Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 36 (davon 4 parzelliert)
Verfügbare Unterkünfte (Villaggio San Paolo)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Via Carlo Alberto Radaelli 7
30013 Cavallino-Treporti
Venetien
Italien
Breitengrad 45° 27' 31" N (45.458617)
Längengrad 12° 30' 32" E (12.50909)
In Sichtweite von San Marco liegt in der Lagune das Inselchen San Giorgio Maggiore mit der gleichnamigen Klosterkirche. Andrea Palladio entwarf die Kirche 1566. Erst 1610, lange nach dem Tod des großen Renaissancebaumeisters, war sie vollendet. Die strahlendweiße Fassade mit den vier auf hohen Sockeln stehenden Dreiviertelsäulen erinnert an einen griechischen Tempel. Der Innenraum wirkt fast nüchtern, erst im Altarraum lenken das geschnitzte Chorgestühl und zwei Spätwerke Tintorettos, der ›Mannaregen‹ und das ›Abendmahl‹, von der kühlen Architektur ab. Zur Aussichtsplattform des 70 m hohen Campanile gelangt man per Lift. Der Ausblick von hier oben ist unvergleichlich, an klaren Tagen reicht er bis zu den Alpen.
Den Palazzo Venier dei Leoni (18. Jh.) am Canal Grande erwarb Peggy Guggenheim 1948 als Wohnsitz und Ausstellungsraum. 1976, drei Jahre vor ihrem Tod, vermachte die Kunstmäzenin ihren Besitz der Salomon Guggenheim Foundation. Die hellen Säle des Palazzo schmücken Meisterwerke der klassischen Moderne von Picasso, Braque, Léger, Delauney, Kandinsky, Klee, Dalí, Chagall, Magritte, Mondrian, Picabia, Mirò, Duchamp, Pollock und Max Ernst, mit dem Peggy Guggenheim einige Jahre verheiratet war. Im Garten ist die ›letzte Dogessa‹ in einem Urnengrab bestattet, neben ihren geliebten Terriern. Im Umkreis stehen Skulpturen von Moore, Ernst, Brancusi, Marini und Giacometti.
1750 gründete der Maler Piazzetta die Kunstakademie, zu der ab 1817 auch eine Sammlung venezianischer Malerei des 14.–18. Jh. gehörte. Während die Akademie ihren Sitz, das einstige Kloster Santa Maria della Carità, verlassen hat, ist die Galerie noch immer hier ansässig. Sie zeigt Werke von Veneziano, Bellini, Sebastiano del Piombo, Palma il Vecchio, Carpaccio, Tizian, Tintoretto, Tiepolo und Veronese. Zu den Glanzstücken gehört Giorgiones ›Tempestà‹ von 1508. Das Bild ist locker gemalt in erdigen, sonnigen, wässrigen Tönen und recht modern. Die Bedeutung des Dargestellten gibt jedoch bis heute Rätsel auf: zuckende Blitze über einer verlassenen Stadt, vorne eine idyllische Landschaft mit Fluss, am Ufer ein schöner Soldat mit Hirtenstab und eine nackte Frau, die ein Kind stillt. Lieb und klar wie ein Märchen ist der ›Tempelgang Mariens‹, mit dem Tizian 1534 die Sala dell Albergo des Klosters schmückte. Das Wandbild zeigt, wie die junge Maria im Strahlenkranz die hohe Treppe des Tempels hinaufsteigt, und alle, die Priester und das Volk, schauen ihr andächtig zu. Tizian war schon sehr alt, als ihn 1576 die Pest dahinraffte. Die ›Pietà‹ für sein eigenes Grab in der Frari-Kirche blieb unvollendet. Das Gemälde, inszeniert als ein düsteres Trauerspiel um Maria mit dem toten Christus im Arm, schmückt heute den großen Saal der Accademia, wo auch Veroneses gigantisches ›Abendmahl‹ von 1573 prangt. Wegen dieses Bildes wurde Veronese von der Inquisition befragt. Man störte sich an den »Narren, Betrunkenen, Deutschen und Zwergen«, die dem Abendmahl beiwohnten. Ob das etwa die Idee seiner Auftraggeber gewesen sei? Die Dominikaner galten als verdächtig und waren der Kirche ein Dorn im Auge. Doch Veronese überzeugte die Inquisitoren, und sie gaben sich mit einem neuen Bildtitel zufrieden. ›Gastmahl im Hause des Levi‹ heißt es seitdem.
