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- Nächstgelegene Ortsmitte: Cavallino-Treporti
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Via Jonio 52
30013 Cavallino-Treporti
Venetien
Italien
Breitengrad 45° 28' 44" N (45.4789875)
Längengrad 12° 34' 22" E (12.5728923)
Der Markusplatz ist über 175 m lang und bis zu 82 m breit. Gerahmt wird er von den Procuratie Vecchie aus dem 12. Jh. und den Procuratie Nuove aus dem 17. Jh. Die dreistöckigen Gebäude waren einst Sitz der Baubehörde. In den Arkaden locken zwei berühmte Kaffeehäuser, auf der einen Seite das 1720 gegründete Caffè Florian und gegenüber das 1755 eröffnete Gran Caffè Quadri. Vom Westflügel, der Ala Napoleonica, geht es hinauf ins Museo Correr, dessen kostbare Sammlung die Geschichte der Seerepublik Venedig dokumentiert. Gezeigt werden auch Skulpturen von Canova, Gemälde von Bellini und Carpaccio, antike Statuen und die Prunksäle der Biblioteca Marciana mit Fresken von Tizian und Veronese.
Der langgestreckte Campo Santa Margherita bewahrt quirlig-buntes venezianisches Alltagsleben. Mit seinem Obst- und Fischmarkt, der hochgelobten Eisdiele Il Doge sowie Cafés und Bàcari, wie die Weinschenken in Venedig heißen, wirkt der Platz wie ein kleines Dorf inmitten der Stadt. An der südwestlichen Schmalseite erhebt sich die Scuola Grande dei Carmini.
Den Palazzo Venier dei Leoni (18. Jh.) am Canal Grande erwarb Peggy Guggenheim 1948 als Wohnsitz und Ausstellungsraum. 1976, drei Jahre vor ihrem Tod, vermachte die Kunstmäzenin ihren Besitz der Salomon Guggenheim Foundation. Die hellen Säle des Palazzo schmücken Meisterwerke der klassischen Moderne von Picasso, Braque, Léger, Delauney, Kandinsky, Klee, Dalí, Chagall, Magritte, Mondrian, Picabia, Mirò, Duchamp, Pollock und Max Ernst, mit dem Peggy Guggenheim einige Jahre verheiratet war. Im Garten ist die ›letzte Dogessa‹ in einem Urnengrab bestattet, neben ihren geliebten Terriern. Im Umkreis stehen Skulpturen von Moore, Ernst, Brancusi, Marini und Giacometti.
In Sichtweite von San Marco liegt in der Lagune das Inselchen San Giorgio Maggiore mit der gleichnamigen Klosterkirche. Andrea Palladio entwarf die Kirche 1566. Erst 1610, lange nach dem Tod des großen Renaissancebaumeisters, war sie vollendet. Die strahlendweiße Fassade mit den vier auf hohen Sockeln stehenden Dreiviertelsäulen erinnert an einen griechischen Tempel. Der Innenraum wirkt fast nüchtern, erst im Altarraum lenken das geschnitzte Chorgestühl und zwei Spätwerke Tintorettos, der ›Mannaregen‹ und das ›Abendmahl‹, von der kühlen Architektur ab. Zur Aussichtsplattform des 70 m hohen Campanile gelangt man per Lift. Der Ausblick von hier oben ist unvergleichlich, an klaren Tagen reicht er bis zu den Alpen.
Der Glockenturm von San Marco ist mit 98,6 m der höchste Kirchturm der Stadt. Er wurde ab 888 errichtet, war aber erst 1178 vollendet. Als der Campanile 1902 beim Versuch, einen Aufzug einzubauen, Risse bekam und einen Tag später einstürzte, beschloss man sogleich den Wiederaufbau. Der dauerte bis 1912. Heute gelangt man per Lift zur Aussichtsetage mit Rundumblick.
