Camping Acqua Dolce
Italien / Ligurien / Levanto
(32Bewertungen)
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Mit ihren bunten Fischerdörfchen, erbaut auf steilen Klippen hoch über dem Ozean zählt die Cinque Terre zum UNESCO-Welterbe. Ihre malerischen Strände vor azurblauem Mittelmeer und gut markierte Wanderwege im gleichnamgen Nationalpark machen die Region an der ligurischen Küste Italiens zum perfekten Ort für einen Campingurlaub. Entspannen am Strand, Schwimmen, Tauchen, Surfen, Segeln und zahlreiche weitere Wassersportaktivitäten stehen hier auf dem Programm. Kulturliehaber kommen in der ligurischen Hauptstadt Genua auf ihre Kosten, die für ihre prachtvollen Straßen mit historischen Patrizierhäusern und Palästen bekannt ist.
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 4 |
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Campingplatz Bewertungen | 50 |
Ø-Bewertungen | 4.2 |
Unberührte Landschaften, Wanderwege, Strände, Hafenleben und UNESCO-Weltkulturerbestätten prägen das Camping in den Cinque Terre, den sog. fünf Ländern an der italienischen Riviera.
Der Nationalpark Cinque Terre ist mit seiner Lage an der ligurischen Riviera ein attraktives Ziel für Strandcamping. Bizarr geformte Klippen vor azurblauem Mittelmeer, hübsche Badeplätze und malerische Dörfer an sanft gerundeten Berghängen prägen die Küste im Nordwesten Italiens. Ob Badeurlauber, Kulturliebhaber oder Naturfreund – die Region mit ihrer wunderschönen Ursprünglichkeit lässt keine Wünsche offen.
Erholung am Meer, Wandern durch die herrliche Bergnatur oder Gassigehen an ausgewiesenen Hundestränden: Im Folgenden stellen wir drei Campingplätze in Ligurien vor, die interessant sein könnten.
Camping La Sfinge: Der gepflegte Platz bei Deiva Marina liegt etwa 45 Autominuten vor dem Nationalpark Cinque Terre. Hauptanziehungspunkt ist der knapp 3 km entfernte kinderfreundliche Sandstrand und die urwüchsige Küstenlandschaft aus Korkeichenwäldern.
SantAnna Camping al Mare: Der ruhig gelegene Platz bei Sestri Levante bietet mit seinen kurzen Wegen zum Meer und in die Berge eine perfekte Kombination für Erholungssuchende, Badeurlauber und aktive Reisende.
Campeggio Gianna Golfo dei Poeti: Seit Jahrhunderten gilt die atemberaubende Aussicht in der Ortschaft Tellaro als Anziehungspunkt für alle, die neue Inspirationen suchen, während das Hinterland zum Wandern und Mountainbiking einlädt.
Rund 700 km südwestlich von München erstreckt sich die landschaftliche Einzigartigkeit des ligurischen Nationalparks, der zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt wurde. Die Campingplätze in den Cinque Terre liegen vor den Toren der beeindruckenden Kulturlandschaft, zwischen Genua und La Spezia.
Die circa 7000 Einwohner zählenden Cinque Terre haben eine Küstenlänge von 12 km. Die wichtigsten Hauptverkehrsadern sind die Autobahnen A7 nach Mailand, E33 nach Parma und E80 nach Pisa. Reisende aus dem Norden folgen der Inntalautobahn A12 nach Innsbruck, von dort der Brennerautobahn A13. Ab dem österreichisch-italienischen Grenzübergang geht es auf der E45 weiter, vorbei an Bozen und Verona. Wer mehr Zeit im Gepäck hat, dem sei ein Abstecher in den charmanten Kurort Meran, an den Gardasee oder nach Venedig empfohlen.
Viele Dörfer in der Region sind nur über Serpentinenstraßen erreichbar – mit Ausnahme der autofreien Zentren von Manarola, Corniglia, Vernazza, Monterosso al Mare und Riomaggiore. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten parken Besucher in La Spezia und nutzen von dort die Bahn, die an jedem der fünf Örtchen hält.
Wer einmal die Riviera besucht hat, gerät leicht ins Schwärmen: farbenfrohe Häuserfassaden auf hohen Felsvorsprüngen oder traumhaft direkt am Meer gelegen, umgeben von Wein-, Zitrus- und Olivenplantagen. Obendrein sind alle fünf zu dieser Region gehörenden Dörfer durch einen langen Wanderweg miteinander verbunden.
Das Fischerdorf ist der größte Ort der Cinque Terre. Das Besondere ist, dass die Ortschaft aus zwei Teilen besteht, die über einen hundert Meter langen Durchbruch durch die Felsen miteinander verbunden sind. Auf der einen Seite liegt die gemütliche Altstadt, auf der anderen Seite das neuere Viertel Fagina.
