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Impasse de la Vigne 12
70200 Lomont
Bourgogne-Franche-Comté
Frankreich
Breitengrad 47° 37' 20" N (47.62249)
Längengrad 6° 36' 39" E (6.6109)
Schon die Fahrt auf der kurvenreichen und harmonisch ins Gelände eingepassten Vogesenhochstraße von Vieil Armand zum Grand Ballon (Grosser Belchen) mit ständig wechselnden Ausblicken ist ein Erlebnis. Der höchste Berg der Vogesen (1424 m) lässt sich anschließend aber am schönsten zu Fuß erkunden - ob auf dem kurzen Marsch vom Parkplatz zum Gipfel oder auf ausgedehnten Wanderungen durch die Region. Weil die Höhenlagen nur spärlich oder gar nicht bewaldet sind, ergeben sich grandiose Weitblicke: über die Vogesen zur Rheinebene, zum Schwarzwald, Jura und bei gutem Wetter sogar bis zu den Alpen. Die alpine Flora der Hautes-Chaumes, dieser kargen, gras- und krüppelholzbewachsenen Gebirgslandschaft, erkundet man am besten bei einer Zweieinhalb-Stunden-Wanderung. Sie führt von Murbach aus über den Judenhutplan (969 m) zum Gipfel des Grand Ballon. Im Winter ist hier wie auch auf dem Markstein (1260 m) Skivergnügen angesagt.
Erschreckende Erinnerungen an den Stellungskrieg und die Materialschlachten des Ersten Weltkrieges weckt dieser Berg mit dem elsässischen Namen Hartmannswillerkopf. Zehntausende von Soldaten kamen an diesem stark umkämpften Frontabschnitt um. Ein gewaltiges Gipfelkreuz, Überreste von Schützengräben und Unterständen und weiter unten an der Passhöhe ein französischer Soldatenfriedhof dienen als Mahnmale. Im August 2014 legten der französische Präsident Hollande und Bundespräsident Gauck anlässlich des 100. Jahrestages des Kriegsbeginns den Grundstein für ein neues Museum, das 2018 eröffnet werden soll.
Ein mächtiges Schloss, einst Residenz der Basler Fürstbischöfe, thront über Porrentruy, dem Zentrum der vielfältigen kleinen Region Ajoje. Vom mittelalterlichen Turm aus sind schön die Altstadt und das Tal der Allaine zu sehen. Ein Stadtbummel offenbart noch mehr historische Bauten, z.B. das Rathaus (Hôtel de Ville) und das Hôtel des Halles, die alte Markthalle (beide 18. Jh.). Höhepunkt im Musée de l?Hôtel-Dieu ist die geschnitzte Apothekeneinrichtung. Ausflug: 15 km Fahrt nach Südwesten führen in die Höhlenwelt der Grottes de Réclère mit ihren mächtigen Tropfsteinen.
Die Reste der Zitadelle über Belfort weisen auf die einstige Bedeutung der Stadt hin und dienten dem Schutze vor Angreifern aus dem Osten, die durch die 30 km breite Senke der ›Burgundischen Pforte‹ zwischen Vogesen und Jura nach Frankreich einfielen. Die auf einem 70 m hohen Felsen thronende Festung aus dem 17. Jh. stammt vom General, Festungsbaumeister Ludwigs XIV. und Marschall von Frankreich Vauban. Heute stellt hier das Musée dHistoire Waffen, Schmuck und Gemälde aus. Nordöstlich des Museums erhebt sich das Wahrzeichen der Stadt, der ›Löwe von Belfort‹. Die 22 m lange und 11 m hohe Sandsteinskulptur wurde 1875-80 von dem Colmarer Bildhauer Auguste Bartholdi geschaffen. Die Figur erinnert stolz an den erfolgreichen Widerstand, den die Stadt der Belagerung durch preußische Truppen im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 leistete. Von der Panoramaterrasse sind die Südvogesengipfel Ballon dAlsace und Rosskopf zu sehen. Jeden ersten Sonntag im Monat (März-Dezember) findet in Belforts Altstadt Ostfrankreichs größter Antiquitäten- und Trödelmarkt statt.
Eine schmale, steile und kurvenreiche Straße schlängelt sich von Thann über den Col du Hundsrück und durch das beschauliche Tal Vallée de la Doller auf den 1250 m hohen Ballon dAlsace fast bis ganz nach oben. Am Ende bleibt nur ein kurzer Fußweg zum windumtosten Gipfelplateau. Von dort öffnet sich ein Panorama über die Berge und Täler der Vogesen und bei klarer Sicht im Süden bis zu den Alpen. Der Sentier de Découverte, ein leichter, angenehmer Wanderweg (ca. 90 Min.), umrundet die Kuppe und präsentiert immer wieder schöne Ausblicke.
Die südliche Pforte zur Weinstraße besitzt mit dem Rangen einen außergewöhnlichen Weinberg: Auf vulkanischem Boden, extrem steil über dem Flüsschen Thur und nach Süden ausgerichtet, liefert er stark mineralische Weine, die das Etikett Grand Cru tragen dürfen. Der Ort selbst besitzt einen städtisch-industriellen Charakter, Fachwerk fehlt hier völlig. Dafür ist das Münster Saint-Thiébaut (14.-16. Jh.) ein Meisterwerk der Gotik. Mehrere hundert Skulpturen schmücken das Westportal und bilden ein steinernes biblisches Bilderbuch. Auch im Inneren tragen Skulpturen, Säulen, Gewölbe, Wappenschmuck, eine Winzermadonna und ein kurioses Chorgestühl mit teils schaurigen, teils komischen Figuren zum imponierenden Gesamtbild bei.
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Sind Hunde auf Minicamping Lomont erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Minicamping Lomont einen Pool?
Nein, Minicamping Lomont hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 13 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Minicamping Lomont?
Die Preise für Minicamping Lomont könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Minicamping Lomont?
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