Verfügbare Unterkünfte (Arena Camping)
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Quartier Acotz - Avenue Napoléon III
64500 Saint-Jean-de-Luz
Nouvelle Aquitaine
Frankreich
Breitengrad 43° 24' 58" N (43.416229)
Längengrad 1° 37' 23" W (-1.623132)
San Sebastián, auf der Karte im äußersten Zipfel Nordspaniens in der autonomen Region Baskenland gelegen, lockt Reisende mit einem Mix aus relaxtem Strandleben, schnuckeligen Altstadt-Gassen, bergigem Hinterland und kulinarischen Highlights wie Pintxos und Käsekuchen. Die Hauptstadt der Provinz Gipuzkoa war 2016 gemeinsam mit Breslau Kulturhauptstadt Europas. Sie liegt nur rund 20 km westlich der französischen Grenze im Golf von Biskaya, der hier einen so perfekten Bogen vollführt, dass er der Bucht den Namen „La Concha“ – die Muschel – einbrachte. Die Nähe zu den Pyrenäen macht San Sebastián außerdem zum beliebten Start- oder Endpunkt eines Outdoor-Urlaubs. San Sebastián: Traumziel für Natur- und Kultur-Urlaub Ein Blick auf den Stadtplan genügt, schon ahnen Reisende: In San Sebastián bleiben kaum Wünsche offen. Donostia, wie die Stadt im Baskischen heißt, bietet von allem etwas: Strand, Meer, Berge und Kultur. Das maritime Klima mit milden Wintern bei durchschnittlich 10–14 °C von November bis Februar und (für spanische Verhältnisse) kühlen Sommern mit 19–22 °C macht sie zu jeder Reisezeit zu einem reizvollen Urlaubsziel. Strenge Bauvorschriften sorgen zudem dafür, dass der architektonische Charakter der Stadt bewahrt bleibt: So ist der Blick auf die Bucht La Concha seit Mitte des 19. Jahrhunderts unverändert. La Concha & Ondarreta: Strandvergnügen mitten in der Stadt Ohne Übertreibung darf sich die Playa de la Concha als einen der schönsten Strände an der nordspanischen Küste bezeichnen. In Halbmond-Form schmiegt sich die gleichnamige Bucht an die Stadt an, als wolle sie die Playa de la Concha und die benachbarte, ebenso feinsandige Playa Ondarreta vor dem rauen Atlantik schützen. Ob zum Sonnenbaden, Schwimmen, Sandburgenbauen oder auf einen Drink zum Sonnenuntergang: In San Sebastián ist der Strand stets nur wenige Schritte vom lebhaften Treiben der Stadt entfernt. San Sebastián: Routenplaner für die Anreise mit dem Auto Reisende, die auf einem Road- oder Camping-Trip entlang der Atlantikküste in San Sebastián haltmachen, finden im Zentrum zahlreiche kostenpflichtige Parkhäuser. Die Route plant man am besten vorab mit Maps, manche der Parkhäuser lassen sich zudem online vorbuchen, was meist etwas günstiger ist und den Stellplatz garantiert. Die Stadt selbst ist wunderbar fußläufig zu erkunden.
Eine Sinfonie von Farben charakterisiert das baskische Hinterland: Vor den Schneegipfeln der Pyrenäen liegen grüne Hügel und bunte Fachwerkdörfer. Die Gehöfte mit ornamentalen Türstürzen und Fensterläden in den Regionalfarben Rot und Grün repräsentierten den baskischen Baustil. Besonders sehenswert sind Ascain und Aionha in Küstennähe und das als Dorf des Piments bekannte Espelette.
Dem Thema Meer widmet sich die Cité de lOcéan von 2011, ein Bau in Form zweier gegenläufiger Wellen. Die Themen der Schau reichen vom Urmeer bis zum Klimawandel, doch auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Auf der Belharra, einer Megawelle, können Besucher surfen wie Profis, virtuell natürlich.
Bekannt wurde das Städtchen Cambo-les-Bains durch den Dichter Edmond Rostand (1868-1918), von dem das Versdrama »Cyrano de Bergerac« stammt. Rostand ließ hier 1903 seine Traumvilla Arnaga bauen, in der Künstler der Epoche ein- und ausgingen. Die 40-Zimmer-Villa im neobaskischen Stil sowie die Gartenanlagen (15 ha) mit Pavillon sind zu besichtigen.
Der in die sattgrünen Hügel des baskischen Hinterlands gebettete 3000-Seelen-Ort Ascain zu Füßen des Panoramaberges Rhune ist ein erster Vorgeschmack auf die Gipfel der Pyrenäen. Wie in jedem noch so bescheidenen baskischen Dorf bilden auch hier Kirche und Fronton, die Pelote-Spielmauer, gegen die beim Pelota der Ball geschlagen wird, das Zentrum.
Das bezaubernde Städtchen am Fuße des Pyrenäenübergangs von Roncevaux besucht man am besten frühmorgens, ehe der Trubel der Tagestouristen beginnt. Im Mittelalter liefen in ›Sankt Johann zu Füßen des Passes‹ drei der vier französischen Pilgerrouten zusammen. Als letzte Station der Jakobspilger vor dem Bergübergang nach Spanien entwickelte sich der Ort prächtig. Die Festungsmauern aus dem 15. Jh. und viele der hübschen Häuser aus Buntsandstein sind gut erhalten. Heute betritt man die Altstadt über die einbogige Steinbrücke Pont Notre-Dame, schlendert weiter vorbei an der hochgotischen Stadtkirche Notre-Dame-du-Bout-du-Pont und betrachtet die Auslagen der Kunsthandwerksläden. Über dem Ort thront die Zitadelle (13.-17. Jh.), die heute eine Schule beherbergt (Besichtigung nicht möglich). Der Aufstieg lohnt aber in jedem Fall, denn vom Vorplatz aus genießt man einen phänomenalen Blick über die Altstadtdächer, den Talkessel mit den umliegenden Bergen und die Weinhänge.
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