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Rue de la Plage
70100 Gray
Bourgogne-Franche-Comté
Frankreich
Breitengrad 47° 27' 9" N (47.45254424)
Längengrad 5° 36' 7" E (5.60208749)
Der ehemalige Herzogspalast beherbergt heute das Rathaus und das Musée des Beaux-Arts. Die Fassade wurde vom Versailles-Architekten Hardouin-Mansart entworfen (17. Jh.). Überragt wird der Komplex von einem 46 m hohen Turm, der Tour Philippe-le-Bon aus der Zeit der Valois-Herzöge (15. Jh.). Die Mühe des Aufstiegs über 316 Stufen belohnt ein schöner Rundblick. Die Innenhöfe des Palastareals sind frei zugänglich. Durch die Cour de Flore gelangt man zur Rückseite des Palastes an der Rue des Forges. Den linken Innenhof, die mittelalterliche Cour de Bar, überragt die Tour de Bar (14. Jh.). Gegenüber liegt der Eingang zu den herzöglichen Küchen mit sechs offenen Kaminen.
Von der Zitadelle 118 m über dem Fluss Doubs eröffnet sich ein schöner Blick über die alte, lebhafte Garnisonsstadt, die in einer fast geschlossenen Schleife des Flusses liegt. Das Herz der Stadt ist die Grande Rue. Sehen die Häuser hier nach außen hin auch einförmig aus, so besitzen sie dennoch phantasievoll gestaltete Treppenhäuser, Hofeingänge und Innenhöfe. Im Haus Nr. 140 wurde der Schriftsteller Victor Hugo (1802-1885) geboren. Einen Besuch lohnt auf alle Fälle das Musée des Beaux-arts et dArchéologie, in dem Gemälde von Cranach, Tintoretto, Rubens und Goya ausgestellt sind. Kostenlose (aber oft überfüllte) Parkplätze sind im Außenbereich der Stadt zu suchen, da der Stadtkern autofrei und nur für den öffentlichen Personenverkehr zugelassen ist.
Dôle, an Doubs und Rhein-Rhône-Kanal gelegen, war bis 1678 die Hauptstadt der Franche-Comté. Dann wurde es von Besançon abgelöst. Der Ort, schon zu prähistorischen Zeiten besiedelt und später ein gallorömisches Oppidum, hat seit 1422 eine berühmte Universität. Im heutigen Stadtbild fallen vor allem die Kirche Notre-Dame (16. Jh.) mit den kräftigen Pfeilern, Patrizierhäuser aus der Renaissance und die filigranen Eisenträger der Markthalle ins Auge. Wer länger für die »Tor zum Jura« genannte Stadt Zeit hat, sollte den kleinen Kanal zwischen Sâone und Doubs, zwischen Dôle und St-Jean-de-Losne erkunden - dort wird er ein ländliches, fast vergessenes Frankreich finden, zwar nicht so erhaben wie das Zentralburgund, dafür ursprünglich und vom Tourismus noch kaum berührt.
Die spätgotische Kirche St-Jean liegt im Herzen des lebhaften Viertels rund um die Place Bossuet. Im Gotteshaus mit seinem flammen- und fischblasenförmigen Steinmetzdekor (Flamboyant-Gotik) wird längst keine Messe mehr gelesen, sondern von den Akteuren des Théâtre Dijon-Bourgogne Avantgardetheater inszeniert.
Schon von Weitem ist die dreischiffige gotische Kathedrale St-Bénigne (13./14. Jh.) zu erkennen: Frei stehende Figuren umringen den spitzen Vierungsturm und bunte Ziegel schmücken die Dächer. Das Gotteshaus im Stil der Gotik ruht auf den Fundamenten einer romanischen Kirche, deren klares Raumgefüge erhalten blieb. In die Säulenkapitelle der Krypta mit dem Sarkophag des hl. Benignus sind Tierköpfe und Dämonenfratzen gemeißelt.
Phillip der Kühne ließ ab 1384 das Kartäuserkloster mit Kapelle als Grablege der Burgunderherzöge errichten. Nach der Französischen Revolution 1789 wurde das Kloster abgerissen, übrig blieben das Portal der Kapelle und die Prophetenfiguren des Mosesbrunnens. Die Meisterwerke des Niederländers Claus Sluter von 1396-1405 stehen heute in einem Pavillion auf dem Gelände des Krankenhauses Centre Hospitalier Spécialisé de la Chartreuse. Die Grabmäler und Altäre bewahrt das Musée des Beaux-Arts im Palais des Ducs von Dijon.
Die Höhlen von Bèze beeindrucken mit einem märchenhaften, von bizarr geformten Stalaktiten und Stalamiten erfüllten Innenleben. Highlight ist ein wie ein Amphitheater geformter großer Raum, von dem Besucher die weitere Besichtigung per Boot auf einem illuminierten unterirdischen Fluss starten.
Südlich von Dijon folgt der berühmteste Teil Burgunds: das von Spitzengastronomen besetzte Weinland der ›Goldküste‹ (Côte dOr). Dort werden die einzelnen Clos (Weinberge) oft von gewaltigen Châteaux verwaltet, in deren Kellern flüssiges Gold aller Jahrgänge lagert. Wer nicht zu den Weinproben und Schlemmerlokalen ins südliche Burgund fährt, kommt wegen der romanischen Kirchen. Die meisten davon stehen im Brionnais, Charollais und Mâconnais. Dort ist fast jede Dorfkirche ein Ansichtskartenmotiv.
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