Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
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(2Bewertungen)
HervorragendDer naturbelassene Campingplatz liegt sehr idyllisch im Wald am Rande des historischen Städtchens Orbe.
Verfügbare Unterkünfte (TCS Camping Orbe)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Hügeliges, teils geneigtes Wiesengelände, überwiegend unter hohen Kiefern, auf einem Plateau. Von Dauercampern geprägt. Blick auf bewaldete Bergrücken.
Mitglieder von ADAC, ANWB und Partnerclubs erhalten gegen Vorweisen ihrer Mitgliederkarte 10% Rabatt auf den TCS Campingplätzen.
1350 Orbe
Jura - Neuchâtel - Fribourg - Vaud
Schweiz
Breitengrad 46° 44' 9" N (46.73591667)
Längengrad 6° 31' 59" E (6.53315)
Liegt am nördlichen Ortsrand von Orbe, beschildert.
Merkwürdig ist es schon, mitten im entlegenen Gebirge eine Industriestadt vorzufinden. Aber in Sainte-Croix hat die Feinmechanik lange Tradition. Der Schreibmaschinenhersteller Hermes oder der Kameraproduzent Bolex z.B. hatten hier ihre Firmensitze. Die Fabrikbesitzer von einst bauten Arbeiterhäuser, die heute wie Fremdkörper wirken. Damals jedoch waren sie Luxus, hatten fließendes Wasser und Etagen-WC - weit mehr, als sich die Arbeiter in ihren windschiefen Katen jemals erträumt hätten. Idealer Ausgangspunkt für eine zweistündige Wanderung im Jura ist Ste-Croix h zu Füßen des 1607 m hohen Chasseron. Vom Bahnhof folgt man den Gleisen, durchquert dann ein Weidenwäldchen und landet schließlich am Eingang der Covatanneschlucht, deren Bergflanken immer näher zusammenrücken, je tiefer man steigt. Über enge Steige, vorbei an Tuffsteinformationen landet man schließlich in Vuiteboeuf; von dort zockelt ein Bähnchen zurück zum Ausgangspunkt Ste-Croix oder weiter nach Yverdon.
So schön das Ufer des Genfer Sees ist, sein Hinterland muss sich nicht verstecken. Westlich von Morges, in der hügeligen Weinbauregion La Côte, hält es jede Menge Überraschungen bereit. Man beginnt den etwa 70 km langen Ausflug in Morges, fährt zunächst in Richtung Cossonay und dann bis zum Château de Vullierens hinauf. Dort taucht man ein in ein Blumenmeer von über 500 verschiedenen Iris-Sorten. Weiter geht es auf einem Sträßchen nach Westen, das über Villars-s.-Y. führt und kurz vor Aubonne einen wunderschönen Blick über die Rebhänge dieses schmucken Weinorts bietet. Nach dem kurzen Spaziergang hinauf zum Schloss, heute ein Mädchengymnasium, erreicht man das rundum von Weinbergen eingerahmte Féchy. In diesem Bilderbuch-Weinort geht es insbesondere Ende September bei den Weinfesten hoch her. Etwa 7 km weiter zweigt in Gilly eine gewundene Nebenstraße ab nach Burtigny und erreicht Le Vaud. Hier auf 817 m Höhe sagen sich Luchs und Eule im Zoo La Garenne gute Nacht. Neben der europäischen Tierwelt bietet Le Vaud aber auch herrliche Landschaft, klare Luft und einen einladenden Tea Room. Bassins, Arzier und St-Cergue heißen die nächsten klitzekleinen Dörfer. Von der kurvenreichen Hauptroute nach Nyon zweigt nach rund 7 km das Sträßchen nach Gingins ab. Dort gibt es im Centre Historique de lAgriculture alte landwirtschaftliche Geräte, Traktoren und die alte Mühle Chiblins zu sehen. Hungrige sollten sich unbedingt im gemütlichen Restaurant des landwirtschaftlichen Zentrums nach Uromas Rezepten bekochen lassen. Die Abbaye de Bonmont im benachbarten Ort Chéserex, von Zisterziensern in schmuckloser Strenge im spätromanischen Stil erbaut, gibt im Sommer einen wunderschönen Rahmen für Konzerte ab. Von Gingins führt die Strecke über Trélex und Dullier direkt an den See nach Prangins, wo das Schweizer Landesmuseum die Geschichte des 18. und 19. Jh. multimedial und sehr kurzweilig aufbereitet (Château de Prangins).
