Wir mit unsre 8,5 m haben uns aber trotz Allem rein gepasst. Freundliches Personal und sehr sauber. Kleine Pizzeria vor Ort. Hafen zu Fuß 10 Minuten und Altstadt 20 Minuten entfernt. Waren 2 Nächte hier. Etwas laut da direkt an der Straße. Hat uns aber nicht g… Mehr
Sind Hunde auf Camping L‘Araguina erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping L‘Araguina einen Pool?
Nein, Camping L‘Araguina hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping L‘Araguina?
Die Preise für Camping L‘Araguina könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping L‘Araguina?
Hat Camping L‘Araguina Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping L‘Araguina?
Verfügt Camping L‘Araguina über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping L‘Araguina entfernt?
Gibt es auf dem Camping L‘Araguina eine vollständige VE-Station?