Camping in der Extremadura

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Camping in der Extremadura

Camping Ciudad de Cáceres
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Camping Ciudad de Cáceres

Spanien / Extremadura

ADAC LogoKlassifikation

4.2Sehr Gut(5Bewertungen)

SchwimmbadHunde erlaubtKinderfreundlich

Standplätze (122)

Mietunterkünfte (18)

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Campingplatz Fakten

Anzahl Campingplätze13
Campingplatz Bewertungen10
Ø-Bewertungen3.0

Beliebte Ausstattung

WiFi

Internet

Grocery

Lebensmittelladen

Restaurant

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Bakery

Brötchenservice
oder Bäcker

Wellness

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Sanitäreinrichtungen
sind sehr gut

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Camping Ciudad de Cáceres
Camping Ciudad de Cáceres

Egal, ob Besucher zum Camping am See oder Camping in den Bergen in die Extremadura reisen, sie werden in atemberaubender Landschaft wohnen. Abseits von Touristenströmen genießen sie ausgedehnte Wanderungen entlang der Berge, Olivenhaine, Täler und Flüsse. Als Erfrischung dient ein Sprung in eines der Naturschwimmbäder oder in einen Stausee. Die Extremadura ist zudem ein Eldorado für Geschichtsinteressierte, die gerne historische Städte mit maurischer und römischer Vergangenheit erobern.

Besonderheiten zum Camping in Extremadura, Spanien

In der Extremadura gibt es zahlreiche Campingplätze, von denen sich ein Großteil in der nördlichen Provinz Cáceres befindet. Die Anlagen werden im Normalfall jährlich gut inspiziert. Neben Stellplätzen für Wohnwagen und Wohnmobile gibt es auch die Option Bungalows zu mieten. Erfreulich ist die Nähe zu günstigen Einkaufsmöglichkeiten, die von fast allen Campingplätzen der Extremadura gewährleistet ist.

Die Plätze liegen in der Nähe von beeindruckenden Berglandschaften, Seen und Wasserläufen. Sie bieten ein ideales Zuhause für Wanderer, Radfahrer, Badegäste und Naturliebhaber. Selbst in den großen Nationalparks wie beispielsweise dem Monfragüe kann übernachtet werden.

Anreise

Urlauber, die Lust haben mit dem Auto, Wohnmobil oder Wohnwagengespann nach Spanien zu reisen, dürfen sich im Zielland auf ein vergleichsweise neues, gut ausgebautes und größtenteils kostenfreies Autobahnnetz freuen. Gerade in der Extremadura ist mit wenig Verkehrsaufkommen zu rechen. Allerdings kann es beim Durchqueren von Frankreich und Nordspanien in der Ferienzeit zu Verzögerungen kommen.

Reisende aus dem Norden und der Mitte Deutschlands nehmen in der Regel ab der französischen Stadt Bordeaux die gleiche Route über San Sebastián und Salamanca. Für die rund 2000 km ab Düsseldorf bis Extremadura wird gerne die Strecke via Lüttich, Paris und Poitiers genutzt. Ab Frankfurt über Saarbrücken und Paris beträgt die Distanz rund 2050 km und ab Berlin sind es etwa 2550 km. Wer ab dem süddeutschen Raum nach Spanien fährt, der muss mit rund 2300 km ab München rechnen. Hier führt eine schöne Route über Zürich, Genf, Barcelona, Saragossa und Madrid.

Bei der Länge der Strecke sollte unbedingt mindestens eine Zwischenübernachtung eingeplant werden. Spätestens nach 1000 km ist eine ausgedehnte Rast ratsam. Aufgrund der Lage an französischen Autobahnen ist eine Übernachtung auf Campingplätzen abseits der Schnellstraßen sinnvoll.

Reiseziele in Extremadura, Spanien

Die Extremadura unterteilt sich in die bergige, grüne Provinz Cáceres im Norden und das flache, trockene Badajoz im Süden. Sehenswert sind neben Mérida und Cáceres auch verschiedene Nationalparks und historische Städte.