Wer vom Auto ins Solarboot umsteigt und sich den Führern des Pro-Natura-Zentrums anvertraut, erlebt den Lac de Neuchâtel als einzigartiges Ökosystem, bestehend aus See, Auenlandschaft und Ried. Das Pro Natura Zentrum - Champ-Pittet - liegt mitten in der Grande Cariçaie, der grössten an einem See gelegenen Sumpflandschaft der Schweiz, und verschafft einen Zugang zu diesem Naturjuwel am Südufer des Neuenburgersees. Von Yverdon ist es u.a. zu Fuß über den Strandweg in 45 Minuten zu erreichen. Geboten werden Ausstellungen, Naturlehrpfade und Führungen.
Der Genfer See ist mit seiner Länge von 73 km und einer Oberfläche von 580 qkm nach dem ungarischen Plattensee der zweitgrößte - und wegen seiner Tiefe von 310 m auch der wasserreichste See Mitteleuropas. Durchflossen wird er von der Rhône, wobei das einströmende Wasser erst nach mehr als zehn Jahren bei Genf wieder herausfließt. Dass der See und die umliegenden Berge eines der schönsten landschaftlichen Ensembles im Alpenraum darstellen, wussten auch Prominente vom Komponisten Pjotr Tschaikowski über den Schriftsteller Vladimir Nabokov bis hin zu Charlie Chaplin und Freddie Mercury: Sie alle ließen sich an seinen Ufern nieder. Sogar der französische Philosoph und Literat Voltaire, der ewige Kritiker, der seine letzten Lebensjahrzehnte hier verbrachte, äußerte sich rundweg positiv: »Mein See ist der schönste.« Und Ferdinand Hodler (1853-1918), der große Schweizer Maler der Klassischen Moderne, war von den Panoramen so fasziniert, dass er ganze Werkserien mit Seemotiven auf die Leinwand bannte. Im Genfer Musée dart et dhistoire ist seinen genialen Seestücken ein ganzer Saal gewidmet. Eine Dampferfahrt gehört einfach ins Urlaubsprogramm an See, denn vom Schiff aus zeigt sich die Landschaft von ihrer besten Seite. Den Linienverkehr betreibt die Compagnie Générale de Navigation (CGN) mit modernen Schiffen und acht nostalgischen, stilvoll restaurierten Schaufelraddampfern. Im Sommerhalbjahr gibt es Rundfahrten über den ganzen See, mit Zwischenstopps. Zu empfehlen sind am französischen Ufer Unterbrechungen der Fahrt im mittelalterlichen Bilderbuchdörfchen Yvoire sowie im traditionellen Kurort Evian-les-Bains. Im Winter ist der Betrieb stark eingeschränkt. Auch Badeurlauber kommen auf ihre Kosten. In den Sommermonaten hat der See angenehme Wassertemperaturen. Fast überall findet man Strandbäder sowie kostenlose, frei zugängliche Badeplätze. Besonders beliebt sind die Badeanstalten im Zentrum von Genf.
Wer sich auf die westlichste Ecke der Schweiz einlässt, muss vom gängigen Schweizklischee Abschied nehmen. Denn Le Vaud (Waadtland), der Kanton, der mit über 3200 qkm den Westen dominiert, lässt angesichts rauher Jurahöhen und Gipfel, die im Süden den Horizont markieren, keine Heidi- und Berg-Romantik aufkommen. Die Haupstadt von Le Vaud ist Lausanne.
Die Souterrain-Mühlen von Col-des-Roches mahlten mithilfe des unterirdischen Flusses Bied im Berginneren Mehl. 1896, als das Wasser für ein Elektrizitätswerk gebraucht wurde, gaben die Untertage-Müller ihre Mühlen auf. In den 1970er-Jahren wurden sie restauriert. Heute ermöglichen sie als Museum eine interessante Zeitreise in den ganzjährig sieben Grad kalten Stollen.
In Auberson widmet sich das Musée Baud mechanischen Erfindungen: Da stehen imponierende Musikautomaten, ein mechanischer Ziehharmonikaspieler wirkt, als sei er in Paris soeben dem Montmartre entstiegen, und eine selbstspielende Orgel beeindruckt noch heute so wie in der Vergangenheit, als sie auf Waldfesten die Zuschauer an Übernatürliches glauben ließ.