An dem im 16. Jh. entstandenen Kai wurden lange Zeit die Baum-Flöße (venezianisch ›zattere‹) aus dem Apennin angelandet, die die früher zahlreichen Gondelwerften (squero) in der Gegend weiterverarbeiteten. Eine der letzten und bekanntesten Werften in Dorsoduro ist die ›Squero San Trovaso‹ am gleichnamigen Rio, zu erkennen an den alpin wirkenden Holzanbauten, mit denen die im 19. Jh. aus dem Val Cadore zugewanderten Werftgründer ein Stück ihrer Heimat mitbrachten. Die Werft bietet Besichtigungen und Bootstouren für Gruppen von mindestens 25 Personen an.
Die schönste Barockkirche der Stadt mit ihrer gewaltigen Kuppel entstand 1631–87 zum Gedenken an das Ende der Pest von 1630. Sie hatte 46 000 Menschen dahingerafft, ein Drittel der Bevölkerung. Baldassare Longhena verband im Entwurf der achteckigen Basilika Elemente der Renaissance mit denen des Barock, der neuen Stilepoche. Die opulente Hauptfassade mit Freitreppe blickt auf den Canal Grande. Alljährlich am 21. November feiern die Venezianer das Salute-Fest. Sie überqueren auf einer Pontonbrücke den Canal Grande, ziehen durch die Kirche und umrunden einmal den Altar. Den hellen Innenraum dominiert der Hochaltar mit einer kretischen Marienikone des 12. Jh. und einer Skulpturengruppe von Juste Le Court. Eine der Szenen zeigt, wie ein stämmiger Putto eine Hexe, Personifikation der Pest, verjagt. Bemerkenswert ist auch der geometrisch gemusterte Marmorboden. In der Sakristei werden Gemälde aus verschiedenen säkularisierten Klöstern Venedigs aufbewahrt, darunter die ›Hochzeit zu Kana‹ von Tintoretto.
1750 gründete der Maler Piazzetta die Kunstakademie, zu der ab 1817 auch eine Sammlung venezianischer Malerei des 14.–18. Jh. gehörte. Während die Akademie ihren Sitz, das einstige Kloster Santa Maria della Carità, verlassen hat, ist die Galerie noch immer hier ansässig. Sie zeigt Werke von Veneziano, Bellini, Sebastiano del Piombo, Palma il Vecchio, Carpaccio, Tizian, Tintoretto, Tiepolo und Veronese. Zu den Glanzstücken gehört Giorgiones ›Tempestà‹ von 1508. Das Bild ist locker gemalt in erdigen, sonnigen, wässrigen Tönen und recht modern. Die Bedeutung des Dargestellten gibt jedoch bis heute Rätsel auf: zuckende Blitze über einer verlassenen Stadt, vorne eine idyllische Landschaft mit Fluss, am Ufer ein schöner Soldat mit Hirtenstab und eine nackte Frau, die ein Kind stillt. Lieb und klar wie ein Märchen ist der ›Tempelgang Mariens‹, mit dem Tizian 1534 die Sala dell Albergo des Klosters schmückte. Das Wandbild zeigt, wie die junge Maria im Strahlenkranz die hohe Treppe des Tempels hinaufsteigt, und alle, die Priester und das Volk, schauen ihr andächtig zu. Tizian war schon sehr alt, als ihn 1576 die Pest dahinraffte. Die ›Pietà‹ für sein eigenes Grab in der Frari-Kirche blieb unvollendet. Das Gemälde, inszeniert als ein düsteres Trauerspiel um Maria mit dem toten Christus im Arm, schmückt heute den großen Saal der Accademia, wo auch Veroneses gigantisches ›Abendmahl‹ von 1573 prangt. Wegen dieses Bildes wurde Veronese von der Inquisition befragt. Man störte sich an den »Narren, Betrunkenen, Deutschen und Zwergen«, die dem Abendmahl beiwohnten. Ob das etwa die Idee seiner Auftraggeber gewesen sei? Die Dominikaner galten als verdächtig und waren der Kirche ein Dorn im Auge. Doch Veronese überzeugte die Inquisitoren, und sie gaben sich mit einem neuen Bildtitel zufrieden. ›Gastmahl im Hause des Levi‹ heißt es seitdem.
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Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
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