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- Nächstgelegene Ortsmitte: Coulanges-sur-Yonne
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Route de Clamecy
89480 Coulanges-sur-Yonne
Bourgogne-Franche-Comté
Frankreich
Breitengrad 47° 31' 8" N (47.51916456)
Längengrad 3° 32' 10" E (3.53630726)
Nördlich von Clamecy wird das Tal der Yonne mit jedem Flusskilometer wilder. Dörfer wie Mailly-le-Château und Châtel-Censoir, Schlösser wie das Château de Faulin beherrschen die Anhöhen. Beim Weiler Le Saussois ragen die bleichen Kalkfelsen 50 m über dem Wasser empor. An den Felsnadeln üben sich Kletterer.
Über die Yonne wurde bis ins 20. Jh. das im Morvan geschlagene Brenn- und Bauholz nach Paris verschifft. Ab Clamecy ist die Yonne schiffbar, ab hier band man die Stämme zu großen Flößen zusammen. Im Musée d’Art et d’Histoire Romain Rolland ersteht die Geschichte der Holzflößer neu. Jahrhundertelang bestimmte die Bruderschaft der Flößer zu Ehren von St-Nicolas den Alltag von Clamecy. An den einstigen Reichtum erinnern reiche Bürgerhäuser um die Place St-Jean sowie die Kirche St-Martin, ein Paradebeispiel burgundischer Gotik.
Hört man Chablis, denkt man sofort an trockenen Weißwein. Entsprechend häufig sind die Möglichkeiten, im charmanten Winzerstädtchen zur Probe einzukehren. Um die Qualität der hellen Schieferkalkböden und der darauf gedeihenden Chardonnaytrauben wussten vor 900 Jahren bereits die Zisterziensermönche der nahen Abtei Pontigny. Nicht umsonst ließen sich die Äbte hier einst eine Sommerresidenz namens Le Petit Pontigny errichten, die auch einen Weinkeller besitzt. Unübersehbar ragt aus der Ortsmitte von Chablis ein neogotischer Dachreiter empor. Er gehört zur frühgotischen Pfarrkirche, die dem Schutzpatron von Chablis, dem hl. Martin geweiht ist.
In der Stille der Puisaye (so heißt die hügelige Landschaft zwischen der Loire und Auxerre) kam Colette (1873-1953) zu Welt. Als junges Mädchen ließ sie die heimatlichen Wiesen, Äcker, und Wälder hinter sich, um in Paris zur Erfolgsautorin aufzusteigen. In St-Saveur-en-Puisaye dreht sich alles um die berühmte Tochter des Orts. Die Straße ihrer Kindheit heißt Rue Colette. Das Schloss ist heute das Musée Colette. Zu sehen sind das rote Schlafzimmer der Autorin und der Salon ihrer Wohnung im Pariser Palais-Royal. Aus einem Lautsprecher tönt ihre Stimme, unverwechselbar wegen des burgundischen Akzents, der jedes »R« kräftig rollen lässt.
An der N 6 zwischen Avallon und Auxerre lohnen die Tropfsteinhöhlen von Arcy-sur-Cure einen Besuch. Etwa 900 m der ca. 2,5 km langen Folge von Tropfsteingalerien und unterirdischen Gewässern sind zugänglich. In den z.T. recht weiten Sälen fanden schon Neandertaler Unterschlupf und hinterließen Werkzeuge und Waffen. Die Höhle besitzt auch Spuren prähistorischer Felszeichnungen, die zweitältesten der Welt.
Der Naturpark Boutissaint im Herzen der Region Puisaye umfasst rund 400 ha Wald. Seine Besonderheit ist die Vielfalt der Baumarten, darunter jahrhundertealte Eichen mit mächtigen Stämmen von bis zu 4 m Umfang, riesige Douglasien, Fichten, Buchen, Kirschen, Kastanien sowie Sumpfzypressen, deren spiralförmig um die Zweige angeordneten Blätter im Spätherbst eine ziegelrote Farbe annehmen. Bevölkert wird der Wald von Mufflons, Wisenten, Hirschen, Rehen, Wildschweinen und 400 anderen europäischen Tierarten, die teils in Gehegen leben, teils in Freiheit im Hubertus-Wildpark.
Wie ein Amphitheater steigt die Altstadt vom Ufer der Yonne an. Zum Fluss hin offen ist die Place St-Nicolas, an der immer etwas los ist: Der Platz ist das Herz des quirligen Hafenviertels (Quartier de la Marine). Von hier aus wurden im Mittelalter, als die Stadt eine Hochburg des Weinbaus war, Weinfässer nach Paris verschifft. Die Kathedrale St-Etienne gilt als die bedeutendste gotische Kathedrale Burgunds, obwohl der Südturm unvollendet blieb. In der Schatzkammer sind Emailwerke aus Limoges, Handschriften und liturgisches Gerät ausgestellt. Das bekannteste weltliche Wahrzeichen der Stadt ist die Tour de l’Horloge (15. Jh.). Die Uhr am prächtigen Stadttor zeigt den Stand von Sonne und Mond an. Einzigartig sind die Fresken in der karolingischen Krypta der Abteikirche St-Germain: Sie sind die ältesten in Frankreich (9. Jh.) und stellen recht drastisch die Steinigung des Märtyrers Stephanus dar.
Die Fresken der karolingischen Krypta der Abteikirche St-Germain sind einzigartig: Sie sind nicht nur die ältesten in Frankreich (9. Jh.), sondern sie stellen auch ausdrucksstark die Steinigung des Märtyrers Stephanus dar. In der Abtei selbst zeigt das Kunst- und Geschichtsmuseum Werke aus der Vergangenheit der Stadt und der Region von der Vorgeschichte bis zum Ende des Mittelalters. Eines der ausgestellten Glanzstücke ist das Grabtuch von Saint-Germain.
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