Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Millau
Verfügbare Unterkünfte (Camping DES DEUX RIVIERES)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Avenue de l'Aigoual 61
12100 Millau
Occitanie
Frankreich
Breitengrad 44° 6' 10" N (44.10292592)
Längengrad 3° 5' 14" E (3.0872501)
Mit über 3200 qkm ist der 1970 entstandene Nationalpark der größte in Frankreich - und der einzige, der bewohnt ist. Der Park umfasst verschiedene Berge und Hochplateaus, etwa den Mont Lozère (1699 m), den Mont Aigoual (1567 m) und die Hochebene Causse Méjean (800-1200 m). Über 150 Vogelarten leben hier, darunter Auerhahn und Gänsegeier, sowie seit 1990 die ausgewilderten kleinen Przewalski-Wildpferde, die einst durch ganz Europa galoppierten und heute nur noch in der Mongolei in Freiheit leben. Zentraler Ort des Nationalparks ist Florac am östlichen Rand der Tarn-Schlucht. In seinem aus dem 17. Jh. stammenden Schloss ist das Informationszentrum des Nationalparks beheimatet.
Der Schlosser Louis Armand entdeckte 1897 in der Nähe des Ortes Meyrueis auf der Hochebene Causse Méjean eine Karsthöhle. Die riesige Tropfsteinhöhle gilt seitdem als eine der schönsten Europas. Per Standseilbahn gelangt man durch einen 208 m langen, künstlichen Tunnel in eine Halle, so groß, dass die Kathedrale von Notre Dame darin Platz hätte. Aus dem Boden ragt eine Art steinerner Urwald aus mehreren Hundert bis zu 25 m hohen Stalagmiten mit blattähnlichen Auswüchsen auf, sogenannte Tellerstapelstalagmiten.
Rund 35 km lang ist die Schlucht, die der Tarn zwischen den Hochebenen (Causses) von Sauveterre und Méjean gegraben hat. Sie verläuft von Sainte-Enimie im Osten bis Le Rozier im Westen. Bis zu 400 m hoch ragen die Felswände beiderseits des Tarn auf. Am rechten Ufer führt eine schmale Straße entlang durch Tunnel und Felsbögen. Sie passiert Dörfer, die wie Ste-Enimie oder St-Chély an Felswänden kleben. Fast jede Kurve eröffnet einen neuen Panoramablick. Eine zweistündige Kanufahrt von La Malène bis zur Flussschleife Cirque des Baumes gehört zum Pflichtprogramm. Im Juli und August können die Straße wie auch der Wanderweg und der Fluss selbst stark frequentiert sein. Doch wer einmal dem Tarn gefolgt ist, kann die Begeisterung verstehen.
Die Jonte-Schlucht ist Teil des 1995 gegründeten Parc naturel régional des Grands Causses. Ihre ganze Pracht zeigt sie bei der Fahrt entlang der schmalen Corniche du Causse Noire oder bei der Wanderung vom zentralen Peyreleau aus (3,5 Std.; 350 Höhenmeter). Die Tour zieht sich zunächst an der Jonte entlang, wo es verschiedene Bademöglichkeiten gibt. Über steile Serpentinen geht es zur Eremitage St-Michel und dann über die Corniche zum Champignon-Felsen.
Das Bergdorf La Roque-Ste-Marguerite wird überragt vom Felsenmeer des ›Chaos de Montpellier-le-Vieux‹. Diese von Wasser und Wind kurios geformten Dolomitformationen hielten die Bauern und Hirten lange für eine verfallene Stadt - daher der Name. Das Gebiet war bis 1885 völlig unerforscht. Wer es erkunden will, braucht gutes Schuhwerk oder nimmt die Kleinbahn ins Herz der Felsformation. Den besten Panoramablick hat man von dem in der Mitte gelegenen Felsen Douminal.