Sowohl kulturell als auch landschaftlich zeigt sich Italien hier von seiner schönsten Seite: Die felsige Küstenlandschaft mit Olivenhainen, Weinhängen, blühenden Kakteen und pastellfarbenen Häusern machen die Siedlung zu einer der meist fotografierten Ortschaften.
Wie kunterbunte Bauklötze stehen die Häuser an den grünen Hängen über dem Meer. Enge, gewundene Gassen führen durch den Stadtkern, oft so schmal, dass sich die farbenfrohen Hauswände zu berühren scheinen. Zahllose Stiegen und Treppen verbinden die vielen Ebenen von Riomaggiore miteinander. Weiter oben werden die Häuser weniger – und ein atemberaubender Blick über das Wasser belohnt den Wanderer.
Castello Doria: In Vernazza sind die Verteidigungsburg mit dem dominierenden Turm sowie die genuesische Festungsanlage mit der antiken Stadtmauer sehenswert.
Moneglia: Über der Ortschaft wachen zwei Burgen: Die Festungen Villafranca und Monleone, die 1173 erbaut wurde.
Kirche San Pietro: In Portovenere zieht das auf drei Seiten von Wasser umgebene Gotteshaus die Besucher in seinen Bann.
La Spezia: Die wichtigsten Attraktionen in der Hafenstadt sind das Castello San Giorgio aus dem 12. Jahrhundert und die Museen für Archäologie und Kunst.
Montemarcello-Magra: Das ligurische Hinterland begeistert im Naturpark Montemarcello-Magra mit wildromantischer Landschaft.
Berge und Meer sorgen rund um den Nationalpark Cinque Terre für eine fantastische Kulisse und ideale Sportbedingungen. Was immer Aktive tun möchten, Wandern und Surfen, Schwimmen und Tauchen, sind in einer schönen Umgebung möglich.
Die einzelnen Orte der Cinque Terre sind in 30 bis 90 Gehminuten zu erreichen. Zu einem der schönsten Abschnitte zählt die Wanderung von Vernazza nach Corniglia, die auf schmalen Pfaden atemberaubende Ausblicke bietet.
Monterosso al Mare, Bonassola, Sestri Levante und Portofino sind beispielhafte Adressen für einen Campingurlaub am Strand mit Baden, Surfen, Tauchen und vielen weiteren Wassersportaktivitäten. Kanuten treffen sich auf den Gebirgsflüssen Magra und Vara.
Die Hauptstadt Liguriens trägt den klangvollen Beinamen La Superba, "die Stolze". Diese Bezeichnung ist sehr passend, besonders für die prunkvollen Prachtstraßen Le Strade Nuove mit ihren Patrizierhäusern und Palästen. Nicht minder attraktiv sind die Altstadt, das Kolumbushaus und das Aquarium – letztgenanntes ist eines der größten seiner Art in Europa.
Die Cinque Terre vereinen die Gegensätze zwischen ursprünglicher und trendiger Lebensart. Ein besonderes Erlebnis ist ein Besuch der zahlreichen Feste, die überwiegend in den Sommermonaten stattfinden.
Das ligurische Nationalgericht ist Pesto Genovese, jene würzige Soße aus frischem Basilikum, Knoblauch und Olivenöl. Die Küstenbewohner essen Pesto praktisch zu allem, zu Pasta, Fleisch oder Gemüse. Naturgemäß gibt es in der Region auch Fisch. Vor allem die verschiedenen Varianten von Stockfisch könnten abwechslungsreicher kaum sein: geschmort in Tomatensoße oder überbacken mit Kartoffeln und Oliven.
Das einheimische Olivenöl wird von Kennern als das beste der Welt bezeichnet, denn Klima und Böden zaubern hier einen überdurchschnittlichen Ölgehalt in die Oliven. Welche kulinarische Köstlichkeit auch immer serviert wird, ein Gläschen Wein, beispielsweise Vermentino, Colli di Luni oder Sciacchetrà, gehört zum Essen dazu.
Die ideale Reisezeit richtet sich in erster Linie nach individuellen Vorlieben und geplanten Aktivitäten. Zweifelsohne steht an warmen Sommertagen das Badevergnügen und Strandleben an erster Stelle. Vor allem in den Monaten Juni bis September zieht es erholungssuchende Wasserratten an das ligurische Mittelmeer, das zu dieser Zeit um die 21 Grad misst.
Während sich die Luft im Juli und im August auf 29 Grad und mehr erwärmt, herrschen im Vor- und Nachsommer milde Durchschnittstemperaturen von 20 Grad. Die angenehmen Werte im Frühjahr und Herbst sind ideale Voraussetzungen für Ausflüge und Wandertouren. Zudem freuen sich Surfer und Kiter am Hotspot Levanto über nahezu perfekte Wind- und Wellenverhältnisse.