Das Arsenale, die 1104 gegründete Schiffswerft Venedigs, breitet sich im östlichen Castello aus. Zur Blütezeit im 16. Jh. beschäftigte die Seerepublik über 16.000 Arbeiter, die Galeeren und Handelsschiffe wie am Fließband fertigten. Die Porta Magna, den Landeingang von 1460, flankieren antike Löwen. Während der Biennale ist das Arsenale ein herrliches Ausstellungsgelände.
Die Chiesa Santi Giovanni e Paolo steht am gleichnamigen Platz, dessen Name wie der der Kirche selbst von den Venezianern oft zu ›Zanipolo‹ verkürzt wird. Das gotische Gotteshaus wurde im 14. und 15. Jh. von den Dominikanern erbaut und ist seitdem mit über 100 m Länge und 35 m Höhe Venedigs größte Kirche. 27 Dogen sind hier bestattet, elf davon in teilweise pompösen Grabmälern. Der barocke Hauptaltar in Form eines Triumphbogens ist durch die vielen Fenster des Chors effektvoll in Szene gesetzt. Aus Murano-Glas besteht das spätgotische Bildfenster im rechten Querschiff. Den Altar rechts darunter stattete Lorenzo Lotto mit einem meisterlichen Gemälde aus, der ›Spende des hl. Antonius‹.
Das Wort Fondaco kommt aus dem Arabischen und bedeutet ›Warenlager‹. Der 1228 errichtete Fondaco dei Tedeschi gilt als älteste Handelsniederlassung Venedigs. Als die Geschäftsbeziehungen mit Nordeuropa für die Seerepublik bedeutend wurden, überließ man das Gebäude, welches auch Übernachtungsmöglichkeiten bot, deutschen Kaufleuten. Auch der Maler Albrecht Dürer wohnte hier, als er die Lagunenstadt besuchte. Nach einem Brand Anfang des 16. Jh. entstand der heutige Bau mit seinen 200 Räumen. Seit 2016 dient der nach Plänen von Rem Koolhaas umgebaute Palast als Kaufhaus der Luxusklasse. Um den von Arkaden gesäumten und einem Glasdach überspannten Innenhof gruppieren sich auf vier Stockwerken exklusive Boutiquen. Im Erdgeschoss befindet sich ein Café-Restaurant. Von der Dachterrasse bietet sich ein grandioser Blick auf Venedig. Es empfiehlt sich, die kostenlosen Tickets im Voraus im Internet zu buchen.
Der im 14. Jh. erbaute Palazzo Dandolo an der Riva degli Schiavoni, dem 500 m langen Kai an der Lagune, beherbergt eines der berühmtesten Hotels der Welt. 1822 quartierte sich ein gewisser Guiseppe Da Niel ein und begann den Palast etagenweise aufzukaufen, bis er 1840 alleiniger Besitzer war. Er gestaltete ihn zu einem höchst komfortablen Hotel um und nannte es ›Danieli‹. Im 19. Jh. gingen hier gekrönte Häupter, Politiker, berühmte Schriftsteller und Künstler ein und aus.
AußergewöhnlichHerbertschriebletztes Jahr
Super saubere Stellplätze
Der Platz ist ein Geheimtipp, da die Stellplätze außergewöhnlich schön sind, freundliches Personal und alles vorhanden was man braucht.
Sehr GutRuthschriebvor 2 Jahren
Ruhiger Camping Platz sehr respektvoll Hundehalter willkommen
Sehr ruhig. Animation 20.00-22.00 Für Kinder kein Pool. Grillstelle. Mini Markt Café.Pizzeria Meer sehr schön. Schöner Spielplatz für kleine Kinder. Hat Waschmaschine große Plätze für Camper und Wohnwagen. Sanitäranlagen sehr sauber. Behinderte willkommen hat auch Bungalow und Hotel. Man kann sich … Mehr
Liegt der Villaggio San Paolo am Meer?
Ja, Villaggio San Paolo ist ein Platz direkt am Strand (Meer)
Sind Hunde auf dem Campingplatz Villaggio San Paolo erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Villaggio San Paolo einen Pool?
Nein, Villaggio San Paolo hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Villaggio San Paolo?
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Villaggio San Paolo?
Hat der Campingplatz Villaggio San Paolo Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Villaggio San Paolo?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Villaggio San Paolo?
Verfügt der Campingplatz Villaggio San Paolo über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Villaggio San Paolo genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Villaggio San Paolo entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Villaggio San Paolo eine vollständige VE-Station?