Ste-Croix liegt auf 1100 m Höhe in der waadtländischen Juralandschaft. Neben Uhren produzierte man hier einst Spieldosen, Musikautomaten, Grammophone und Kameras. Das Spieldosenmuseum (Centre International de la Mécanique d’Art/CIMA) begeistert mit ungewöhnlichen Exponaten wie der Vogelorgel oder der Flötenuhr. Tanzende Figuren und mechanische Musikinstrumente zeigen die technische Brillanz, die die Spielautomatenschöpfer seit dem 19. Jh. unter Beweis stellten. Im Frühjahr 2024 kommt es zum Zusammenschluss der drei Museen von Ste-Croix – CIMA, Museum für Kunst und Wissenschaft und Museum Baud – unter dem Namen ›Le Musée‹.
Außergewöhnlich
Tonyschrieb vor 11 Monaten
Schöner familiärer Campingplatz - tolle Lage
Klein aber fein. Personal und Service hervorragend. Lage genial und zentral. Dennoch ziemlich ruhig. Ortszentrum bequem erreichbar.
Sehr Gut
Tiorbino78schrieb vor 2 Jahren
Einfach, sehr sauber und unkompliziert
Wir waren ein paar Tage auf dem TCS Camping in Orbe und waren vor allem von den sauberen Anlagen angetan. Der Platz ist von Dauercampern geprägt, es hat dann noch dazwischen teilweise sehr nette Plätzchen (vor allem im Wald) gleich daneben ein tolles Freibad mit Restaurant. Orbe kann man gut zu Fuss… Mehr
Sanitär
3.6
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
2.7
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
1.7
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
1.0
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 59,63 EUR |
Familie | ab 67,08 EUR |
Nebensaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 42,59 EUR |
Familie | ab 47,92 EUR |
Extras | |
Hund | ab 6,39 EUR |
Strom | Inklusive |
Dusche | Inklusive |
Wifi | Inklusive |
Kurtaxe | Nicht inbegriffen |
Müllgebühr | Inklusive |
Vorauszahlung obligatorisch
Im Westschweizer Kanton Waadt zieht der ruhige Campingplatz TCS Camping Orbe sowohl Naturliebhaber als auch Geschichtsinteressierte in den Bann.
Ursprünglich und naturbelassen steht das TCS Camping Orbe für Ruhe pur. Sein hügeliges, teils geneigtes Wiesengelände liegt idyllisch auf einem Plateau im Wald. Unter schattenspendenden Nadelbäumen beherbergt es neben Standplätzen für Wohnwagen und Wohnmobile auch Mietunterkünfte. Zur Anlage gehören ein Spielplatz und Freizeiteinrichtungen wie eine Bocciabahn und ein Minigolfplatz. Direkt neben dem Campingplatz befindet sich ein öffentliches Freibad mit großem Pool, Planschbecken und Wasserrutsche. Der Eintritt ist für Campinggäste frei. Im platzeigenen Bistro kann man den kleinen Hunger stillen. Auch ein Geschäft mit Dingen des täglichen Bedarfs ist vorhanden.
Der Campingplatz liegt am Rande des historischen Städtchens Orbe, das von Weinbergen umgeben mit einer malerischen mittelalterlichen Altstadt aufwartet. Ein herrliches Panorama über ihr rotes Dächermeer bis zu den Bergen von Jura und Alpen eröffnet der Rundturm am Schlossplatz. In der Antike lag das heutige Gebiet von Orbe an der Kreuzung römischer Heerstraßen. Bei archäologischen Ausgrabungen fand man im 2 km entfernten Boscéaz Überreste einer Römervilla, die einst mit farbigen Mosaiken verziert war. Der kostbare Fund ist in der Schweiz einzigartig und in vier Pavillons zu besichtigen. Beliebte Ausflugsziele sind auch die Orbe-Schlucht und das Thermalzentrum von Yverdon-les-Bains nahe dem Neuenburgersee.
Sind Hunde auf TCS Camping Orbe erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat TCS Camping Orbe einen Pool?
Nein, TCS Camping Orbe hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 200 m). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf TCS Camping Orbe?
Die Preise für TCS Camping Orbe könnten je nach Aufenthalt variieren (z.B. gewählter Zeitraum, Personen). Wenn du deine Reisedaten eingibst, kannst du die Preise sehen. Gib deine Reisedaten hier an.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet TCS Camping Orbe?
Hat TCS Camping Orbe Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf TCS Camping Orbe?
Wann hat TCS Camping Orbe geöffnet?
Wie viele Standplätze hat TCS Camping Orbe?
Wie viele Mietunterkünfte stellt TCS Camping Orbe zur Verfügung?
Verfügt TCS Camping Orbe über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf TCS Camping Orbe genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom TCS Camping Orbe entfernt?
Gibt es auf dem TCS Camping Orbe eine vollständige VE-Station?