Nationalpark Monfragüe

Der rund 181 km² große Park ist die best erhaltene mediterrane Hügellandschaft der Welt. Er wird von verschiedenen Flüssen und Stauseen gespeist und beherbergt zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Am Eingang in Villareal de San Carlos finden Urlauber ein interessantes Besucherzentrum mit Ausstellungen und Präsentationen vor. Von hier aus starten mehrere Wanderwege in das Biosphärenreservat.

Plasencia

Urlauber, welche die Stadt in der Provinz Cáceres besuchen, bestaunen zahlreiche Überreste der maurischen und römischen Herrschaft. Beim Flanieren durch das historische Zentrum kommen Besucher an den beiden Kathedralen vorbei, sehen die mittelalterliche Stadtmauer sowie verschiedene Paläste. Ein Abstecher zum Völkerkundlichen Textilmuseum und der Jagdsammlung im Mirabel-Palast runden den Ausflug ab.

Badajoz

Die Hauptstadt der gleichnamigen Region ist ein perfektes Ziel für Alt und Jung. Zunächst lohnt ein Aufstieg zur Alcazaba. Dort bietet sich ein fantastischer Ausblick auf die ganze Stadt. Beim Spazieren entlang der alten Festungsmauern entdecken Besucher eine hübsche Gartenanlage. Im Herzen der Provinzhauptstadt lohnt ein Besuch der Kathedrale im gotisch-romanischen Stil sowie der neuen Stierkampfarena. Kinder jubeln beim Abstecher zum Wasservergnügungspark Aqua Badajoz im Westen des Zentrums.

Top 5 Sehenswürdigkeiten

  • Cáceres: Die maurische Stadtmauer, Renaissancepaläste, mittelalterliche Festungsgebäude und historischer Flair begeistern die Besucher.
  • Mérida: Unzählige römische Stätten wie das Theater, der Triumphbogen, der Diana-Tempel, das Amphitheater und die Schätze des Nationalmuseums für römische Kunst sorgen für staunende Gäste.
  • Plasencia: Die Stadt am Fluss Jerte bietet eine Kathedrale mit Museum. Das historische Herz mit Palästen und Arkadengängen wird von einer alten Stadtmauer geschützt.
  • Trujillo: Die traumhafte Stadt mit uralten Palästen und Kirchen war Geburtsort des Eroberers von Peru.
  • Monasterio de Yuste: In dem wunderschönen Kloster aus dem 15. Jahrhundert verbrachte Kaiser Karl V. seine letzten Lebensmonate.

Aktivitäten und Ausflüge

Camping in der Extremadura verspricht eine Umgebung mit Bergen inklusive malerischer Täler, Seen und weiten, landwirtschaftlich genutzten Ebenen. Für Unterhaltung sorgen Wandertrips, Badeausflüge und Touren zu historischen Stätten der Region.

Historisches Wandern in der Extremadura

Die Campingplätze der Extremadura sind umgeben von unzähligen Wandermöglichkeiten. Es gibt sowohl anspruchsvolle Trecks als auch leichte Einsteigerrouten. Wer die weiß getünchten Dörfer der Extremadura entdecken möchte, sollte eine Wanderung in der Region Badajoz planen. Von der Stadt San Jorge de Alor startet ein 10,5 km langer Weg, der entlang der Gebirgslandschaft, Olivenhaine und historischen Orte führt.

Wasserspaß für Alle

Die Extremadura hat zwar keinen Zugang zum Meer, allerdings gibt es die beiden Flüsse Tajo und Guardiana sowie mehr als 40 Stauseen und rund 70 Naturschwimmbäder. Insgesamt 2000 km Badestrände gibt es in der Region. Ein besonders schöner Strand ist Playa de Ornella, der wegen seiner Sauberkeit und Qualität mit der blauen Flagge ausgezeichnet wurde.