Das Viadukt von Millau zählt zu Recht zu den Sehenswürdigkeiten Frankreichs, die in den vergangenen Jahren Weltruhm erlangt haben. Das imposante Bauwerk befindet sich im südfranzösischen Okzitanien und ist die längste Schrägseilbrücke, die es weltweit gibt. Doch damit nicht genug der Superlative: Hier wurden ebenso die höchsten Brückenpfeiler der Welt errichtet. Gebaut wurde das Viaduc de Millau als Autobahnbrücke. Der Fahrbahnträger bringt die hier befindliche A75 über den Fluss Tarn und dessen Tal. Damit schafft die Brücke eine sichere Verbindung zwischen den Hochebenen Causse du Larzac und Causse Rouge. Überdies stellt sie eine für Europa wichtige Verbindung zwischen Nordeuropa und der im Süden gelegenen Iberischen Halbinsel mit Barcelona dar. Frankreichs architektonisches Meisterprojekt Mit der Schrägseilbrücke entschloss sich Frankreich mehr oder weniger aus der Not heraus für ein ambitioniertes Bauprojekt. Als sich die Regierung für den Bau des Viaduc de Millau entschied, war die Verkehrssituation in der Region prekär. Im Schnitt 12.000 Autos mussten zu dieser Zeit über eine deutlich kleinere Brücke in Millau fahren. Insbesondere in der Urlaubssaison bedeutete das meist lange Staus. Das Viaduc de Millau sollte mit 2.460 m die Verkehrsprobleme lösen. Es entstand eine Brücke mit einer Höhe von bis zu 270 m. An dem Bau war ein Tochterunternehmen des Konzerns Eiffage beteiligt, der auf Gustave Eiffel zurückgeführt werden kann. Nach einem vorläufigen Entwurf des Brückenbau-Spezialisten Michel Virlogeux übernahm der renommierte Architekt Norman Foster in Zusammenarbeit mit Virlogeux die endgültige gestalterische Ausarbeitung. Ausflugsziele rund um das Viaduc de Millau Obwohl der Bau des Viaduc de Millau, der sich über drei Jahre erstreckte und 2004 abgeschlossen wurde, umstritten war, entwickelte er sich für die ganze Region zu einem Segen. Durch das beeindruckende Bauwerk erlebte das Gebiet rund um Saint-Léons einen beispiellosen touristischen Aufschwung. Ausflugsziele wie die Insektenstadt Micropolis oder der Keller, in dem der weltweit bekannte Roquefort-Käse reift, zählen zu den Must-sees der Urlaubsgäste. Auf sieben imposanten Pylonen durch ein Wolkenmeer Es sind bei Weitem nicht nur die bloßen Zahlen und Fakten, die das Viaduc de Millau zu einem Höhepunkt in Frankreich machen. Vor allem beim Anblick aus der Ferne gerät die Fahrbahn in Vergessenheit. Im Mittelpunkt steht die grandiose Architektur. Hilfsstützen und sieben imposante Pylonen, das Wahrzeichen des Viaduc de Millau, sind oft wolkenverhangen und haben etwas Mystisches. Wer das Viadukt mit all seinem innovativen Charme erleben möchte, kann es sich nicht nur vom Land aus ansehen, sondern entscheidet sich für eine Bootsfahrt oder einen Hubschrauberflug.
Den beeindruckenden Talkessel Cirque de Navacelles grub der Fluss Vis fast 400 m tief in den Kalkfels. Der beste Blick bietet sich vom Belvédère Nord (613 m) an der D 713, die hinunter zum Dorf St-Maurice-Navacelles (325 m) führt. Oberhalb des Ortes beginnt ein Wanderweg zu einer verfallenen Mühle an der Quelle des Vis (1 Std.).
Sehr GutSigischriebletztes Jahr
Uns hat es hier gut gefallen
Ein parkartiges, gepflegtes Gelände am Fluss Tarn bei der Brücke in die Stadt (kurze Wege ins Zentrum). Die Stellplätze sind durch halbhohe Hecken eingefasst. Der Sat-Empfang ist wegen der hohen Bäume von den meisten Stellplätzen aus schwierig. Bei der Ankunft so weit rechts wie möglich und mit Abst… Mehr
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping DES DEUX RIVIERES erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping DES DEUX RIVIERES einen Pool?
Nein, Camping DES DEUX RIVIERES hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping DES DEUX RIVIERES?
Die Preise für Camping DES DEUX RIVIERES könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping DES DEUX RIVIERES?
Hat der Campingplatz Camping DES DEUX RIVIERES Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping DES DEUX RIVIERES?
Verfügt der Campingplatz Camping DES DEUX RIVIERES über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping DES DEUX RIVIERES entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping DES DEUX RIVIERES eine vollständige VE-Station?