Ausflug nach Guadelupe

Der Wallfahrtsort mit dem Kloster ist einer der wichtigsten Pilgerstätten im spanischsprachigen Raum. Jährlich machen sich zehntausende Gläubige auf den Weg in das Dorf. Das imposante Gebäude zählt zu den UNESCO Welterbestätten und ist auch für kulturinteressierte Atheisten ein hervorragendes Ausflugsziel.

Events

März - April

  • Karwoche in Cáceres: Geheimnisvoll und faszinierend zugleich sind die Umzüge und Feierlichkeiten zur Karwoche in der historischen Altstadt von Cáceres. Dort werden kunstvolle Heiligenfiguren im Rahmen von Prozessionen durch die Gassen getragen. Höhepunkt ist der Cristo Negro, eine Statue aus dem 14. Jahrhundert, die unter absoluter Stille durch die Straßen zieht.
  • Fest der Kirschblüte Jerte: Wenn das gesamte Tal von Jerte in Weiß- und Rosétönen der Kirschblüte erstrahlt, wird dieses Ereignis mit Ausstellungen, Märkten und Volksfesten zelebriert.

Juli - August

  • Festival für klassisches Theater: Kulisse für dieses beeindruckende Schauspiel ist das römische Amphitheater in der Stadt Mérida. Dort werden die Stücke griechisch-lateinischer Herkunft vor einem großen Publikum aufgeführt.

August

  • Internationales Folkfestival Plasencia: Seit 1996 findet dieses renommierte Musikfestival jedes Jahr statt. Dabei spielen sowohl spanische als auch internationale Folk-Bands ihre Hits und neusten Kompositionen.

September

  • Tag des Schinkens Monesterio: Mehr als 10000 Menschen nehmen jedes Jahr an dem Event teil. Ab 11 Uhr morgens werden verschiedene Programmpunkte wie Schinkenschneide-Wettbewerbe und Vorträge zur Herstellung gehalten. Dazu gibt es leckere Kostproben an den zahlreichen Ständen am öffentlichen Freibad und Park von Monesterio.

Gastronomie

Einen besonderen Einfluss auf die Küche der Extremadura haben die zahlreichen Eroberer ausgeübt. Sie brachten Produkte wie Paprika aus der Neuen Welt mit in ihre Heimat. Die typischen Gerichte der Region sind Schmortöpfe mit Fleischeinlage von Schaf, Lamm, Ziege oder Schwein. Seit der Einführung der Paprika wurden die Gerichte mit dem feurigen Gewürz verfeinert. Bekannt ist die Extremadura zudem für ihre köstlichen Schinken- und Wurstwaren.

Zudem stehen oft Gerichte mit Süßwasserfischen auf den Speisekarten. Von der Vorspeise bis zum Nachtisch wird für die Zubereitung gerne hochwertiges Olivenöl aus der Region verwendet. Im fruchtbaren Jerte-Tal werden Obstsorten wie Pflaumen, Kirschen und Feigen angebaut. Diese werden sowohl für himmlische Desserts verwendet, als auch als Zutat für edle Liköre und Spirituosen.

Beste Reisezeit

Extremadura ist geprägt von zwei klimatischen Regionen. Im bergigen Norden fällt mehr Regen, das Gebiet südlich des Tajo ist dagegen sehr trocken. Insgesamt herrscht mediterranes Klima mit milden, niederschlagsreichen Winter und trockenen, heißen Sommern. Das Thermometer sinkt kaum unter den Gefrierpunkt, selbst im kältesten Monat Januar zeigt es meist über 4 Grad Celsius.

April und Mai sowie Oktober und November eigenen sich mit rund 20 Grad Celsius ideal für Aktivurlauber, die zu Wanderungen oder Radtouren aufbrechen wollen. Wer seine Tage lieber an den Badestellen der Extremadura verbringt, kann bei über 30 Grad Celsius im Sommer die Abkühlung in den Seen und Flüssen genießen.